Der Seewetterbericht des Seewetterzentrums Split vom 07.05.2018 um 06:00

Seewetterbericht des Seewetterzentrums Split

WARNUNG

Gewitter ist möglich, überwiegend auf der Südadria und teils auf der Mitteladria. Auf der Nordadria und teils auf der Mitteladria örtliche Nordostböen, 35-40 kn, im Velebitkanal bis 50.

DIE LAGE

Der Hochdruckkeil dehnt sich aus Norden über Adria, aber in der Höhe zirkuliert die unbeständige Luft.

WETTERVORHERSAGE FUER DIE ADRIA FUER NAECHSTEN 12 STUNDEN

Bora, 6-16 kn, auf der Nordadria und teils auf der Mitteladria bis 20, im Velebitkanal bis 28, gegen Mittag vergänglich nachlassend und am Tagesende wieder zunehmend. Auf dem offenen Meer Süd- und Mitteladrias Nordwestwinde, 10-20 kn. Das Meer 2-3, auf der Nordadria und im äußersten Süden möglicherweise 4. Die Sichtweite 20 km. Wechselnd bewölkt, Gewitterschauer, überwiegend gegen Mittag und am Nachmittag im Küstenbereich Südadrias und teils Mitteladrias.

WETTERAUSSICHT FUER DIE ADRIA FUER DIE WEITEREN 12 STUNDEN

Wechselnd bewölkt, Gewitterschauer ist nicht ausgeschlossen, überwiegend am Anfang im Küstenbereich Süd- und Mitteladrias. Schwache bis mäßige, auf der Nord- und teils auf der Mitteladria stellenweise frische, im Velebitkanal sogar starke Bora, auf dem Offenen stellenweise schwache bis frische Nordwestwinde. Das Meer schwach bis leicht bewegt, auf der Nordadria und im äußersten Süden möglicherweise mäßig bewegt.

PMC – Split

Segelrevier Der Genfersee – zwei Staaten –eine Sprache

Segelrevier

Der Genfersee – zwei Staaten –eine Sprache (Teil 2)

 

Wind und Wetter am Genfersee

 

Für erfahrene Skipper ist der Genfersee ein Erlebnis der besonderen Art. Um dies genießen zu dürfen, ist ein Bootsführerschein jedoch Voraussetzung.

Das mit dem Wind und dem Genfersee ist eine geheimnisvolle Sache. Einige Segler behaupten allen Ernstes, der See hat keinen Wind, andere behaupten es gibt schon Wind und was für einen, sehr schnell – so mit 60 km/h kommt er aus Nord-Nordost daher und kalt ist er, eiskalt und das bei vollem Sonnenschein und schönstem Himmelblau. Das schönste an diesen ‚Bläser’ ist sein Name, er nennt sich ‚Bise’ so ganz ohne ‚r’.

Segler – so scheint es – sind wie Jäger, sie überzeichnen gern. Einerseits ist für sie der Genfersee das Segelerlebnis überhaupt, andererseits kann’s der Wind nicht richten – aber ‚schö is’s scho’.

 

Winde im Besonderen

 

Der Vent:

Das ist ein starker Wind aus Südwest bis West. Gewöhnlich ist er ein Sommerwind, bläst mit einer Geschwindigkeit von 35 bis 70 km/h. Begleitet wird dieser Wind von dicken Regenwolken über dem Juragebirge und der Stadt Genf.

 

Die Bise:

Sie ist ein lokaler Nordostwind. Der Wind erreicht Geschwindigkeiten von 15 bis 90 km/h, ist ein sehr kalter, trockener Schönwetterwind, der in der Regel 3, 6, 9 oder 12 Tage anhält, es gibt ihn gelegentlich auch in der 21-Tage-Ausführung.

 

Der Vaudaire:

Ein kräftiger Südostwind aus der Rhone-Ebene, der mit über 50 km/h im Bereich des Haut-Lac und dem Grand-Lac bläst. Er entsteht bei extremen Druckabfällen zwischen den Nord- und den Südhängen der Alpen.

 

Der Vent blanc:

Dieser Wind setzt sonnigen Sommertagen voraus, beschränkt sich meistens auf den Petit-Lac nur selten weht er auch über den Grand-Lac. Es ist ein warmer, Segel-Wind mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 km/h.

 

Stürmische Winde mit hohen Geschwindigkeiten in Böen.

 

Der Joran:

Ein Nordwestwind der im Frühjahr bläst. Typisch für diesen Wind sind durchschnittliche Geschwindigkeiten von etwa 50 km/h und starke Böen von über 100 km/h, verbunden mit einem Temperatursturz.

 

Der Bornan:

Ein böiger Wind, der mit ca. 120 km/h von den Alpenhängen über den Grand-Lac fegt. Der plötzlich aufkommende Sturm setzt besonders heiße Tage voraus.

 

Der Môlan:

Er ist ein unberechenbarer stürmischer Wind im Sektor des Petit-Lac.

 

Zu diesen Wind-Kategorien gesellen sich noch einige lokal gebundene Winde, auch Tag- und Nachtthermikwinde, sowie auch alle möglichen Zusammentreffen einzelner Windarten.

 

Der See ist Mitgestalter beim Wetter

 

Was das Wetter betrifft, verhält es sich ähnlich. Der Genfersee ist eingebettet zwischen den Alpen und dem Juragebirge. Seine 582 km² große Seeoberfläche wirkt ausgleichend auf die Temperaturen. Im Sommer verhindert der See in aller Regel hohe Plus-Temperaturen und im Winter lässt es die Wassertemperatur des Genfersees nicht zu, dass das Thermometer zu sehr Minusgrade anzeigt. Die relative Luftfeuchtigkeit unter dem Einfluss des Sees ist hoch, sie liegt zwischen 70,6 % und 80,6 %.

 

Wetterdurchschnittswerte ‚Gebiet Genfersee’

 

Monat             Durchschnittswert Temperatur           Regentage

Min. / Max. in °C – in %*                 Regenmenge in mm,

 

Januar             5 ° / 1 ° – 25,5 %                                9 Tage / 87.8 mm,

 

Februar           6 ° / 1 ° – 32,2 %                                8 Tage / 82 mm,

 

März               11 ° / 5 ° – 36,5 %                              8 Tage / 80.8 mm,

 

April               16 ° / 8 ° – 39,6 %                              8 Tage / 80.8 mm,

 

Mai                 19 ° / 11 ° – 39 %                               10 Tage / 95.2 mm,

 

Juni                 24 ° / 15 ° – 44,1 %                            9 Tage / 106.7 mm,

 

Juli                  26 ° / 17 ° – 51,9 %                            7 Tage / 86.1 mm,

 

August            25 ° / 17 ° – 49,8 %                            8 Tage / 105.9 mm,

 

September       21 ° / 13 ° – 47,6 %                            7 Tage / 94.2 mm,

 

Oktober          15 ° / 10 ° – 37,5 %                            9 Tage / 80.8 mm,

 

November       10 ° / 5 ° – 28,4 %                              9 Tage / 104.8 mm,

 

Dezember       6 ° / 2 ° – 25,4 %                                9 Tage / 93,2 mm,

 

* in % mögliche Sonnenstunden tagsüber.

 

Segelrevier Genfersee

Segelrevier

Der Genfersee – zwei Staaten –eine Sprache (Teil 1)

 

Im Südwesten der Schweiz im Grenzgebiet zu Frankreich liegt der Genfersee, der Lac Léman wie er in der französischen Landessprache genannt wird.  Die Kantone Genf, Waadt und Wallis grenzen auf schweizerischer Seite an den See, auf der französischen Seite grenzt das Departement Haute-Savoie in der Region Auvergne- Rhône-Alpes an den Genfersee.

 

Der Genfersee ist ein typischer Bergsee mit allen individuellen Eigenschaften, die vorstellbar sind. Im Süden begrenzen ihn die Berge der Savoyer-Alpen, im Osten zunächst die Walliser-Alpen mit dem Rhônetal und dann die Waadtländer Alpen. An den Südhängen eben dieser Alpen beginnt die so hoch geschätzte Chablais-Region der Schweiz, setzt sich fort in den berühmten Weinbergen des Genfersees.

 

Der größte und wasserreichste Zufluss ist die Rhône, sie fließt im Delta von Le Bouveret in den Genfersee und fließt bei Genf wieder ab, wobei das zulaufende Wasser im Durchschnitt etwa 10 Jahre für den Durchfluss benötigt. Die Rhône mündet in einem Delta in Südfrankreich ins Mittelmeer.

 

Daten und Fakten zum See

 

Der Genfersee liegt 372 Meter über dem Meer und ist mit 582 km² der zweitgrößte See in Mitteleuropa. 348 km² befinden sich auf Schweizer und 234 km² auf französischem Staatsgebiet.

 

Größte Tiefe: 310 m – Wasserinhalt: 89 km³ – Uferlänge: 156 km – 6 nat. Inseln hat der See

 

Der Genfersee wird geteilt in den:

Haut-Lac – von Villeneuve bis zur Linie Lausanne-Evian,

Grand-Lac – bis zur Linie Nyon-Yvoire und den

Petit-Lac – Westteil bis Genf

 

Der Genfersee und die Segler

 

Der Genfersee ist als zweitgrößter See in Mitteleuropa eine gute Wahl für Segler, denn auch das Drumherum hat ganzjährig viele Schmankerl zu bieten.

 

Genf, Lausanne, Vevey und Montreux sind interessante, besuchenswerte Städte auf der Schweizer Seite des Sees. Die elegante – Palmen gesäumte – Schweizer Riviera an der Nordseite des Genfersees dehnt sich von Lausanne bis nach Montreux.

 

Auf französischer Seeseite ist Thonon-les-Bains wohl die größte Stadt, bekannter und attraktiver aber ist die Stadt Évian-les Bains mit ihrem Casino und der umfangreich renovierten Standseilbahn. Weltbekannt allerdings ist das Evian-Mineralwasser, das in der Nachbargemeinde Publier abgefüllt wird.

 

Marinas und Häfen

 

Genf – Port des Eaux-Vives:

Der größte Hafen Genfs befindet sich nahe dem Stadtzentrum.  Er ist bestens ausgestattet und da dieser direkt neben dem ‚Jet d‘ Eau’ liegt – können Sie ihn nicht verfehlen.

 

Rolle – Port Rolle West:

Ein kleiner Yachthafen zwischen Genf und Lausanne in schöner Umgebung.

 

Lausanne: Port de Vidy:

Dies ist ein großer Hafen in Lausanne. Trotz der Nähe zur Autobahn ist es ein wirklich angenehmer Ort, schöne Parks, Sportmöglichkeiten und Campingplätze sind in der Nähe.

 

Vevey – Port de la Pichette

Eine Marina, ausgestattet mit allem, was das Segler-Herz begehrt. Sehr gepflegt in schöner Lage etwas außerhalb von Vevey.

 

Villeneuve – Port de Villeneuve

Kleiner Yachthafen am Ende des Sees, ruhige Lage, Restaurants sind bequem zu Fuß zu erreichen.

 

Bouveret – Port du Bouveret:

Es ist der größte Hafen im Kanton Wallis mit gediegenen Einrichtungen. Er liegt im Mündungsdelta der Rhône in schöner, entspannender Landschaft.

 

Évian-les Bains –Port des Mouettes:

Es ist ein großer Yachthafen, einer der am besten ausgestatteten rund um den See. Ein toller Ort zum Übernachten und um die Sehenswürdigkeiten von Evian zu entdecken.

 

Thonon-les-Baines – Port de Rives:

Wohl eine der besten Marinas auf der französischen Seite des Sees mit modernen Einrichtungen und fast allem, was ein Segler sich an Annehmlichkeiten wünscht.

 www.kuestenpatent-kroatien.at

Segelrevier / Drei Länder – ein Bodensee

Segelrevier

Drei Länder – ein Bodensee

Der Bodensee grenzt im Süden an die Schweizer Kantone Thurgau und St. Gallen, im Osten mit Vorarlberg an Österreich und im Norden an Deutschland mit dem Freistaat Bayern und dem Bundesland Baden-Württemberg. Im Allgemeinen sind zurzeit Grenzübertritte unproblematisch. Unter Seglern ist das Führen von Gastlandflaggen üblich und erwünscht.

 

Der größte und wohl auch wasserreichste Zufluss ist der Rhein, er ist auch der einzige Abfluss. Bei Konstanz verlässt der Rhein den Obersee und durchfließt den Untersee. Eine Passage zwischen Ober- und Untersee ist für Segler wegen bestehender, fester Brücken nur bedingt und erschwert möglich.

Daten und Fakten zum See

Der Wasserspiegel liegt auf einer Höhe von 395 m über NN, der See hat bei einer Uferlänge von 263 km eine Wasserfläche von 571 km². Die Seewölbung zwischen Konstanz und Bregenz beträgt 41,5 Meter.

 

Größte Wassertiefe: 254 m – größte Distanz Länge: 63 km u. Breite 14 km

Der Grund besteht größtenteils aus Kies, Grobkies und Fels.

Führerscheinvorschriften für den Bodensee

Zum Führen eines größeren Bootes auf dem Bodensee – auch schwäbisches Meer genannt – wird das Bodenseeschifferpatent benötigt. Unterschieden wird zwischen:

  • Bodenseeschifferpatent A für Sportboote mit der Motorleistung von mehr als 4,4 kW,
  • Bodenseeschifferpatent D für Segelboote mit einer Segelfläche von mehr als 12 m².

Anerkannt werden auch die jeweils gültigen Schweizer Segelscheine und das Österreichische Schiffsführerpatent Flüsse und Seen.

 

Für Inhaber des Sportbootführerscheins Binnen besteht die Möglichkeit, ein Urlaubspatent mit vier Wochen Gültigkeit kostenpflichtig zu beantragen – jeweils einmalig pro Jahr.

Als Alternative bietet sich an, mit einer Multiple-Choice-Theorieprüfung das Bodenseeschifferpatent zu erwerben und zwar A u. D in einem Durchgang. Ein minimaler Aufwand für Inhaber der SBF Binnen und See Scheine. Schwerpunkte der Prüfung sind Naturschutz, Brücken u. Pegel, Lichterführung und Betonnung.

Weitere Informationen gibt es für Deutschland bei den zuständigen Landratsämtern:

Friedrichshafen (Bodenseekreis), Konstanz und Lindau.

Für Österreich ist es das Land Vorarlberg /Bregenz.

Wind und Wetter im Segelrevier Bodensee

Die meisten Segeltage beginnen mit einer leichteren Brise am Vormittag bis zur einsetzenden Mittagsflaute, erst am Nachmittag erfolgt ein stärkeres Aufbrisen. Das hat alles seine Gültigkeit, solange es keinen Föhnwind gibt. Der kann gelegentlich total verrückt spielen und die um den gesamten Bodensee gesetzten Sturmleuchten zur Sturm- oder Starkwindwarnung veranlassen.

www.kuestenpatent-kroatien.at

Zum Segeln an die Côte d´Azur

Zum Segeln an die Côte d´Azur

 

Aussagekräftig ist der Begriff ‚Côte d’Azur’ nicht – obgleich in vieler Munde – denn er ist weder räumlich exakt definiert noch hat er einen verbindlichen Charakter. Der französische Autor Stephen Liégard kreierte den Begriff in seinem Buch über diesen Küstenstreifen. Für ihn begann die ‚Côte d’Azur’ im Osten in Menton und reichte im Westen bis Hyéres. Es gibt zu diesem Begriff zu viel gut gemeinte Definitionen. Im Allgemeinen beginnt die ‚Côte d’Azur’ östlich in Menton (unmittelbar an der italienischen Grenze) und endet westlich in Sanary-sur-Mer. Politisch ist die ‚Côte d’Azur’ in die Regionen Alpes-Maritimes und Var geteilt.

 

Die ‚Côte d’Azur’ ist ein Brillant, ist ein Traum von Küste und ein herrliches Segelrevier in wunderschöner Landschaft.

 

Das Segelrevier

Die gesamte ‚Côte d’Azur’ ist ein Paradies in Formen- und Farbenvielfalt. Weißer Kalkfelsen mit tief eingeschnittenen Fjorden beherrscht die Küste östlich von Marseille. Abgelöst wird das Kalkweiß durch eine breite Farbpalette von Ockernuancen, sie reicht von Ocker bis Gelb über Braun und Rot bis hin zu leicht violetten Tönen. Es ist ein Farbenrausch in wundervoller Natur.

Dazu kommen traumhafte Buchten mit herrlichem Bewuchs, kristallklarem Wasser und feinste, helle Sandstrände.

In nichts nachstehen wollen die der Küste vorgelagerten kleinen Inseln. Die Insel Porquerolles mit ihren Kiefernwäldern, hellen Sandstränden und glasklarem Wasser empfängt die Segler in kleinen verträumten Buchten. In Port-Cros im Parc national schimmert das Wasser smaragdgrün, die Vegetation sattgrün und unter hochgewachsenen Palmen erwarten ein alter Wachturm und wenige Häuser die Besucher der Insel.

Doch was die Skipper besonders anziehen sollte, ist die große Anzahl an sehenswerten, verträumten Buchten in denen unter der Woche kaum ein Boot ankert. Knapp 5 Meilen von Hyères entfernt liegt l´Anse de l´Estagnol. Hier finden Segler hellen Sandstrand, grün bewachsene Ufer und kristallklares Wasser und – außer an den Wochenenden – viel Ruhe.

Sehenswert auch das Cap Camarat und das Cap Taillat, beide liegen im Naturschutzgebiet und wirken auf den ersten Blick trotz herrlicher Umgebung unberührt. Relativ selten ankern hier Yachten.

Wer dagegen mondänes Flair schnuppern möchte, läuft den Stadthafen von Cannes an. Die Uferpromenade und die Altstadt bieten Abwechslungen ganz nach Wunsch.

Angelaufen und besichtigt sollten auch die beiden Inseln Ile St.Honorat und Ile St.Maguerite werden. Von der Passage zwischen den beiden Inseln wir kolportiert, dass es Zeiten gibt, da es möglich sein soll über die Decks der ankernden Boote von Insel zu Insel zu gelangen. Genau so, wie es Zeiten geben soll, dass eben hier bei 3 Meter Wassertiefe über Seegras und Sand problemlos karibisch geankert werden kann.

Segeln an der ‚Côte d’Azur’ – ein besonderes Erlebnis

Ein Segeltörn an der ‚Côte d’Azur’ ist ein außergewöhnliches, reizvolles Unterfangen, ein Erlebnis der besonderen Art. Es ist nicht nur die Landschaft, die fasziniert und fesselt. Es ist auch das einmalige Licht, was diesen Landstrich ‚Côte d’Azur’ so fantastisch in Szene setzt. Was Künstler hierher gezogen hat und einmalige Gemälde hat erschaffen lassen. Schön, dass es möglich ist, an einigen Orten der ‚Côte d’Azur’ diese Kunstwerke ausgestellt bewundern kann.

 

Wind und Wetter

Wegen ihres mediterranen Klimas war die ‚Côte d’Azur’ schon immer erklärtes Reiseziel der Mittel- und Nordeuropäer. Für Segler kommt hinzu, dass hier meist mehr als 300 Sonnentage angesagt sind und an einem Segeltag stetiger Wind mit 3 bis 5 Beaufort weht. Es sind überwiegend Thermikwinde und wehen meist aus Nordwest. Die schönste Zeit für einen Segelurlaub sind die Monate (April), Mai, Juni, September, Oktober und (November).

Nicht unterschätzen sollten Segler den Mistral. Eigentlich ist er ein Wintergast, neigt aber auch im Sommer dazu, plötzlich über einen Küstenstrich hereinzubrechen.

 

Nachtfahrt – darauf sollte nicht verzichtet werden

Für Nachtfahrten ist die Küste ausreichend und gut befeuert. Was die Augen zum Glänzen bringt ist das nächtliche Lichtermeer der vielen Küstenorte. Es gestaltet die Kulisse  farbenfroh und ziemlich beeindruckend.

 

Inseln vor und Hafenstädte an der ‚Côte d’Azur’

Sehenswert ist die Inselauswahl jederzeit. Es soll vorgekommen sein, dass Seglern der Abschied von ihrer Insel so schwer gefallen ist und sie das Ablegen von einem Tag auf den nächsten verschoben haben – mehrmals!

 

Die größeren Inseln vor der ‚Côte d’Azur’:

Ile Sainte-Marguerite • Ile Saint-Honorat • Le Lion de Terre • Le Lion de Mer • Ile du Levant • Port-Cros • Ile de Porquerolles • Ile de Petit Gaou • Iles Des Embiez.

 

Hafenstädte an der ‚Côte d’Azur’:

Sanary-sur-Mer • Toulon • St Mandrier sur Mer • Hyeres • Bormes-Les-Mimosas • Cavalaire-sur-Mer • St Tropez • Cogolin • Port Grimaud • Ste Maxime • Frejus ·• St  Raphael • Cannes • Antibes • Villefranche • Beaulieu • Monaco • Menton.

 

 

Segelyacht

Segelyacht

Black Pearl – gestylte Perfektion der Weltmeere

 

Im März 2018 an ihre Eigner ausgeliefert, wird die Black Pearl von ‚oceAnco’ viel Aufsehen in den Häfen der Ozeane erregen. Das Erscheinungsbild des Seglers, das ultramoderne Design, Schwarz als dominierende Farbe und die Ausmaße zwingen zum genaueren Hinschauen.

 

Eine Schönheit, die ihresgleichen vergeblich sucht

Die Black Pearl, eine große Dreimaster Dynarig Segelyacht mit einer Länge von 106,7 Meter (350 Fuß), ist anders konzipiert als es je eine Yacht war, die die Weltmeere kreuzte. Mit der Black Pearl wurde eine Besitzer Vision verwirklicht, ein komplexes, einzigartiges Segelschiff geschaffen. Ermöglicht wurde dieses außergewöhnliche Ergebnis durch die enge, auf Erfolg ausgerichtete Zusammenarbeit der beteiligten Designer, Schiffsarchitekten, Ingenieuren, Schiffsbauern und Managern.

 

Spezialisten sind am Werken

Eine Gruppe von Spitzendesignern tüftelte und schuf das einmalige Erscheinungsbild. Die Architekten von Dykstra Naval waren allein zuständig für Masten und Segelsystem. Sie entwickelten die drei 70 Meter hohen DynaRig Carbon Masten und schufen das spezielle Segelsystem der Black Pearl. Es bedarf ganzer 7 Minuten um 2.900 m² Segel zu setzen. Per Knopfdruck werden die Segel gesetzt oder auch eingerollt.

Bei dem Hybridantriebssystem der Black Pearl arbeitete Oceanco mit BMT zusammen. Gleiches gilt auch für alle anderen Onboard-Systeme, die zu entwickeln waren.

 

Es steht ein Generationswechsel an

Mit der Black Pearl wurde eine neue Generation von Segelyachten geschaffen. Sie ist nicht nur die größte Segelyacht der Welt, es sind ihre speziellen Eigenschaften wie das DynaRig-System, die Hybridantriebsanlage und der Regenerationsmodus unter Segeln, die neue Akzente setzen, Bewegung in die Welt der Segel-Yachten bringen.

 

Technische Details

Typ: Stahl Rumpf und Aluminium Superstruktur

Länge: 106,7 m / 350 ft

Breite: 15 m / 49 ft

Masthöhe: 70 m

Segelfläche: 2.900 m²

Geschwindigkeit 17,5 Knoten / bis 30 Knoten unter Segel

http://www.kuestenpatent-kroatien.at

 

Motoryacht

Motoryacht

Tuhura – für ein Kanu viel zu pompös

Trotz einer gewissen Ähnlichkeit mit einem der Ur-Kanu ist die Motoryacht ‚Tuhura’ ein neues Projekt von oceAnco. In der bewährten Zusammenarbeit mit Design Studio Lobanov,  Innenarchitekt Salvagni und BMT – Naval Architecture und Marine engineering design – wurde die Tuhura DP 118 entwickelt. Diese Yacht ist wirklich eine neue Boots-Kategorie.

 

Alte Bootsbautechnik legt die Basis

Das Design ruft alte Zeiten in die Erinnerung und die äußere Formgebung erinnert in der Tat an alte Kanus, an Boote, die indigene Stämme weltweit vor vielen Jahrhunderten zu Erkundungen benutzten.

Es waren die Polynesier, die mit ihren Auslegerbooten den offenen Ozean erkundeten, neue Inselwelten entdeckten. Der Name ‚Tuhura’ leitet sich von einem Verb der Maori Sprache ab, übersetzt hat es die Bedeutung: entdecken, erforschen und aufdecken.

So soll auch das Design des Bootes Gedanken erwecken, die das Gefühl für Entdeckung oder Erforschung vermitteln.

Inspirationen für die Innenarchitektur liefern Ostasien und die Inselwelten des pazifischen Ozeans. Decken, Wände  und auch die Böden bestehen aus gebürstetem Teakholz. Die Böden sind teilweise mit Tatami-Bodenmatten abgedeckt.

 

Eleganz und Luxus pur

Das gesamte Design präsentiert hochwertige Innovation und Spitzentechnologie. Im Rumpf sind mehrere horizontale Fenster vorgesehen, die mit modernster Glastechnologie verglast werden, während man von innen einen ungehinderten Blick nach draußen hat, haben die Fensterfronten von außen betrachtet die gleiche Farbe wie der Rumpf.

Dem Gesagten ist nichts hinzuzufügen

„Tuhura ist eine Megayacht, die für einen dynamischen Besitzer konzipiert wurde, dennoch ist das zeitlose Gefühl von Frieden und Ruhe die Hauptmerkmale.“ „Diese Weichheit und Dynamik spiegeln sich in der bescheidenen Eleganz und Sinnlichkeit der primitiven organischen Formen wider, die überall widerhallen.“

Das Zitat wurde der Präsentation der Yacht entlehnt.

Bisher bekannte und genannte technische Details:

Länge: Gesamt 115m / 377ft

Breite: 3.9m / 10ft

Geliefert: Noch nicht ausgeliefert, wird angekündigt!

 

 

 

Küstenpatent Lovran

Küstenpatent Lovran

Lovran – beliebt und abwechslungsreich

 

Das beliebte Städtchen Lovran liegt in der Region Kvarner Bucht, verzaubert seine Besucher  mit historischen Charme und sein Name kommt von dem dort weit verbreiteten Lorbeer.

Lovran hat einen Seehafen mit mäßiger Kapazität für mittelgroße Boote. Der Hafen wird von Yachten kaum frequentiert, weil die Lage und Infrastruktur des Hafens etwas ungünstig ist – lohnend ist ein Besuch auf jeden Fall.

Die Landschaft ist abwechslungsreich, das mediterrane Klima bietet attraktive Strände und immergrüne Wälder im Gebirge. Eine herrliche zwölf Kilometer lange Uferpromenade führt abseits der lauten Straße an mehreren künstlich angelegten Betonstränden und idyllischen kleinen Buchten mit leise schaukelnden Ruderbooten vorbei. Üppig bepflanzte Gärten und prachtvolle Villen zeugen noch von dem Reichtum und der Fantasie des Adels der Österreich-ungarischen Monarchie. Man kann einen herrlichen Blick auf die Küste genießen.

 

Anreise

Wenn nicht mit dem eigenen Boot angereist wird, gibt es die Möglichkeit mit dem Zug oder Fernbus zum Busbahnhof Rijeka zu fahren. Von dort geht es mit dem Bus direkt nach Lovran.

Mit dem Flugzeug anzureisen ist eine weitere Möglichkeit. Zwei Flughäfen, Rijeka und der Flughafen Pula, sind nicht weit entfernt von Lovran, sind gut erschlossen und Flughafenbusse fahren zum nächsten Busbahnhof, von dem geht es direkt weiter in das schöne Städtchen.

 

Sehenswürdigkeiten

Die historische, sehr hübsche Altstadt mit ihren typischen engen und verwinkelten Gassen, teilweise sind die Häuser sogar mit überwölbten Außentreppen und Balkonen ausgestatteten, ist optisch sehr anziehend. Am Hafen führt ein Tor in der alten Stadtmauer zur Altstadt. Über verwinkelte Gassen gelangt man direkt zum Kirchplatz. Hier sind in schönen, kräftigen Farben gestrichene Häuser und blumengeschmückte Balkons zu bewundern. Charakteristisch für die Altstadt sind die jahrhundertealten Kirchen, unter anderem die romanische Kapelle aus dem 14. Jahrhundert und die gotische St. Georgskirche aus dem 12. Jahrhundert, deren Fresken bis heute erhalten und zu bewundern sind.

Kirchen sind oft auch wichtiger Veranstaltungsort für die Einheimischen, da die Kroaten ihre meisten Feste mit einer großen kirchlichen Zeremonie begleiten.

Dem Stadtturm von Lovran einen Besuch abzustatten, lohnt sich in jeder Hinsicht. Von der Spitze des Turms bietet sich eine wunderbare Aussicht auf die Kvarner Bucht, den Naturpark Ucka und das Zentrum von Lovran. Von einheimischen Künstlern werden im Turm wechselnde Ausstellungen angeboten.

 

Veranstaltungen

Vor allem in den Sommermonaten finden in Lovran an den Abenden verschiedene musikalische Auftritte, Konzerte, traditionelle Tänze und Folklore statt. Auch kulinarische Höhepunkte gibt es alljährlich in Lovran.

Zur Spargelhochsaison im April wird ganz traditionell auf dem Platz Trg slobode das Spargelfestival gefeiert. Es gibt viele einheimische Spargelgerichte. Folklore und Akkordeonspieler treten auf den Straßen und in den Restaurants auf. Der Höhepunkt des Festes mit Abschlussfeier ist die Zubereitung einer riesigen Spargelfritatta.

Im Juni feiern Einheimische die Kirschtage von Lovran. Es ist ein Fest zu Ehren der einmaligen Kirschsorte Brtošinke des Gebietes. Viele einheimische Gerichte mit Kirschen kann man in der ganzen Stadt genießen. In den Lovraner Kaffeehäusern und Restaurants, an zahlreichen Ständen in der Altstadt, werden Kuchen und andere Gerichte mit Kirschen nach alten einheimischen Rezepten angeboten. Auch hier gibt es ein Rahmenprogramm mit Tänzen und Folklore, eine Abschlussfeier mit einem zehn Meter langen Kirschstrudel krönt das Fest.

 

SEEWETTERZENTRUMS SPLIT

DER SEEWETTERBERICHT DES SEEWETTERZENTRUMS SPLIT VOM 16.04.2018 UM 0600 UHR

 

WARNUNG

Mäßige bis starke Südostwinde, auf der Nordadria wird Bora allmählich nachlassen und auf der Südadria auf mäßige, nur stellenweise starke Südostwinde drehen. Das Meer leicht bis mäßig bewegt. Dunst ist möglich. Wechselnd bewölkt, stellenweise ist Regen möglicherweise Gewitterschauer.

DIE LAGE

Das Tiefdruckgebiet wird über mittlerem Mittelmeer und über Adria gebildet.

WETTERVORHERSAGE FUER DIE ADRIA FUER NAECHSTEN 12 STUNDEN

Im größeren Teil Adrias Südost- und Ostwinde, 14-26 kn, südlich von Istrien und in Kvarnerić bis 20, gegen Mittag werden die Winde allmählich überall nachlassen. Das Meer 3-4, auf dem Offenen Meer des äußersten Südens möglicherweise 5, ab Mittag allmählich nachlassend. Westlich von Istrien überwiegend Nordwest- und Nordostwinde, 4-12 kn und das Meer 1-2. Die Sichtweite 10-20 km, stellenweise um 4 km wegen Dunstes. Wechselnd bewölkt, stellenweise Regen, überwiegend auf der Nordadria, wo Gewitterschauer möglich sind.

WETTERAUSSICHT FUER DIE ADRIA FUER DIE WEITEREN 12 STUNDEN

Schwache bis mäßige Winde, überwiegend aus Osten und Südosten, auf der Nordadria, danach allmählich auch sonst, Nordwest- und Nordostwinde. Das Meer noch immer nachlassend auf schwach bis leicht bewegt. Stellenweise dunstig, möglicherweise neblig. Wechselnd bewölkt, örtlich ist Regen möglich.

Küstenpatent einfach und seriös

Küstenpatent einfach und seriös

Der Erwerb des einfachen Küstenpatents ist eine Sache…

…Fahrpraxis jedoch eine völlig andere

Der maritime Tourismus boomt an den Küsten in Kroatien wie nie zuvor und viele

künftige Freizeitkapitäne streben nach dem amtlichen Sportbootführerschein – wie das kroatische Küstenpatent genannt wird. Dieses Küstenpatent kann recht unkompliziert mit relativ geringem Aufwand und durchaus überschaubaren Kosten erworben werden. Die kroatischen Behörden stellen keinerlei Praxiserfahrungen zur Bedingung, um den Führerschein in die Hände zu bekommen. In puncto Sicherheit hat das natürlich seine negativen Seiten.

Verwegen durchstarten?

Als stolzer Besitzer des Kroatischen Küstenpatents sollten Sie nur mit langsamer Fahrt zur ersten Bootstour unter eigener Regie starten. Jeder verwegene Seemann hat zunächst klein angefangen. Denn Vorsicht und Respekt vor dem ungewohnten Element haben Priorität und tragen zur eigenen Sicherheit und der anderen maritimen Verkehrsteilnehmern bei.

Die beste Möglichkeit das Kroatische Küstenpatent zu erwerben, ist ein gründlicher Vorbereitungskurs für die erforderliche Theorie. Es gibt allerdings diverse Unternehmen, die Führerscheinkurse ausschließlich in Kroatien mit Prüfung direkt vor Ort anbieten.

In Österreich ist der seriöseAnbieter  AC Nautik mit seinen hervorragenden Dienstleistungen im Bereich Küstenpatent und einem praktischen Vorbereitungskurs, der in einem kroatischen Hafen absolviert wird, wärmstens zu empfehlen.

 

Nicht aus dem Augenblick entscheiden

Es gibt einige kroatische Anbieter, die auch Bootscharter betreiben, die ihren Kunden den Erwerb des Führerscheins innerhalb einer Woche garantieren. Diese Kurse beinhalten das Erlernen der theoretischen Kenntnisse, praktische Übungen, die wichtigsten Manöver mit dem Boot und die Begleitung zur praktischen Prüfung beim jeweiligen Hafenamt.

Bei den Anbietern herrscht durch die ständig steigende Nachfrage nach diesem Dokument ein reger Andrang. So kann man nicht einfach zum nächstbesten Charterunternehmen gehen, um dort das Küstenpatent in Angriff zu nehmen. Eine rechtzeitige Reservierung des Kurses noch vor Antritt der Reise wird unbedingt empfohlen.

Bei einem österreichischen Veranstalter, wie AC Nautik, geht es allerdings sehr viel organisierter zu und selbstverständlich wird auch das Fahren mit dem Boot in Kroatien direkt trainiert.