Atlantiküberquerung mit einem Segelboot (Teil 2)

Bootsführerscheinen Upgrade

Tipps und NOT do TO

Oftmals gemachte Fehler bei einer Atlantiküberquerung mit einen Segelboot / Segelyacht:

  • Fehlende Nachtfahrtauglich einiger Crewmitglieder
  • Fehlender Respekt für den Atlantik und zu spätes Reffen – Der Atlantik ist kein Mittelmeer! 
  • Falsche Crew Einteilung (Zu unsichere Crewmitglieder in einer Schicht)
  • Schicht von 20:00 – 06:00 sollte mit sofort einsatzfähigen Reserve Crewmitglied verstärkt werden.  (Im Salon schlafen aber Rettungsweste an und Stirnlampe bereit)
  • Schicht von 02:00 – 05:00 besonders gefährlich ansonsten besser ein wenig Reffen.
  • Zu wenig Treibstoff gebunkert (Treibstoff für 120–140 Motorstunden) notwendig! Flautentage gehören zur Realität bei einer Atlantiküberquerung (5-7 Tage möglich!).
  • Täglich die frische Ware (Gemüse etc.) kontrollieren 
  • Gemüse und Obst in Papier einwickeln sonst durch Netz Druckstellen!
  • Man benötigt min. 2 Wochen wenn man es seriös machen möchte Vorbereitungszeit in Las Palmas vor der Atlantik Überquerung. 
  • Aufgrund das nur teilweise am Tag (unter Motor) der Kühlschrank eingeschaltet ist. Hartkäse und Wurst vakuumverpackt sind ideal!  Sprich soviel wie möglich Vakuum verpackt in Tagesrationen.
  • No Go in der Nacht nicht eingehackt im Cockpit oder schlimmer am Ruder.
  • Kartenplotter den Zoom (Skalierung falsch eingestellt das man AIS bzw. nähernde Schiffe nicht sieht! 
  • Wasserpumpe immer ausschalten ansonsten große Gefahr das versehentlich irgendwo ein Wasserhahn aufgedreht ist! (Beispiel: Spiegel im Bad gelöst und versehentlich auf Wasserhahn gefallen und keiner hat es gemerkt und 150 Liter Wasser sind ausgelaufen. 
  • Etiketten von Dosen und Gläsern herunter geben und mit Wasser dichten Stift beschreiben. 
  • Alle 2 Stunden Batterie Status von Verbraucher Batterie und Starter Batterie überprüfen.
  • Ersatzstarter Battterie mitnehmen 
  • Achtung auf Leinen müssen immer ordnungsgemäß Verstaut sein. Ansonsten große Gefahr dass Sie in die Schraube kommen.
  • Es sollte geübt werden das Vorsegel bzw. das Großsegel zu tauschen.
  • Kunststoff sollte mit einer Schere zerschnitten werden. Weniger Platz notwendig.
Großsegel tauschen

Gemüse in Papier einpacken. (Ansonsten Druckstellen)

Ausreichend – Reserve Kanister mitnehmen. (Mastbruch etc.)! Flautentage sind REALITÄT!

Fischen am Atlantik

Man sollte nicht den möglichen Fischfang als Proviant kalkulieren!

Zusätzlich wichtig bei einer Atlantik Überquerung:

– Reserve Starter Ersatzbatterie NEU

– Reserve Segel muss NEU sein (Keine alten Segel als Reserve!)

– Wasser Notreserve in Kanister für min. 1 Woche !!!

– Essen in Dosen für min. 1 Woche

– Handpumpe für manuelle Entnahme vom Wasser aus den Tanks

– Reserve Kompass mit Beleuchtung (Batterien) bei Stromausfall 

– Reserve GPS Gerät

– Zusätzliche Haken zum Einhängen unter DECK

– Gaskocher (Drehgelenk) oft kaputt 

– Stirnlampe mit (Rot / Weiß) für jeden an Bord

– Schüttelpumpe für Tank fühlen (Kanister)

– Klampen und Ersatzfall 

– Ersatzleinen und Schoten

www.kwww.kuestenpatent-kroatien.at

AC Nautik

Bergsteigen – Wind in den Segeln und Bergsteigen in Kroatien

Bergsteigen Wind in den Segeln und Bergsteigen in Kroatien

Allgemeines

Die kroatische Adriaküste zählt in ihrer Gesamtlänge von ca. 1.100 Kilometern zu einem der schönsten, faszinierendsten Segelrevieren Europas. Doch Kroatien bietet mehr, hat viel mehr zu bieten: Wind, Meer und steile Felsformationen, dazu noch eine atemberaubende Natur – eine besondere Erlebniswelt für Bergsteiger und Kletterer dazu noch verzaubernde Ausblicke in eine wundervolle Natur.

 

Segeln

Warum also nicht im nächsten Segel-Urlaub den Törn so planen, dass ein paar Bergtouren oder zünftige Kletterrouten darin eingeplant sind. Da Berge und Meer nicht allzu weit auseinander liegen entsteht mit Sicherheit ein sehr schöner, abwechslungsreicher Urlaub. Entsprechendes gilt natürlich auch für einen Törn mit einem Motorboot.

 

Anfänger, Erfahrene und Kletterer, jeder findet seine Herausforderung

Kroatien ist nicht nur unter Seglern ein Glückstreffer. Auch unter Bergsteigern gilt das Land als Paradies für Kletterer und Wanderer – bietet sowohl verwöhnten Bergwanderern als auch begeisterten Sportkletterern ausgefallene Touren und Routen.

 

Klima

Mildes Mittelmeerklima herrscht fast das ganze Jahr hindurch in Kroatien vor. Es ist das perfekte Wetter zum Bergsteigen, das nahezu das ganze Jahr hindurch vorherrscht. Die Landschaft Kroatiens ist vorwiegend von Kalkgestein geprägt, das nahezu ideale Bedingungen für den Bergsteigersport schafft.

 

Die ideale Zeit zum Klettern und Bergsteigen ist zwischen April und Oktober. Später im Jahr kann es trotz angenehmer Temperaturen in Kroatien recht windig und nass werden kann.
Gipfel, Touren, Routen

Mehr als 400 verschiedene Pfade können auch Anfänger begeistern, wenn diese den Pfaden, die von der Adria bis hinauf zu den Bergspitzen folgen. Erfahrene Wanderer und Berggeher erfreuen sich an den Touren in den Gebirgszügen von Velebit, Učka, Dinara und Mosor.

Auf den passionierten Kletterer wartet im Nationalpark Paklenica eine besondere Herausforderung –  der 350 Meter hohe Felsen Anića kuk wird für jeden Felskletterer zum unvergesslichen Erlebnis. Auf dem Velebit gibt es nirgendwo noch eine derart vertikale, so stark ausgeprägte und steile Felswand wie den Anića kuk. Seit vielen Jahrzehnten zieht Anića kuk wie ein Magnet die Kletterer an, hier gibt es mehr als 100 eingerichtete Routen, was nicht ausschließen soll, dass es noch andere, noch zu entdeckende Aufstiegs-Möglichkeiten gibt.

 

Verlockende Artenvielfalt

Die kroatischen Gebirge steigen nirgends höher als 2000 Meter, sind jedoch bezüglich der Landschaft und ihrer Artenvielfalt in Flora und Fauna ausgesprochen interessant. Schon wegen ihrer geringen Höhe sind die meisten Gipfel durch die Bergwanderer leicht zu ersteigen. Zur Attraktivität der kroatischen Gebirge trägt bei, dass die Gipfel sehr unterschiedlich sind. Während die meisten Gipfel im pannonischen Teil Kroatiens mit Wald bedeckt sind, sind fast alle höheren Gipfel im dinarischen Teil Kroatiens im Wesentlichen unbewachsen und haben gute Fernsicht.

Wenn das Abenteuer gesucht, die sportliche Herausforderung geschätzt wird und die Entspannung in unberührter Natur kombiniert werden soll, ist Kroatien das ideale Urlaubsland. Spannende Bergtouren und erholsame Wanderungen in einer einzigartigen Naturkulisse garantieren einen unvergesslichen Urlaub.

 

Beliebte Bergtouren und Kletterrouten in Kroatien

Unter Bergwanderern und Kletterern ist Kroatien ein Traum. Das Land bietet so ziemlich alles, was das Herz erfreut:  traditionelle Bergwandertouren und Sportkletterrouten und Klippen am Wasser – überhängend und teilweise mehr als 25 Meter hoch. Zahlreiche kroatische Klettergebiete befinden sich in der Nähe größerer Städte oder auf den Ferieninseln des Landes.

Nationalpark
Das bekannteste und attraktivste Klettergebiet in Kroatien ist der Nationalpark Paklenica in der Nähe der Hafenstadt Zadar in Norddalmatien. Der Nationalpark befindet sich im südlichsten Teil des Velebit-Gebirges und erstreckt sich bis zum Meer.

Paklenica verfügt über zwei Schluchten, die große Schlucht Velika Paklenica und die kleinere Schlucht Mala Paklenica. Für Bergsteiger interessanter ist die große Schlucht Velika Paklenica. Anfangs flach und ziemlich eng, verläuft sie nach oben hin steiler und breiter. Auf der linken Seite gibt es eine Reihe von Sportkletterrouten, während man auf ihrer rechten Seite den Anića kuk vorfindet – dem größten Bergmassiv im Nationalpark Paklenica.

Routen am Anica kuk

  • Besonders beliebt ist hier die anspruchsvolle Kletterroute „Karabore“, die auf den als „Stup“ bezeichneten Pfeiler führt, der die Nordwand an ihrer westlichen Seite begrenzt.
  • Die Klettertour „Domzalski“ (Schwierigkeitsgrad VI) verlangt dem Kletterer schon einiges ab und gehört zu den Superrouten im Nationalparks Paklenica.
  • Die bekannteste und am häufigsten gegangene Kletterroute „Mosoraski“ (Schwierigkeitsgrad VI) führt durch die Nordwest-Wand des Anika kuk und gehört mit der „Velebitaski“ und der „Klin“ zu den großen Klassikern der Region. Die Route ist mittlerweile gut abgesichert. An allen kritischen Punkten sind Bohrhaken angebracht, die Route ist insgesamt gut zu klettern.

Soll diese Route gemacht werden, sollte früh am Tag gestartet werden, denn die „Mosoraski“ stellt für viele Kletterer eine willkommene Herausforderung dar und wird sehr häufig begangen.

  • Auch die Kletterroute „Velebitaski“ wird häufiger geklettert und beginnt mit einer überhängenden Stelle, die dem Kletterer einen anspruchsvollen Einstieg beschert. Doch ist die schwierigere erste Seillänge geschafft, wird die Kletterroute leichter. Meist führt sie an Felsspalten entlang, ist aber insgesamt sehr abwechslungsreich und bietet aufgrund des festen Felsens einen guten Halt. Auf dem Gipfel belohnt den Bergsteiger eine herrliche Aussicht auf die Umgebung.
  • Die sehr anspruchsvolle Route „Klin“ ist ebenfalls ein Muss für jeden erfahrenen Bergsteiger und zeichnet sich durch eine besonders beeindruckende Felsspalte aus.
  • Sehr populär ist auch die Kletterroute „Celiski Stup“ im engen Tal des Nationalparks, die besonders in der ersten Seillänge schwierig zu klettern ist. Der Rest dieser Route ist dagegen leicht. Am Ende der gut gesicherten Route muss man sich schließlich an einem Abseilhaken auf den Abstiegsweg abseilen. Das Gestein ist teilweise sehr rau und scharfkantig, sodass hier Vorsicht geboten ist.
  • Die Kletterroute „Saleski“ führt auf den rechten Pfeiler des Anica Kuk und bietet bei konstantem Schwierigkeitsgrad eine gute Absicherung, obwohl die Bohrhaken nach oben hin weniger werden. Diese Kletterroute ist sehr beliebt, da sie nicht schwierig ist, aber dennoch eine Herausforderung für den erfahrenen Kletterer darstellt.
  • Am Kuk Tisa verlaufen die beiden Routen „Zubatac“ und „Josipa Debeljaka“, die ebenfalls zu häufig begangenen Kletterrouten werden und mit dem mittleren Schwierigkeitsgrad IV auch den schon etwas erfahrenen Kletterern vorbehalten sind. Von beiden Routen aus hat man einen guten Ausblick über die Schlucht.
  • Dort, wo der engste Teil der Paklenica-Schlucht anfängt, befinden sich zwei weitere Felswände, die zu den bekannten Kletterrouten gehören – die Routen am „Kuk od Skradelin“, die bei optimaler Absicherung über einen rauen und scharfen Fels führen und

die Kletterroute „Nosorog“ am Kukovi ispod Vlake.

  • Die „Nosorog“ ist eine der populärsten Kletterrouten in Paklenica. Diese Kletterroute hat mit 150 Metern eine mittlere Länge und ist nicht allzu schwierig, obwohl es einige leicht überhängende Platten gibt. Hier kann man gut klettern, denn der Fels bietet aufgrund rauer Oberfläche auch bei Nässe einen guten Halt und ist zu dem mit zahlreichen Sicherungsvorrichtungen ausgestattet.

 

Wer sich nicht an Felswände herantraut, sondern lieber anspruchsvolle Wanderwege geht, ist in Kroatien ebenfalls gut aufgehoben. Denn im Nationalpark im nördlichen Teil des Velebit-Gebirges führt der „Premuzic-Pfad“, der als schönster Wanderweg Kroatiens gilt, mitten durch die Felsformation Rozanski kukovi.
Wissenswertes zum Klettern in Kroatien

Wie bei jeder Sportart, die gewisse Risiken birgt, sind auch beim Klettern einige Regeln zu beachten.

So sollten sich Kletterer vor ihrem Einstieg genau über die angestrebten Routen informiert haben, damit sie keine bösen Überraschungen erleben oder es zu schweren Unfälle kommen kann.

In den größeren Klettergebieten bekommt man in der Regel einen Kletterführer ausgehändigt, der alle wesentlichen Informationen enthält. Bergsteiger sollten nie solo klettern, damit im Notfall von der zweiten Person Hilfe geholt oder erste Hilfe bei Verletzungen geleistet werden kann.

 

Geführte Routen

Wer noch nicht so viel Klettererfahrung hat, dass er sich auf eigene Faust an einen Felsen herangetraut, kann in den bekannteren Klettergebieten für etwa 70 € pro Person an geführten Touren teilnehmen. Dabei werden Grundlagen des Kletterns vermittelt und auch die erforderliche Ausrüstung wird in der Regel vom Anbieter gestellt. Die Führungen gehen häufig über mehrere Stunden und können oftmals auch in englischer Sprache stattfinden

Tag 6: von Marina Žut nach Marina Hramina – (13,8 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden

Tag 6: von Marina Žut nach Marina Hramina – (13,8 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden

An Tag 6 unseres Törns nähern wir uns wieder etwas dem kroatischen Festland an. Angepeilt ist die Marina Hramina auf der Insel Murter. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viele schöne Ecken es auf der Welt gibt, die es noch zu entdecken gilt. Abends laufen wir dementsprechend gut gelaunt in die Marina Hramina in Murter ein. Nachdem wir klar Deck gemacht haben, ist es Zeit für einen kleinen Spaziergang in der Marina. So dachten wir zumindest. Getrübt wurde die fröhliche abendliche Stimmung nämlich durch einige zu beobachtende Skipper, die einlaufenden Crews auf der Suche nach ihrem Liegeplatz nicht etwa helfend unter die Arme greifen, wie man dies von guter Seemannschaft hätten erwarten dürfen, sondern den offensichtlich überforderten Crews mit einer nicht abzusprechenden Hybris bei einem Glas Wein einfach untätig zuschauen. So bin ich (mal wieder) mit meiner Hilfsbereitschaft recht allein auf weiter Flur.
Marina Hramina Yachthafen, Adresse: Put Gradine 1, 22243, Murter, Kroatien, Telefon: +385 22 434 411

OK. Es wird Zeit. Wir geben alles zu. Denn Sie haben es ja bestimmt ohnehin schon geahnt: wir outen uns als Liebhaber der italienischen Küche. Zum Abendessen geht es dann auch standesgemäß in die Pizzeria Mareta in Murter.

Pizzeria Mareta, Adresse: Rudina b.b., 22243, Murter, Kroatien, Telefon:+385 22 434 523

Im „Bistro Pizzeria Mareta“, wie es sich selbst nennt, gibt es nicht nur eine leckere Pizza Modell „speziale“ und kroatische Spezialitäten, sonder fast wie nebenbei bietet uns der Ausblick vom Restaurant Mareta auch noch eine schöne Sicht auf die Marina. Der großartige farbenstarke Sonnenuntergang bei einem angenehm lauen Lüftchen von runden 20 °C ist ein unvergessliches Erlebnis, das wir keinesfalls missen möchten.

Segeln und Surfen auf Österreichs Seen

Segeln und Surfen auf Österreichs Seen

inmitten faszinierender Landschaften

Österreichs Landschaftsbild ist extrem abwechslungsreich. Neben den Berg- und Gletscherwelten sind es die zahlreichen Seen und ungezählten Bergseen die Österreichs Landschaftsstruktur prägen. Sportlich interessant sind alle, die glasklaren Bergseen mit erstklassiger Wasserqualität locken die Berggeher ins kühle Nass, während die größeren Seen

zu bevorzugten Revieren für Segler und Surfer werden, unerheblich, ob es sich um Anfänger oder meisterliche Könner handelt.

Segeln – Boots-Führerschein muss sein

Um auf österreichischen Seen und Flüssen ein Segelboot führen zu dürfen, müssen entsprechende Segel-Kenntnisse nachgewiesen werden und der Bootsführer muss mindestens 14 Jahre alt sein. Ausnahme: schon mit 12, wenn alle an Bord Schwimmwesten tragen. Der erwähnte Befähigungsnachweis (Segelschein) kann durch die erfolgreiche Teilnahme an einem Segelkurs erworben werden.

Gut, besser, überragend – wo ist das beste Segel- oder Surf-Revier

Österreichs beliebteste Seen für Segeln und Surfen lassen sich in alphabetischer Reihenfolge nennen. Es sind Achensee (Tirol), Attersee (Oberösterreich), Bodensee (Vorarlberg, Deutschland, Schweiz), Millstättersee (Kärnten), Mondsee (Oberösterreich), Neufeldersee (Burgenland), Neusiedlersee (Burgenland), Ossiacher See (Kärnten), Traunsee (Oberösterreich), Wolfgangsee (Salzburger Land) und der Wörthersee (Kärnten).

Auch die Landeshauptstadt Wien hat ihr eignes Segel- und Surfrevier – die Alte Donau.

„Spieglein-Spieglein“ – so lässt sich der schönste Segel- und Surfsee Österreichs nicht ermitteln

Die Bewertung der österreichischen Seen ist nicht nur schwierig – zu unterschiedlich sind die Kriterien, die Segler oder Surfer stellen. Der eine hat ein Faible für besondere Attraktionen, ein anderer Segler braucht Größe und Weite, ein Surfer interessiert sich nur für die Wassertemperatur, die Wasserqualität spielt auch eine entscheidende Rolle. Einen gemeinsamen Nenner zu finden wird unmöglich – also ist jeder einzelne der Seen für einen Segler oder Surfer sicher der schönste von allen – jeder hat seine Chance.

Nachstehend Österreichs Seen auf dem Laufsteg:

Vorarlberg hat den einzigen See, der die Landesgrenzen verlässt und sich nach Deutschland und in die Schweiz ausweitet. Der Bodensee hat eine Fläche von 536 km² und die Wasserqualität ist gut.

Tirol – der Achensee (6,8 km²) liegt in einer herrlichen Bergkulisse. Der See hat eine hervorragende Wasserqualität, wird aber höchst selten 20 °C warm.

Das Salzburger Land hat gleich drei beliebte Seen – Mattsee (3,58 km²), Wallersee (6,6 km²) und Wolfgangsee (12,8 km², mit hoher Wasserqualität) – die Nähe zur Stadt Salzburg macht die Seen besonders attraktiv.

Oberösterreich – das Seewasser der drei Seen ist glasklar, der Attersee (46,2 km²), der Traunsee (24,35 km²) und der Mondsee (13,78 km²).

Kärnten – mildes Klima und entsprechende Wassertemperaturen zeichnen Kärntens Seen aus. Der Faaker See (2,2 km²), der Millstätter See (13,28 km²), der Ossiacher See (10,79 km²) und der Wörthersee (19,39 km²). Der Wörthersee ist der größte und auch wärmste See Kärntens.

Burgenland – der größte Steppensee Mitteleuropas ist der Neusiedler See, er ist komplett von einem Schilfgürtel umgeben (320 km², davon etwa 180 km² Schilfgürtel). Durch die geringe Wassertiefe (1 – 2 m) nimmt der See an heißen Tagen die Lufttemperatur auf und erreicht dann schon mal 30 °C.

Mit AC Nautik zum Küstenpatent Kroatien

Es muss kein Traum bleiben, die Küsten Kroatiens per Boot zu entdecken, selbst das Ruder in der Hand haben. Etwas Eigeninitiative, das Gehirn mit neuem Stoff füttern eventuelle Prüfungsangst überwinden – das wäre es auch schon. Der geeignete Partner bei diesem Unterfangen ist AC Nautik in Graz /Gössendorf. Die Firma verfügt über hervorragende Kursunterlagen, bereitet die Aspiranten umfassend auf die Prüfung vor und organisiert, was immer auch benötigt wird, um das Küstenpatent Kroatien zu erhalten.