Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

DEM HEIMISCHEN WINTER ENTFLIEHEN – SEGELPARADIES TENERIFFA, Teil 2

Der Sporthafen „Puerto de los Cristianos“ – im Süden von Teneriffa

Dieser Hafen hat eines der größten Passagieraufkommen der Kanarischen Inseln – liegt er doch inmitten der beliebten Touristenhochburg Los Cristianos.

Von hier aus laufen mehrere Fährgesellschaften die Häfen San Sebastian auf La Gomera, La Estaca auf El Hierro und Santa Cruz de la Palma an. Ein idealer Hafen für jene, die an einem sonnigen Urlaubsort mit goldenen Stränden entspannen wollen, gleichzeitig aber die Möglichkeit zu anderen kanarischen Häfen weiterzusegeln nicht missen wollen.

Der Sporthafen Puerto de los Cristianos verfügt über 200 Anlegeplätze für Boote mit einer Länge bis 20 Meter. Sein Tiefgang bei Ebbe liegt bei 6 Metern. Zu den angebotenen Serviceleistungen gehören Duschen, Kran, Stapelplatz, Cafetería und 24 Stunden Wachdienst. Im Hafen selbst befinden sich Segel- und Tauchschulen. Sie bieten Unterricht für Anfänger und Ausflüge für Fortgeschrittene zu einem der nahen Spots. Es gibt weitere Angebote an Wassersportaktivitäten, wie Angeln, Ausflüge zu den Walen und Delfinen sowie Ausflüge zu der Steilküste Los Gigantes. Auch außerhalb des Hafens ist das Freizeitangebot vielfältig, der lange Strand Playa de las Americas ist zu Fuß schnell erreicht.

Los Cristianos ist ein idealer Ort, um Ruhe und Entspannung mit Freizeitvergnügen zu verbinden.

Die Altstadt von Los Cristianos hat sich den Charme des Fischerdorfs von einst erhalten – hier kann man in ausgezeichneten Fischrestaurants speisen, die Spezialitäten aus lokalen Gewässern werden serviert. Die Strandpromenade ist mit kleinen Geschäften bevölkert, die lokale Handwerkskunst und Souvenirartikel anbieten.

Die Koordinaten: 28° 6′ 1″ N, 16° 40′ 50″ W

Die Hafenausstattung: Wasser, Strom, Tankstelle, Wetterinformation, Restaurants

Hafen-Telefonnummer: 0034 922 790 827

Yachthafen „Puerto Deportivo Radazul“ – mehr als eine Traumkulisse

Aufgrund seiner speziellen Appartementarchitektur direkt am Steilhang, ist der Ort bei Ansteuerung kaum zu übersehen.

Der Sporthafen liegt etwa 8 Kilometer südlich vom Zentrum Santa Cruz de Tenerife und bietet die größte Auswahl an Charteryachten auf Teneriffa – ein idealer Ausgangshafen fürs Inselhopping auf den Kanaren.

Angenehme Restaurants und Cafés mit Sonnenterrasse besiedeln den Hafen. Ein Supermarkt befindet sich 10 Minuten zu Fuß vom Hafen entfernt.

Der Sporthafen liegt in der kleinen Gemeinde El Rosario im Nordosten der Insel – ein wahres Schmuckstück. Radazul ist ein kleiner illustrer Ort und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu Santa Cruz de Tenerife, Candelaria, El Sauzal, Tacoronte, La Matanza und der bekannten Universitätshauptstadt La Laguna.

Der Ort Radazul ist ein sehr altes Fischerdorf, hat aber eine hervorragende Infrastruktur und ist sowohl über den Landweg als auch über den Seeweg zu erreichen.

Der eher unscheinbare Ort hat allerhand zu bieten, ist vor allem ein wunderschönes Plätzchen für alle Wassersportler.

Hier ist einfach alles möglich – Action- und Funsportbegeisterte in diesem kleinen, idyllisch gelegenen Ort kommen voll auf ihre Kosten.

Der Yachthafen Puerto Deportivo Radazul bietet 202 Liegeplätze, eine Werft, und eine Tankstelle.

Die Hafenausstattung bietet außerdem: Travelift, einen stationären, mechanischen Kran, Strom, Wasser, Yachtreparaturen, Parkplätze, Apotheke, Restaurants und Cafés, Marineshop Mietwagenverleih. Darüber hinaus gibt es einen öffentlichen Parkplatz und einen privaten Parkplatz am Sporthafen.

Die Hafen-Telefonnummer: 0034 922 680 933

Die geographischen Koordinaten: 28°24’N/16°19’W

Die Hafenadresse: Puerto Deportivo Radazul, Urb. Radazul s/n, El Rosario, Santa Cruz de Tenerife

Yachthafen „Puerto Deportivo La Galera“

Der Yachthafen Puerto Deportivo La Galera liegt in Candelaria, südlich von Santa Cruz de Tenerife.

170 Anlegeplätze für Boote und Schiffe bis 20 Metern Länge sind im Hafen vorhanden.

Die Ausstattung bietet: Kran- und Schiffsreinigungsservice, Trockendock, Trinkwasser- und Stromanschlüsse und Wetterinformation.

Der Tiefgang beträgt bei Ebbe 5 Meter.

Die Hafen-Telefonnummer: 0034 922 500 915

Die Hafenadresse: Puerto Deportivo La Galera, Avda. Generalisimo 22, 38530 Candelaria

Neben dem Sporthafen befinden sich Freizeitangebote und Einkaufsvergnügen,

ausreichend Parkplätze, Cafés und Restaurants, und eine breite Strandpromenade, die zum Flanieren einlädt.

Candelaria liegt idyllisch direkt an der Küste und ist er der wichtigste Wallfahrtsort der Kanaren. Jährlich erweisen hier in der Wallfahrtskirche „Basilica de Nuestra Senora de Candelaria“ die Anhänger der Schutzheiligen Virgen de la Candelaria, am 2. Februar, aber vor allem am 14. und 15. August die Ehre. Hunderte von Pilgern feiern hier anschließend ein großes, buntes Fest, das seinen Höhepunkt in einer ausgelassenen Fiesta mit sensationellem Feuerwerk findet.

Über die Fußgängerzone gelangt man zum beschaulichen Fischerhafen und sieht viele bunte Boote unaufhörlich auf den Wellen tanzen. Ein wunderschönes Zeugnis kanarischer Bauweise im postmodernen Stil, unweit vom Hafen ist das Rathaus.

Der weitläufige und sehr gepflegte Strand ist in tiefschwarzer Farbe, die er dem vulkanischem Lavagestein zu verdanken hat. Candelaria ist nicht für Wassersport geeignet, doch der tolle Kontrast aus dem schimmernden schwarzen Sand, dem tiefblauem Wasser und eine herrliche Ruhe, lassen Raum und Zeit schnell vergessen.

Sporthafen Puertito de Güimar – ein Minihafen

Der Sporthafen Puertito de Güimar liegt an der Ostküste von Teneriffa. Der eigentliche Ort Güimar liegt oberhalb der Autobahn und ist bekannt für seine sechs Stufenpyramiden. Das Museum im Ort zeigt, dass die sechs Stufenpyramiden astronomisch auf die Sommer- und Wintersonnenwende ausgerichtet sind. Tatsächlich konnte ihre ursprüngliche Funktion bisher allerdings nicht eindeutig geklärt werden.

Der kleine Sporthafen Güimar verfügt über einen Club Nautico, einen schönen etwa 800 Meter langen schwarzen Strand, sowie einen Camping Platz für Wohnmobile und Wohnwagen.

Frischen Fisch kann man hier täglich kaufen oder jeden Tag fangfrischen Fisch in einem der gemütlichen Restaurant genießen.

Die Hafenausstattung: Wasser, Strom, Schwimmbad, Tennisplatz, Fitnessstudio, Kinderspielplatz, Bibliothek, Diskothek, Bars und Restaurants

Die Hafen-Telefonnummer: 0034 922 528 900

Die geographischen Koordinaten: 28°17’N/16°22’W

Hafenadresse: Club Nautico Puertito de Guimar, Camino Las Bajas n°2, Puertito de Guimar, 38508 Guimar

Brioni Inseln

Brioni Inseln

Die kleine Inselgruppe in der kroatischen Adria –
prominent und elitär – nichts für zu kleine Geldbeutel
Die aus 14 kleinen Inseln bestehende Brioni/Brijuni-Inselgruppe ist gerade einmal 723,49
Hektar groß und steht in ihrer Gesamtheit unter Naturschutz. Die Gesamtfläche des 1983
gegründeten National-Parks beträgt inklusive der ihn umgebenden Wasserfläche knapp 34 km2.
Die Inseln liegen küstennah in der kroatischen Adria unmittelbar nordwestlich vor der Küstenstadt Pula und gehören zu deren Stadtgebiet.
Trotz vieler Beschränkungen – ein Besuch der Inseln lohnt sich
Wer sich und sein Boot frei bewegen will, für den sind die Brioni-Inseln kein geeignetes Ziel. Was auch immer als Grund gedient haben mag – mal war es militärisches Sperrgebiet, mal war es der Sommersitz des jugoslawischen Staatspräsidenten Marschall Tito – heute sind es in erster Linie die National-Park-Regelungen, die die Bewegungsfreiheit stark einschränken. Es
sind ohnehin nur die beiden größeren Inseln Veliki Brijun und Mali Brijun zum Besuch zugelassen. Teilweise sind auf den anderen Inseln private oder staatseigene, streng bewachte Immobilien. Diese Inseln sind generell nicht zu besichtigen. Die Schifffahrt im Seegebiet des National-Parks unterliegt strengen Auflagen. So ist privaten Booten nur die Einfahrt zum Anlegen im Hafen der Hauptinsel Veliki Brijun oder zum Anlegen in der Bucht Sankt Nikolaus auf der Nachbarinsel Mali Brijun erlaubt.
Besucher, Skipper haben sich unmittelbar nach dem Anlegen im Hafen von Veliki Brijun an der Hotelrezeption des Hotels Neptun anzumelden. Eine Besatzungs- und Passagierliste ist vorzulegen bzw. auszufüllen (Formulare liegen aus).
Kroatien

  

Ein Liegeplatz auf Brioni hat seinen Preis
Der Preis für einen Liege- bzw. einen Ankerplatz ist abhängig von der Länge des Schiffes, von der Anzahl der Passagiere und von der jeweiligen Saison.
Monate
VII, VIII
V, VI, IX
übrige
Monate
Länge bis 14,99 m – 5 Passagiere
1.450,00
950,00
750,00
Länge von 15 bis 24,99 m – 10 Pass.
2.200,00
1.500,00
1.000,00
Länge von 25 bis 39,99 m – 15 Pass.
4.100,00
3.000,00
2.200,00
Länge von 40 m und mehr – 20 Pass.
7.400,00
6.100,00
5.000,00
Preise in Kuna incl. MWST – 1 Kuna = 0,134 Euro
Für jeden weiteren Passagier wird der Preis einer Ausflugskarte in den National-Park erhoben.
Sie bezieht sich auf einen 24-stündigen Aufenthalt ab dem Einlaufen des Schiffes.
Jeder fünfte Aufenthaltstag im Park ist gratis.
Alle Besucher dürfen Leistungen aus dem Angebot des National-Parks in Anspruch nehmen.
Hunde sind auf der gesamten Insel an der Leine zu führen, sie dürfen grundsätzlich keine geschlossenen Räume betreten, dürfen nicht an den Strand und auch nicht in die kleine Inselbahn. Eigentlich dürfen sie nur das, was ausdrücklich erlaubt ist und worauf hingewiesen wird.

Fähren halten die Verbindung zum Festland

Zur Hauptinsel Veliki Brijun verkehren mehrmals täglich Personenfähren aus den Häfen von Fažana und aus Pula. Wer also sein Schiff lieber in der Marina in Pula belässt, kann mit der Fähre einen Tagesausflug unternehmen oder eine Insel-Führung buchen, die den Inseltag durchorganisiert und einen guten

Überblick über die Insel verschafft.

Für Freunde des Tauchsports der dringende Hinweis: Das Tauchen im Inselbereich ist nur von lizenzierten Tauchzentren aus erlaubt.
Einblicke in eine abwechslungsreiche, teils tragische Vergangenheit
Die Zeitepochen haben ihre Spuren auf den Brioni-Inseln hinterlassen.
Zeit der Dinos: Angefangen haben die Dinosaurier, sie hinterließen ihre Fußabdrücke gleich auf mehreren Inseln. Der Mensch kam erst später auf die Inseln, die Archäologen fanden
Spuren erster Besiedlungen aus den Jahren etwa um 3000 vor Christus.

Die Römer:

Die Ruinen in der Bucht von Val Catena/Uvala Verige stammen aus der Zeit der Römer. Hier breitet sich die wohl größte ‚Villa Maritima’ auf einer Länge von über 1.000 Metern aus, bestehend aus einem Wohngebäude in Terrassenform, einem Tempelbezirk mit drei kleineren Tempeln, Wohlfühlgebäude für Geist und Körper und einem Wirtschaftsareal
für die Produktion von Wein und Öl. Die Römer blieben recht lange auf dem
Insel-Archipel,
wurden irgendwann komplett von den Venezianern abgelöst, die sich fast bis 1790 auf den Inseln hielten. Danach wurden die Brioni-Inseln österreichisches Küstenland.
Paul Kupelwieser
– ein österreichischer Großindustrieller – kaufte 1893 für 75.000 Gulden
die Brioni-Inseln von einem Venezianer und startete den Versuch, die Inseln bewohnbar zu machen – die Inseln waren malariaverseucht. Kupelwieser bot dem Bakteriologen
Robert Koch die Zusammenarbeit und ein Malaria-Forschungsprojekt an. Sie waren erfolgreich, schon nach zwei Jahren waren die Inseln malariafrei.
Für Kupelwieser war es an der Zeit – er wollte und musste investieren. Er engagierte für seine Vorhaben Spezialisten. Er ließ Spazierwege anlegen, betrieb Land- und Milchwirtschaft, trieb die römischen Ausgrabungen voran, ließ Hotels errichten und importierte Pflanzen und Tiere.
Noch heute erfreuen die Pinien- und Zypressenalleen die Besucher.
Die k. u. k. Zeit: Vor dem Ersten Weltkrieg waren die Brioni-Inseln internationaler
Treffpunkt der High-Society aus Adel und Industrie. Die Stammgäste blieben Jahr für Jahr gleich mehrere Monate. Es wurde sich bei Tennis, Golf, Pferde- und Segelsport vergnügt.
Dann brach der Erste Weltkrieg aus, Brioni wurde zum U-Boot-Stützpunkt der k. u. k. Kriegsmarine ausgebaut.
Der Erste Weltkrieg:
Nichts ging mehr. In der Zeit von 1918 (Kriegsende) bis ins Jahr 1943
(Kapitulation Italiens) gehörten die Inseln zu Italien. Wieder waren die Brioni-Inseln internationaler Treffpunkt – diesmal der Sportbegeisterten. Wieder wurde Golf und Tennis gespielt, Polowettkämpfe und Segelregatten veranstaltet. Doch im Laufe der Zeit ging es mit den Unternehmungen bergab. Auf dem Höhepunkt der Katastrophe erschoss sich Kupelwiesers Sohn Karl. Schließlich übernahm der italienische Staat die verschuldeten Inseln.
Der Zweite Weltkrieg:
Doch 1943 nach der Kapitulation Italiens im Zweiten Weltkrieg,
erstürmten die Deutschen die Inseln. Der Grund warum die Inseln 1945 von den Alliierten bombardiert wurden. Eine Katastrophe für die Inseln, fast alle Gebäude wurden zerstört oder stark beschädigt.
Nach Kriegsende kamen die Inseln zu Jugoslawien, wurden Teil Kroatiens.
Die Zeit Titos: Ab 1947 waren die Inseln mehr oder weniger in der Hand des Staats- und Parteichef Josip Broz Tito. Er machte die Insel zu seiner bevorzugten (Sommer-) Residenz.
Für das gemeine Fußvolk des Staates war die gesamte Inselgruppe absolut tabu. Tito riss ab, baute neu und renovierte, er gestaltete die Insel nach seinen Wünschen. Hier residierte er und hier empfing er seine Gäste. Auf der Insel wurde die sogenannte Brioni- Deklaration von Nehru, Nasser und Tito unterzeichnet. 1980: Im Todesjahr Titos wurde die Inselgruppe zum National-
Park-Brioni
Das Nutzungsrecht der Hauptinsel Veliki Brijun bleibt in der Gewalt der kroatischen Regierung.
Sie nutzt die Insel für Staatsempfänge und wieder als Sommerresidenz des kroatischen
Staatspräsidenten.
Die Inseln:
Auffällig ist, dass sowohl die einzelnen Inseln, als auch die Inselgruppe immer
einen offiziellen kroatischen (Brijuni) und einen italienischen (Brioni) Namen haben. Es ist der Ausdruck der bewegten Insel-Geschichte – speziell die Nähe zu Venedig – über 400 Jahre waren die Venezianer die Herren der Brioni-Inselgruppe.
Heute können die beiden größten Inseln Veliki Brijun (Brioni Maggiore) und Mali Brijun (Brioni Minore) – nur bei Theatervorstellungen im altösterreichischen Kastell – besichtigt werden.

DER SEEWETTERBERICHT DES SEEWETTERZENTRUMS

DER SEEWETTERBERICHT DES SEEWETTERZENTRUMS SPLIT VOM 02.03.2018 UM 0600 UHR

 

WARNUNG

Auf der Süd- und teils auf der Mitteladria örtliche Südostböen, 35-50 kn. Das Meer auf dem Offenen Südadrias stellenweise 5. Auf der Süd- und teils auf der Mitteladria Gewitter nicht ausgeschlossen.

DIE LAGE

Das Tief aus westlicher Europa und aus Mittelmeer dehnt den Trog mit dem Frontsystem zur Adria.

WETTERVORHERSAGE FUER DIE ADRIA FUER NAECHSTEN 12 STUNDEN

Auf der Nord- und teils auf der Mitteladria Winde überwiegend aus Südosten und Südwesten, auf dem offenen Meer, am Abend auch im Küstenbereich Nordwestwinde, 8-18 kn. Auf der Süd- und teils auf der Mitteladria Südostwinde, 15-25 kn, anfangs auf der Südadria bis 35. Das Meer 2-3, auf dem Offenen und auf der Südadria 3-4, auf dem Offenen Südadrias stellenweise sogar 5. Die Sichtweite 10-20 km. Wolkig und etwas wärmer, stellenweise Regen, auf der Südadria und teils auf der Mitteladria sind Gewitterschauer möglich.

WETTERAUSSICHT FUER DIE ADRIA FUER DIE WEITEREN 12 STUNDEN

Auf der Nordadria und teils auf der Mitteladria Winde überwiegend mäßige bis frische aus Nordwesten, aber allmählich nachlassend. Auf der Süd- und teils auf der Mitteladria Südwest- und Nordwestwinde mäßige bis starke, anfangs stellenweise steife. Das Meer leicht bewegt, auf der Südadria und teils auf der Mitteladria mäßig bewegt, auf dem Offenen Südadrias grob. Wolkig, stellenweise Regen, auf der Südadria und teils auf der Mitteladria sind Gewitterschauer möglich.

PMC – Split

DEM HEIMISCHEN  WINTER ENTFLIEHEN – SEGELPARADIES TENERIFFA Teil 1

Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

 

DEM HEIMISCHEN  WINTER ENTFLIEHEN – SEGELPARADIES TENERIFFA Teil 1

 

Teneriffa ist eine weitere berühmte Insel vom Kanarischen Archipel vor der Westküste Afrikas – ein weiteres seglerfreundliches Paradies mit vielen Yachthäfen für Segelfans.

Einfach nur wunderschön ist es bei beständigem Wind auf langer Atlantikdünung über kristallklares Wasser dahinzusegeln – vielleicht Delphine und Wale beobachten, die hier keine Seltenheit sind.

 

Für Landgänge bietet Teneriffa viele einladende Häfen und Küstenregionen. Los Gigantes, ein Ortsteil der Gemeinde Santiago del Teide z.B., bietet einen gigantischen Ausblick auf die Steilküste oder den Leuchtturm Punta de Teno.

Die kleineren, sehr ursprünglichen Inseln La Gomera, La Palma oder  El Hierro sind nur einen Segelschlag entfernt, windhungrige Segelfans kommen hier auf ihre Kosten – ein Inselhopping lohnt sich.

 

Alle Yachthäfen bieten eine breite Palette an Services an

 

Marina Santa Cruz, auch bekannt als Marina del Atlantico, ist ein Yachthafen,

der im Herzen der größten Stadt der Insel liegt – in Santa Cruz de Tenerife.

 

Sportboote legen am Südpier im Hafen an, Fähren und Kreuzfahrtschiffe am Nordpier.

Der Sporthafen Marina del Atlantico bietet 400 Ankerplätze für Boote mit einer Länge bis zu 40 Meter, die Tiefe in und um den Yachthafen herum beträgt etwa 12 Meter. Sie sollten damit rechnen, dass das Privileg so nah an der Stadt eine Anlegestelle zu nutzen, etwas mehr kostet.

 

Sie erhalten Zugang zu einer Anlegestelle mit Wasser und Strom, zu Toiletten und Duschen, einer Tankstation, einem Reparaturshop und einen 70 Tonnen Hebelift. Weiterhin bietet die  Hafenausstattung einen Waschsalon,  24 stündige Überwachung und Wettervorhersagen.

In Santa Cruz befinden sich Geldautomaten, eine Bank, Restaurants oder ein Supermarkt für die Beschaffung von Vorräten.

Bevor die Mannschaft ihre Segel erneut setzt, ist das Herz von Santa Cruz kein schlechter Platz zum Verweilen.

In fünf Minuten zu Fuß sind zahlreiche Geschäfte und Restaurants in der Stadt zu erreichen.

Sehr empfehlenswert ist das siebzig Jahre alte Restaurant Café Atlantico am Plaza de España, mit seiner traditionellen kanarischen Küche und wunderbaren Inneneinrichtung – eine Gaumen- und Augenfreude.

 

Lohnenswert ist ebenfalls ein Spaziergang im Parque Marítimo César Manrique, trägt er doch die unverwechselbare Handschrift des lanzarotenischen Künstlers.

Zu genießen sind auch einmalige Ausblicke auf das Auditorio de Tenerife, eine Konzert- und Kongresshalle, ein Meisterwerk des Stararchitekten Santiago Calatrava, den botanischen Garten Palmétum und auf das direkt dahinterliegende Meer.

Etwas nördlicher von Santa Cruz sollten Sie den Strand von San Andres besuchen. Es ist einer der wenigen weißen Sandstände von Teneriffa, deren Sand extra aus der Sahara geholt wurde.

 

Die Hafen-Telefonnummer: 0034 922 292 184

Die geographischen Koordinaten: 27°27’N/16°14’W

Die Hafenadresse: Marina Santa Cruz, Darsena Comercial de Los Llanos, s/n 38001 Santa Cruz de Tenerife

 

 

Marina Tenerife – Ein kleiner und sicherer Hafen

 

Etwa 7 Kilometer nördlich vom Zentrum der Stadt Santa Cruz,  liegt Marina Tenerife

ein Sportboothafen mit gutem Reparaturservice.

An neun Bootsstegen bietet er insgesamt 220 Anlegestellen, die nach Bootsgröße geordnet sind. Hier können Boote bis zu 16 Metern Länge anlegen, Mietplätze sind auch vorhanden.  Außerdem verfügt der Hafen über 100 Plätze im Trockendeck.

 

Die Hafenausstattung bietet: Trinkwasser- und Stromanschlüsse an den Bootsstegen, Bootsreparaturen, Wetterdienst, Parkplätze, Cafés, eine Tankstelle, sowie einen 24 Stunden Wachdienst. Weitere Serviceleistungen sind Duschen und Toiletten, sowie Trailer und Travelift.

Die Hafen-Telefonnummer: 0034 922 591 247

Die geographischen Koordinaten: 28°29’N/16°12’W

Die Hafenadresse: Tenerife Marina, Darsena Pesquera, s/n Via Auxiliar, 38180 Santa Cruz de Tenerife

 

Im Sporthafen – Mechanik und Ersatzteile

Der Tiefgang beträgt zwischen 12 Metern bei Flut und ca. 10 Metern bei Ebbe. Ein Kran bietet Unterstützung bei der Verankerung, ein Wartungs- und Reparaturservice für alle Schiffstypen bietet der Sporthafen ebenfalls.

Auch sind neben dem Sporthafen Marina Tenerife zahlreiche Geschäfte angesiedelt, die Ersatzteile und Zubehör anbieten. Ein Caférestaurant ist vorhanden, in dem man Ruhepausen einlegen und Kraft für die Weiterfahrt schöpfen kann.

In den großen Fischhallen entlang der Hafenzufahrt bekommen Sie wohl den frischesten Fisch der Insel.

Etwas weiter nördlich finden Sie das Fischerdorf San Andrés mit herrlichen Fischrestaurants

und dem bekannten weißen und sehr geschäftigen Strand Playa de las Teresitas.

 

Garachico – eine historische Altstadt mit Jachthafen

 

Der Yachthafen „Puerto de Garachico“ wurde erst im Jahre 2012 eingeweiht und liegt gleich neben der historischen Altstadt. Garachico ist einer der schönsten und ältesten Orte im Norden von Teneriffa. Schon 1496 gegründet, siedelten sich rund um den Naturhafen Seefahrer sowie auch Militärs, Politiker, Aristokraten und Geistliche an. Die Stadt blühte schnell auf und war der wichtigste Ort auf Teneriffa – bis Anfang Mai 1706 ein verheerender Vulkanausbruch kam. Unter den Lavamassen bedeckt, verschwanden Teile der Stadt, vor allem aber das großzügige Hafenbecken.

Die übrig gebliebenen Bewohner von Garachico begannen jedoch schon bald, den Ort wieder aufzubauen.

 

Die Hafenausstattung bietet: Wetterinformation, Überwachung durch einen Sicherheitsdienst, Trinkwasser- und Stromanschlüsse an den Bootsstegen, sowie einen Kran.

In naher Zukunft soll über Sanitäreinrichtungen, Supermarkt etc. verfügt werden.

Die Hafen-Telefonnummer: 0034 922 830 791

Die geographischen Koordinaten: 28°22’N/16°45’W

Die Hafenadresse: Puerto de Garachico, Calle San Roque s/n, Garachico

 

Wenn der Puerto de Garachico vom Meer aus angesteuert wird, kann man sich an einem riesigen Felsen orientieren, der genau gegenüber von Garachico im Meer steht und inzwischen zu einem seiner Wahrzeichen geworden ist. Für all jene, die die wunderschöne Nordküste Teneriffas entlangfahren und in der Nähe eines historischen Ortszentrums mit zahlreichen Annehmlichkeiten die Nacht verbringen wollen, ist dieser Yachthafen der perfekte Anlegeplatz. Es ist in ganz idyllischer Ort, sehr schön angelegt, bietet viele Restaurants, Hotels, Cafés und Shoppingmöglichkeiten. Auch laden heute in Garachico zahlreiche Museen, Kirchen und Plätze zu einem Besuch ein.

 

Der  Ort Icod de los Vinos befindet sich ganz in der Nähe. Er ist bekannt für seinen Weinanbau – der heimische Wein hat einen unvergleichlichen Geschmack. Die Hauptattraktion des Ortes ist ein mehrere Jahrhunderte alter Drachenbaum – sollte unbedingt besucht werden.

 

Eingefleischte Segelfans finden Gefallen an den zerklüfteten Küsten der Insel. Viele unbewohnte Buchten bieten sich für eine romantische Übernachtung an. Es kann problemlos  geankert werden, um eine naturverbundene Nacht zu genießen – ein unvergessliches Abenteuer.

 

 

 

GRAN CANARIA – EIN KONTINENT IM MINIATURFORMAT – TEIL 2

Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

GRAN CANARIA – EIN KONTINENT IM MINIATURFORMAT – TEIL 2

Puerto de la Luz – größter Yachthafen der Kanarischen Inseln

An der Ostküste von Gran Canaria, im Zentrum der Inselhauptstadt Las Palmas, befindet sich „Puerto de la Luz“ der größte Yachthafen der Kanarischen Inseln.

Er beherbergt eine große Vielfalt an Services, sowohl geschäftlich als auch für Sport, inklusive Schiffsbau und Ersatzteillager.

Derzeit bietet die Yachtbucht über 1,250 Liegeplätze, sie wird durch zwei Docks abgegrenzt, die ein geschütztes Gebiet von 210.000 m2 ausmachen. 680 Meter lang ist das Hauptdock, verfügt über130 Anlegestellen, wobei maximal 45 Meter Kiellänge zugelassen ist. Am 700 Meter langen Schlussdock, befinden sich fünf Pontons mit 150 Anlegestellen, hier beträgt die zugelassene Kiellänge maximal 16 Meter. 12 Pontons verteilen sich auf der Hafenseite, welche direkt an die Stadt angrenzt. Hier befinden sich 870 Anlegestellen, mit ebenfalls maximal 16 Metern zugelassener Kiellänge.

Die Hafenausstattung beinhaltet: Strom, Wasser, Tankstelle, Wetterdienst, Marineshop, Post, Segel- und Surfschule, Supermarkt, Wäscherei, Parkplätze, Cafeterien und Restaurants.

Die Koordinaten: 28°07’N/15°25’W

Die Hafen Telefonnummer: 0034 928 452 282

Der Hafen „Puerto der la Luz“ mitten im Zentrum der Hauptstadt Las Palmas ist auch einer der größten und bedeutendsten Handelshäfen des Atlantiks. Er empfängt nicht nur unzählige Kreuzfahrtschiffe, er ist auch Knotenpunkt, der Gran Canaria mit den anderen Inseln verbindet.

Auch der sportliche Teil des Hafens „Puerto der la Luz“ trägt zu seiner Bedeutung bei – Jahr für Jahr wird von diesem Hafen aus die Regatta ARC (Atlantic Rally for Cruisers) gestartet. 200 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern zählt diese Regatta – ein idealer Ausgangspunkt für eine transatlantische Überquerung.

LAS PALMAS – dynamisch und kosmopolitisch

Eine Stadt angefüllt mit Kultur und Geschichte

Die Hauptstadt von Gran Canaria ist sehr belebt und weltoffen. Besonders interessant sind ihre alten Stadtviertel, Triana und Vegueta. Die historische Altstadt Vegueta wurde 1990 zum UNESCO Welterbe erklärt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Die kleinen, engen, gepflasterten Gassen, die Fußgängerzone mit schönen Geschäften, Theatern, Märkten, und vielem mehr, bieten Höchstgenuss und bestechen durch koloniales Flair.

Auch befinden sich hier einige der wichtigsten kunsthistorischen Gebäude der Stadt. Die Kathedrale Santa Ana, ein zweitürmiger Bau, ist die älteste und größte Kirche der Insel.

Das Casa de Colón oder das Museo Canario, allesamt sind Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte. Die Stadt hält auch zahlreiche Einkaufszentren und schöne Einkaufsstraßen zum Bummeln bereit. Das gute Klima, das in der Stadt das ganze Jahr über herrscht, lässt das alles in vollen Zügen genießen.

In der Zeit Februar/März ist auch hier Karnevalszeit, er ist eine der größten und

atemberaubenden Veranstaltung in ganz Spanien. Drei Wochen lang findet er in dem berühmten „Parque Santa Catalina“, gleich gegenüber dem Yachthafen statt.

Eines der Highlights der Stadt ist der Strand Las Canteras – fast drei Kilometer lang. Hier befindet sich nicht nur das Konzerthaus Auditorio Alfredo Kraus, auch ein buntes, vielfältiges Angebot an Freizeiteinrichtungen, Hotels und Gastronomie, füllt das Strandviertel.

Der Sporthafen „Puerto de Las Nieves“ im Norden von Gran Canaria

Im Norden der Insel liegt der Sporthafen „Puerto de Las Nieves“, er ist der nächstgelegene zur Insel Teneriffa und liegt gleich neben dem ruhigen Ort Agaete.

Die Hafenausstattung bietet: eine Rampe und einen 70 Tonnen schweren Travelift sowie einen 1,5 Tonnen schweren Kran, Schiffstankstelle, Hafenmeisterei und 24 Stunden Überwachung. Außerdem bietet er seinen Nutzern Internetanschluss, Strom, Wasser, Wetterdienst, Supermarkt, Autovermietung, Parkplätze und Cafeterien.

160 Anlegeplätze für Boote mit maximal 14 Metern Länge bietet „Puerto de Las Nieves“. Sein Tiefgang schwankt zwischen zehn Metern bei Flut und zwei Metern bei Ebbe.

Der Hafen hat einen Schutzdamm von 616 Metern, er wird von größeren Fischerflotten und den Fähren geteilt und verfügt über 4 Pontons von 250 Metern für kleinere Flotten und Sportboote.

Um zwischen Steilküsten zu navigieren – ein idealer Hafen. Ein unvergessliches Erlebnis – die Küste von Agaete zu besegeln und dabei die unglaubliche Schönheit der Steilküste bei Sonnenuntergang zu betrachten. Dank des milden Klimas der Insel ist es ganzjährig zu genießen. Nach einem erlebnisreichem Tag auf dem Meer, im Hafen anlegen, den Abend bei frischem Fisch mit Papas Arrugadas und einem Glas Inselwein genießen und ausklingen zu lassen – Herz was willst du mehr…

Die Koordinaten: 28°06’N/15°43’W

Die Hafen Telefonnummer: 0034 928 554 227

Der Yachthafen „Pasito Blanco“ im Süden von Gran Canaria

Etwa zwei Kilometer vom Zentrum von Maspalomas entfernt liegt der Yachthafen „Pasito Blanco“.

Pasito Blanco ist auch der Name für das kleine Wohnviertel mit Privathäusern, das sich rund um den exklusiven Yachthafen befindet. Die Wohnanlage ist nur für Anwohner frei, die Zufahrt zum Yachthafen ist zeitlich beschränkt.

Mechanik und Instandhaltung direkt im Yachthafen

Der exklusive Sporthafen ist mit ca. 390 Liegeplätzen ausgestattet für Boote, die über eine maximale Länge von 40 Metern verfügen.

Der Hafen bietet eine Vielzahl an Serviceleistungen an, die den Komfort der Besatzungen sicherstellen und sie mit allem versorgen, was sie für ihr Boot benötigen, von Instandhaltung, Mechanik und Reparatur bis hin zu einem Travelift mit 70 Tonnen Kapazität.

In der näheren Umgebung des Hafens liegen Supermärkte, Waschsalons und Cafeterien.

Der Tiefgang in Puerto de Pasito Blanco beträgt drei Meter bei Ebbe in den Anlegeplätzen,

die Ausstattung bietet: Wasser, Strom, Schließfächer, eine Schiffs-Tankstelle ist täglich bis um 18 Uhr geöffnet, während der Sicherheitsdienst rund um die Uhr arbeitet. Wetterdienst, Post, Internet, Tauchschule, Touristeninformation, Supermarkt, Wäscherei, Parkplätze, Cafeterien und Restaurants.

Die Koordinaten: 27°44’N/15°37’W

Die Hafen Telefonnummer: 0034 928 142 194

Es gibt einen, besonders in den Sommermonaten, sehr beliebten Sandstrand. Der exklusive Ferienort Meloneras liegt ganz in der Nähe. Er bietet eine Auswahl an wunderschönen fünf Sterne Hotels, exklusiven Läden, Nachtleben. An dem Strandboulevard entlang, der zum berühmten Leuchtturm und den Sanddünen führt, gibt es ein reiches Angebot an guten Restaurants.

Dieser Sporthafen in der Nähe eines grossen touristischen Zentrums bietet Ihnen geschäftliches Treiben, andererseits aber bietet er Ruhe und Entspannung, die abseits des Rummels möglich sind.

Es ist eine lange Tradition bei Seefahrern, dass die Insel Gran Canaria der letzte Hafen vor der Überfahrt in die Karibik ist. Christoph Kolumbus hat dies vor über 500 Jahren eingeführt, als er hier vor seiner Entdeckungsreise vor Anker ging, um sein Schiff zu überholen und Vorräte aufzufüllen, bevor er weiter zur Atlantiküberquerung aufbrach.

Die Küstenlinie wird flach – Sandstrände und Lagunen beherrschen die Landschaft – Venedig rückt heran (2. Teil)

Italien – Nördliche Adria

Die Küstenlinie wird flach – Sandstrände und Lagunen beherrschen die Landschaft – Venedig rückt heran (2. Teil)

Nach Monfalcone wird der Küstenstreifen flach und sandig, wird immer wieder durch kleinere und auch buchtenähnliche Lagunen unterbrochen. Das Hinterland ist geschichtsträchtig – hier fanden größere Schlachten der verfeindeten Mächte statt.

Marina Primero, Grado

Die Marina befindet sich auf der Insel Grado, verfügt über alle Komfort und beste Dienstleistungen. Sie verfügt über 271 Dauer- und 10 Gästeliegeplätze alle mit Strom- und Frischwasseranschluss. Platz finden Boote bis zu einer Länge von 24 m und einer Breite von 6,50 m der max. Tiefgang beträgt 2,50 m.

Porto San Vito, Grado

Die Marina Liegt in Grado – Riva Giovanni da Verrazzano – bietet 165 Gastliegeplätze alle mit Strom- und Frischwasseranschlüssen.

Marina di Aquileia, Aquileia

Die Marina di Aquileia ist eine moderne und zweckmäßige Anlage, in unmittelbarer Nähe von der Lagune von Grado. Der neue Hafen – Hafenbecken und Nebengebäude – entstand im Jahr 1987 am Fluss Natissa. Die Marina verfügt über 300 Gästeliegeplätze alle mit Strom- und Frischwasseranschluss.

Aquileia Stadt ist mit 3322 Einwohnern eine Kleinstadt in der Provinz Udine. Die Stadt am Fluss Natissa war im römischen Reich eine der vier größten Städte. Traumhafte Schätze aus jener Zeit sind in zwei Museen und im Freigelände zu betrachten. Das bedeutendste frühchristliche Fußbodenmosaik Italiens aus dem Anfang des 4. Jahrhundert ist in der mittelalterlichen Kathedrale von Aquileia zu bewundern.

Der neue Hafen der Marina befindet sich in etwa im Areal, in dem sich vor etwa 2.000 Jahren der römische Flusshafen befand. Teile des alten versandeten Hafens sind wieder freigelegt und können besichtigt werden.

Für Segelcrews von Interesse dürfte es sein, dass in der Lagune von Marano einer der größten Hafen-Anlagen Europas liegt. Die Aprilia Marittima ist ein sehr gut ausgestatteter Marina-Komplex, der jeglichen Komfort bietet und über drei eigenständige Sportboothäfen verfügt.

Marina Punta Gabbiani, Marano Lagunare

Die Marina liegt herrlich in der Lagune von Marano. Absolut geschützt vor Sturm und Wind. Der ideale Stützpunkt zwischen Triest und Venedig verfügt über 300 Liegeplätze – mit Strom-, Frischwasser- und Abwasseranschlüssen – für Boote bis zu 25 Metern bei einem Tiefgang von 4 Meter.

Marina Capo Nord, Latisana (Aprilia Marittima)

Die Marina liegt westlich in der Lagune und ist Teil der Aprilia Marittima. Die Marina verfügt über 600 Gastliegeplätze alle mit Strom- und Frischwasseranschluss. Sie nimmt Boote bis zu einer Länge von 20 Metern auf.

Bibione Pineda, Bibione

Die Marina liegt in der kleinen Lagune vor Bibione und bietet 400 Gastliegeplätze mit Strom- und Frischwasseranschluss an. Die maximale Bootslänge beträgt 27 Meter.

Darsena Dell Orologio, Caorle

Eine Marina in Ortsnähe mit etwas längerer Zufahrt bietet 450 Gastliegeplätze für Boote bis zu 20 m Länge alle mit Strom- und Frischwasseranschluss.

Marina 4, Caorle

Die Marina liegt am Areal des Porto Santa Margherita und bietet 420 Gastliegeplätze für Boote bis zu einer Länge von max. 22 Meter an. Alle Plätze haben Strom- und Frischwasseranschluss.

Zwischen Caorle und Jesolo am östlichen Ufer der großen Lagune vor und um Venedig gibt es nur einige kleine Fischerhäfen im flachen Küstengebiet.

Marina del Faro, Cavallino Treporti

Gleich an der Mündung der Sile in die Adria liegt die Marina, sie verfügt über 100 Gastliegeplätze – alle mit Strom- und Frischwasseranschluss – für Boote bis maximal 14 m Länge.

Marina del Cavallino, Cavallino Treporti

Nur wenige Meter weiter landeinwärts liegt die Marina del Cavallino. Sie bietet 320 Gastliegeplätze mit Strom- und Frischwasseranschluss. Die Bootslänge darf hier 20 Meter nicht überschreiten.

Porto Turistico Di Jesolo, Jesolo

Die Marina von Jesolo ist eine der modernsten und best ausgestatteten an der nördlichen Adria, etwa sieben Seemeilen von Venedig entfernt. Die Marina bietet über 650 Liegeplätze für Boote von 7 bis 30 Meter Länge, alle mit Strom- und Frischwasseranschluss. Zwei Schleusentore an der Hafeneinfahrt sorgen bei Wettern für Sicherheit.

Marina di Lio Grando, Cavallino Treporti – Punta Sabbioni

Die Marina verfügt über 200 Gastliegeplätze für Boote bis zu einer Bootslänge bis zu 40 Meter, alle mit Strom- und Frischwasseranschluss.

Marina Fiorita s.r.l., Treporti

Ein rechteckiges Hafenbecken – durch mehrere Schwimmstege mit entsprechenden seitlichen Auslegern – bieten 130 Gästeliegeplätzen Raum für Boote bis zu 60 m Länge und einem max. Tiefgang von 6 Meter. Alle Liegeplätze mit Strom- und Frischwasseranschluss. Die Marina ist nachts bewacht und ganzjährig geöffnet. Schöner Ausblick auf die vorgelagerten Inseln.

Vento di Venezia, Venedig

Die Marina liegt auf der kleinen Insel Certosa etwa auf Höhe des Biennale-Areals und verfügt über 300 Gästeliegeplätze, alle mit Frischwasser- und Stromanschluss. Die max. Bootslänge beträgt 35 Meter, der max. Tiefgang 7 Meter.

Darsena Fusina, Fusina

Die Marina ist Teil des Hafens und liegt an der Festlandküste westlich von Venedig und verfügt über 152 Gästeliegeplätze – alle mit Strom- und Frischwasseranschluss. Die maximale Bootslänge beträgt 14 Meter und der max. Tiefgang 1,2 Meter.

Porto San Felice, Lido Venedig

Im Süden des ewig langen Lidos liegt der Hafen Porto San Felice, Teil des Hafens ist die Marina mit 500 Gastliegeplätzen alle mit Wasser- und Stromanschluss. Die max. Bootslänge beträgt 30 Meter. 1785

Marina di Chioggia, Chioggia

Die Marina liegt im Norden der Stadt und verfügt über 199 Gastliegeplätze alle mit Strom- und Frischwasseranschluss. Maximaler Tiefgang der Boote 2 Meter. In der Marina wird fast alles geboten, was ein Skipper samt Crew zum täglichen Leben benötigt.

Marina di Brondolo, Chioggia

Die Club Nautico Marina di Brondolo im Südwesten von Chioggia am Fluss Brenta verfügt über 200 Gastliegeplätze alle sind mit Strom- und Frischwasseranschluss ausgerüstet. Für die Boote gilt eine max. Länge von 17 Meter und ein max. Tiefgang von 3 Meter.

Chioggia Sottomarina – La Darsena Oasi, Chioggia Sottomarina

Die Marina kann erreicht werden, wenn auf dem Fluss Brenta ein Stück hinaufgefahren wird bis auf der Steuerbordseite die Liegeplätze beim Campingplatz zu sehen sind. Die Marina ist Teil des Campingplatzes und verfügt über 70 Liegplätze alle mit Strom- und Wasseranschluss. Die Marina bietet einen umfangreichen Service. Gastanlieger können die Einrichtungen des Campingplatzes mitbenutzen.

Porto Fossone, Rosolina Mare

Die Marina liegt im Mündungsbereich der Etsch und verfügt über 140 Gästeliegeplätze – für eine Bootslänge bis zu 14 m – alle mit Strom- und Wasseranschluss. Sie verfügt über einen standardmäßigen Service.

Marina di Porto Levante, Porto Viro

Die Marina liegt nördlich des Mündungsdeltas des Flusses Po – direkt an der Adria – auf dem Gemeindegebiet von Porto Viro. Die Marina verfügt über 520 Gästeliegeplätze für Boote mit einer Maximallänge von 18 Meter und einem Tiefgang von 3,50 Meter.

Porto Viro, Porto Viro

Die Marina liegt ein gutes Stück landeinwärts in einem kleinen Hafenbecken, das direkt durch einen Stichkanal mit dem Fluss Po verbunden ist. Die Marina hat 250 Gästeliegeplätze für Boote bis zu einer Länge von 17 Meter – alle Plätze haben Strom- und Frischwasseranschluss. Die Marina bietet einen guten Service.

Italien – Nördliche Adria

Was die Sinne begehren – hier ist es vereint: Einsame Lagunen, Geschichte zum Anfassen, Bestes aus Küche & Keller (1. Teil)

 

Gemeint ist das Segel- und Bootsrevier nördliche oder auch obere Adria. Es nimmt in Trieste seinen Anfang und schließt den riesigen Bogen unmittelbar vor dem Po-Delta. Zwischen den beiden Endpunkten hat die Crew die Wahl zwischen ‚extrem pulsierendem Leben’ oder ‚dem sich in der Abgeschiedenheit verlieren’.

Nur nicht drängeln

In den Urlaubsmetropolen wie Venedig oder Triest hat der Besucher kaum die Möglichkeit, seinen Weg, seine Schrittfolge selber zu bestimmen – es herrscht ein Geschiebe und Gedränge zwischen den attraktiven Sehenswürdigkeiten, ein Entkommen ist kaum möglich. Doch nur wenige Gassen abseits der Urlauberströme sind Einheimische und Kenner wieder unter sich. Hier können sie mal eben zwischendurch einen Espresso genießen oder spätabends in vollkommener Ruhe göttlich speisen.

Marina oder Hafen – diese Frage stellt sich relativ selten

Wer oft zum Segeln in Kroatien war, der ist verwöhnt. Sowohl an der ewig langen Küste mit ihren attraktiven Buchten, als auch auf den größeren Inseln, wartet an den interessantesten Orten eine komfortable Marina auf den Skipper. Hier ist das Bootschartern ein lukrativer Geschäftszweig.

In Italien ist das Chartern von Yachten eher die Ausnahme. Auch Marinas sind an der oberen Adria seltener. Dafür hat aber auch der kleinste Ort an der nördlichen Adria einen Hafen – und sei er noch so klein. Er ist der Treffpunkt, für alle die ein Boot besitzen, gleich ob Berufsschiffer, Fischer, Dienstfahrzeuge der Behörden, Angler mit ihren Booten und natürlich auch Sportbootfahrer und Segler. Abends trifft sich dann dieser Mix aus Skippern zwanglos in der Bar am Hafen und es kann oft spät werden – sehr spät.

Klima, Wind und Wetter an der nördlichen Adria

Saisonbeginn für Boote und Segler in der nördlichen Adria ist bereits im April und die Saison geht bis hinein in den Oktober. Es herrscht ein angenehm mildes, mediterranes Klima mit langen Sommern und meist milden Wintern.

Im Frühling und Herbst – den Übergangszeiten – frischen die Winde meist auf, wehen stärker. Im Sommer – während der Hochsaison – gibt es meist nur wenig Wind, von einigen Wetterkapriolen einmal abgesehen.

Burin, Maestral, Jugo und Bora sind die Winde, die in diesem Segelrevier immer wieder auftreten. Der Maestral – ein Schönwetterwind aus Nordwest – setzt zwischen dem späten Vormittag und dem Nachmittag ein und flaut erst spätabends ab. Etwas später weht dann der Burin bis in die Vormittagsstunden seewärts. Der Wechsel zwischen Burin und Maestral wird als sicheres Anzeichen für schönes Wetter gewertet.

Im Frühjahr, Frühsommer und im Herbst weht der Jugo (Scirocco) – ein heißer Wüstenwind. Er weht aus Süd oder Südost mit bis zu 7 Bft. Im Extremfall auch einmal bis zu 9 Bft. Hohe Zirruswolken kündigen ihn und die ihm folgende Schlechtwetterperiode meist an.

Allgemein gefürchtet und als gefährlich eingestuft ist die Bora – ein kalter, recht böiger Fallwind. In der italienischen Adria wütet er nur in der Gegend von Triest und meist nur in den Wintermonaten.

Im Gefolge von Gewittern – und die sind nicht selten in der oberen Adria – ist mit der tobsüchtigen Newera zu rechnen. Die Newera ist ein Wind, der in Minutenschnelle seine Richtung wechselt, er ist unberechenbar.

Noch seltener sind die gefürchteten Windhosen, ihnen sollte man immer nur in Richtung offene See ausweichen, nie in Richtung Land Schutz suchen.

Als Urlaubsparadies sehr geschätzt – als Segelrevier weniger bekannt

Der Küstenbereich zwischen Muggia an der Grenze zu Slowenien und der Straße von Otranto – Albanien grüßt als Gegenüber an der Ostküste der Adria – nennt sich Italienische Adria. Die Urlaubsorte hier werden, der unendlichen hellen Sandstrände wegen, seit Jahrzehnten von Mitteleuropäern gestürmt. Als Segelrevier ist die reizvolle Landschaft mit den Stränden, Lagunen und historischen Orten weitgehend unbekannt. Sanft verlaufen die westliche und nördliche Küstenlinie, felsig wird die Küste nur östlich zwischen Monfalcone, Triest und Muggia.

Entlang der Küste oder nur wenige Kilometer im Binnenland gibt es wunderbare Zielorte für Segler und Bootssportler. Im Golf von Triest – eine Meeresbucht in der Nordöstlichen Adria –

liegt Triest.

Triest ist mit 204.234 Einwohnern Groß- und Hafenstadt zugleich. Zudem ist Triest die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens. Die Hafenstadt liegt geographisch in dem schmalen Landstrich zwischen der Adria und den Karstbergen an der Grenze zu Slowenien. Das Bild der Stadt umfasst eine mittelalterliche, inzwischen teilweise renovierte Altstadt und ein österreichisches, klassizistisches Viertel. In der Stadt vereinen sich die Einflüsse aus Italien, Österreich-Ungarn und aus Slowenien.

Der Hafen – ein Tiefwasserhafen – ist der größte und bedeutendste Seehafen in der nördlichen Adria und ist einer der größten Yachthäfen Italiens.

Marinas und Häfen im Verlauf der Küste

Um den Seglern und Bootsführern die Möglichkeit einzuräumen, den Törn ganz den eigenen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen, folgen die erwähnten Marinas dem Küstenverlauf von Ost in Richtung West, von Muggia bis zum Po-Delta. Sehenswerte Ortschaften werden dazwischen geschoben und Wichtiges erwähnt.

Porto San Rocco Marina Resort S.r.l.

Porto San Rocco befindet sich in der Bucht von Muggia, am östlichen Rand des Triester Golfes und ist nur wenige Kilometer von der slowenischen Grenze entfernt. Die Marina Verfügt über 546 Dauerliegeplätze und 50 Gästeliegeplätze alle mit Strom- und Frischwasseranschluss. In der Marina finden Boote bis zu 60 m Länge und 12 Meter Breite einen Liegeplatz, der maximale Tiefgang ist dabei 15 Meter.

Marina San Giusto, Triest-Hafen

Die gut bewachte, komfortable Marina ist ein Teilgebiet des Hafens und hat 226 Liegeplätze mit Stromanschluss. In ihr finden Yachten bis zu 24 Meter Länge einen Platz.

Marina Barcola, Triest-Barcola

Die Marina bietet 270 Liegeplätze für Yachten bis zu 15 Meter Länge. Die Marina befindet sich in Triest Barcola an der Aurelie Nicolodi Rd. Westlich von Villa Opicina.

Auf dem Kurs zwischen der Großstadt Triest und Fischerort Monfalcone liegt hoch über dem kleinen Hafen von Duino-Aurisina das Traum-Schloss Duino, ehemaliger Sitz der Patriarchen von Aquileia und heute im Besitz der Familie von Thurn und Taxis.

Marina Lepanto, Monfalcone – San Giovanni di Duino

Die Marina wird auch anspruchsvollen Gästen gerecht. Sie verfügt über 200 Dauerliegeplätze und 20 Gästeliegeplätze für Boote bis zu max. 23 Meter und max. Tiefgang von 2.80 Meter.

Die Liegeplätze haben folgende Anschlüsse: Strom, Frischwasser und Abwasser.

Marina Hannibal, Monfalcone

Die Marina bietet in einem sehr natürlichen Umfeld 298 Liegeplätze für Boote bis zu 40 m Länge und einem Tiefgang bis zu 12 Meter. Alle Liegeplätze haben Strom- und Frischwasseranschluss.

www.kuestenpatent-kroatien.at

 


Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

Segelparadies Fuerteventura

 

Mit dem AC Nautik Küstenpatent die kanarischen Segelreviere erkunden – hier Urlaub rund um Fuerteventura genießen.

 

Ein Strandparadies der Kanaren ist: Fuerteventura mit über 150 km weißen Sandstränden. Weite, unberührte Landschaften bieten hier das ganze Jahr über alle möglichen sportlichen Aktivitäten unter besten Bedingungen an.

Viele lange sonnige Tage, meist starke Winde und Wellen von bis zu 2 Metern Höhe haben dazu beigetragen, dass viele Sportarten wie Wind- und Kitesurfen auf Fuerteventura eine lange Tradition haben.

Die grandiose Vulkanlandschaft und die Reinheit ihrer Strände sind auch der UNESCO nicht verborgen geblieben und so wurde die Insel im Jahre 2009 zum Biosphärenreservat erklärt.

 

Ausflüge vom Sporthafen Puerto del Castillo

 

An der Ostküste der Insel Fuerteventura in Caleta de Fuste, liegt der kleine Sporthafen

„Puerto del Castillo“ ganz in der Nähe vom Flughafen.

 

Eine gute Ausstattung bietet: Wasser, Strom, Tankstelle, Wetterinformationen, Post, Internet, Segel- und Tauchschule, Touristeninformation, Geldautomat, Supermarkt, Wäscherei, Autovermietung, Parkplätze, Cafés und Restaurants sowie kleine Boutiquen.

Der Ort ist ganz für den Tourismus ausgelegt, daher befinden sich rund um den Hafen viele Hotels und Resorts. Sogar eine interessante Panoramabar befindet sich direkt an der Hafeneinfahrt.

 

Die Koordinaten: 28°29’N/13°51’W

Hafen Telefonnummer: 0034 928 547 518

Die Adresse: Caleta de Fuste, Avda. El Castillo, 35610 Caleta de Fust

 

Der Sporthafen „Puerto del Castillo“ bietet 110 Anlegeplätze mit einem maximalen Tiefgang von fünf Metern für Boote mit bis zu 16 Metern Länge. Neben dem Sporthafen werden alle möglichen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Meer geboten, von Jetski Vermietung bis hin zu Tauchgängen und Ausflügen im U-Boot.

 

Caleta de Fuste mit gutem Wartungsservice

 

Der kleine Sporthafen „Puerto del Castillo“ hat alles was Anlieger brauchen. Nutzern werden Duschen, Toiletten, sowie Stapelplatz, Kran und Travelift geboten. Mit dessen Hilfe können Boote auf den Stapelplatz verbracht werden, wo Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden können. Es ist immer eine professionelle Unterstützung bei der Verankerung, sowie ein 24 Stunden Wachdienst bereit, die den Aufenthalt in Caleta de Fuste bequem und sicher machen. So kann man das Klima und das Meer von Fuerteventura unbesorgt genießen – den richtigen Moment ergreifen, um vielleicht mit dem Surfbrett in das glasklare Wasser einzutauchen. Oder auch die Dörfer entdecken, die lokale Gastronomie bei frittierten Sardinen, „papas arrugadas“ (Kartoffelspezialität) und ausgezeichneten Käsesorten genießen.

 

Puerto Morro Jable,

ein Sporthafen, der Fuerteventura und Gran Canaria verbindet

 

Im Süden der Insel Fuerteventura liegt der Yachthafen „Puerto de Morro Jable“. Eigentlich ein Fährhafen, der ab diesem Jahr auch ca. 290 Liegeplätze für Sportboote bietet.

Der Hafen „Morro Jable“ liegt der Nachbarinsel Gran Canaria am nächsten, deshalb legt an diesem Hafen die Fähre ab, die regelmäßig Passagiere von Fuerteventura nach Gran Canaria bringt und umgekehrt.

Neben einer Schiffs-Tankstelle, die die Boote versorgt bietet die Ausstattung: Wasser, Strom, Wetterinformation, Yachtreparaturen, Post, Internet, Touristeninformation, Geldautomat, Supermarkt, Wäscherei, Mietwagenverleih, Parkplätze, Cafés sowie Restaurants.

 

Auch dieser Hafen bietet einen Instandhaltungs- und Reparaturservice an, der einen guten Zustand hier anliegender Schiffe garantiert. Ein Sicherheitsservice bewacht Tag und Nacht, was die Sicherheit der Nutzer gewährleistet.

 

Die Koordinaten: 28°03’N/14°21’W

Hafen Telefonnummer: 0034 928 540 374

Die Adresse: Morro Jable, Av. Puerto de Morro Jable, 35625 Pajara

 

In unmittelbarer Umgebung des Jachthafens gibt es Cafeterien, lokale Gastronomie in denen man seine Energiereserven auffüllen oder frühstücken kann – immer eine gute Idee bevor man den Tag am oder auf dem Meer in Angriff nimmt. Ein kulinarischer Tipp für Liebhaber von frischem Fisch – im Lokal der Fischerbruderschaft kann man das gleich neben dem Meer ausgezeichnet genießen.

 

 

Ein Fischerdorf mit Sporthafen

In Tuineje liegt der Hafen „Puerto de Gran Tajaral“. Es ist ein Fischerort mit wenig Tourismus, liegt an der Südostküste von Fuerteventura und verfügt über ca. 170 Liegeplätze für Fischer- und Sportboote. Auch hier legen Passagierfähren von Teneriffa und Gran Canaria an. Es ist ein ruhiger Sporthafen, seine Gewässer sind durch die Beschaffenheit des Meeresgrundes ruhig und geschützt.

 

Die Ausstattung: Wetterinformation, Post, Tauchschule und Restaurants und Cafeterien.

Auch dazu gehört ein Travelift, Kran, Stapelplatz und die Bootsstege sind mit Strom- und Trinkwasseranschlüssen ausgestattet. Duschen und Toiletten, die allen Nutzern zugänglich sind befinden sich neben den Bootstegen.

 

Koordinaten: 28°12’N/14°1’W

Hafen Telefonnummer: 0034 928 162 151

Adresse: Puerto Gran Tarajal, 35620 Tuinej

 

Eine Strandpromenade beginnt direkt neben dem Hafen von „Gran Tarajal“. Sie ist mit zahlreichen Geschäften und Restaurants besiedelt, ein großes Freizeitangebot wird geboten. Hervorragenden frischen Fisch kann in einem der vielen Fischrestaurants gegessen werden, während der Sicherheitsdienst im Hafen Tag und Nacht für einen sorgenfreien Aufenthalt sorgt.

 

Sporthafen Corralejo

 

Ein Sporthafen zwischen Fuerteventura und Lobos

 

„Puerto de Corralejo“ ist ein Sportboot und Fährhafen. Er liegt im Norden der Insel Fuerteventura und ist mit ca. 220 Liegeplätzen ausgestattet.

Der Hafen befindet sich direkt an der Stadt- und Strandpromenade. Zu Fuß erreicht man Restaurants, Bars, Strände und Supermärkte. Der Hafen liegt geschützt und bietet sich als Etappenziel beim Erkunden des Südens von Lanzarote, der Insel Lobos und dem Norden von Fuerteventura an.

 

Die Ausstattung: Wasser, Strom, Geldautomat, Supermarkt, Autovermietung, Cafeterien und Restaurants, sowie Toiletten und Duschen.

 

Koordinaten: 28°44’N/13°52’W

Hafen Telefonnummer: 0034 928 866 524

Die Adresse: Puerto Scanarios, Muelle de Corralejo, La Oliva

 

Nur fünf Gehminuten von Corralejo entfernt liegt der Sporthafen „Puerto de Corralejo“. Man legt dort ideal mit dem Boot an, um Fuerteventura und auch gleich die Insel Lobos, deren Ankergründe nur 15 Bootsminuten entfernt liegen, kennenzulernen.

Der Hafen bietet für 215 Schiffe mit Längen von bis zu 15 Metern Anlegeplätze und hat einem von Tiefgang 5 Meter. Der Hafen ist auch Ausgangspunkt für Fähren zu anderen Häfen.

Allerdings sollte man bei der Einfahrt in den Hafen Vorsicht walten lassen, da sich unter Wasser eine Felsformation befindet, die man leicht übersehen kann.

 

Freizeitangebot und Ausflüge im Sporthafen

Fuerteventura lädt dazu ein, das ganze Jahr hindurch das Navigieren unter der kanarischen Sonne zu geniessen, weil das Klima durchgehend angenehm ist. Die verschiedenen Angebote von Ausflügen und zahlreichen Freizeitmöglichkeiten im Hafen von Corralejo können Ihren Aufenthalt hier noch aufregender gestalten.

 

Wind und Wellen beherrschen

 

Auf Fuerteventura gibt es unzählig viele Arten das Meer zu genieβen, weil diese Insel über gut ausgestattete Sporthäfen und geschützte, feine Sandstrände verfügt. Die sicheren Strände sind ideal für Kinder und für Wassersportler, besonders auch für Anfänger. Von jeder Unterkunft sind alle Dienstleistungen nur wenige Meter entfernt, aber auch wilde und abgelegene einsame Strände bieten die Möglichkeit einem Getümmel zu entfliehen.

 

Fuerteventura ist ideal zum Windsurfen, Segeln, Jetski fahren, Kajak fahren, angeln oder um einfach nur ein Tretboot zu mieten und das blaue, glasklare Meereswasser genieβen.

Windsurfliebhaber finden hier gut ausgestattete Windsurf Center direkt am Strand. An Wind mangelt es hier nie – das sagt schon der Name: Fuerteventura – starker Wind.

 

Der Hafen „Puerto de Corralejo“ ist ein idealer Ausgangspunkt für das Hochseeangeln. Ein renommierter Wettbewerb mit der Disziplin „Catch and Release“ findet hier einmal im Jahr statt. Es können Ausflüge auf Schiffen gebucht werden, die speziell für das Hochseefischen ausgelegt sind.

Wer einfach nur relaxen möchte, kann einen Ausflug auf einem Katamaran vornehmen oder die Unterwasserwelt vom Glasbodenschiff aus entdecken.

 

Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

Mit dem Boot die kanarischen Inseln erkunden

Segelparadies Lanzarote

Mit dem AC Nautik Küstenpatent die kanarischen Segelreviere erkunden und im Urlaub genießen.

Sicherlich ist Lanzarote die kanarische Insel für den besonderen Blick – ein beeindruckendes Eiland. Das immer besondere Licht hat viele namhafte Fotografen, Modefotografen und Künstler angelockt. Die meisten Häuser sind in weiß gehalten, Türen und Fenster sind grün gestrichen. César Manrique, weltbekannter Künstler der Insel, hat dies bewirken können, damit die Farben des dunkelen Lavagesteins der Insel besonders hervorgehoben werden. Im Sonnenlicht schimmert alles in wunderbaren, bräunlichen, rötlich-orangenen und grünlichen Farbtönen. Durch die Reduzierung auf wenige Farben kommt hier auf Lanzarote das azurblau des Meeres besonders stark zur Geltung.

 

Lanzarotes Yachthäfen

 

Für einen Charterurlaub auf Lanzarote bietet die Insel fünf sehr gut ausgestattete Yachthäfen. Sehr zentral gelegen und modern ausgestattet, vom Kai des Hafens Puerto Naos geschützt, finden Sie die „Marina Lanzarote“ in der Inselhauptstadt Arrecife.

380 Liegeplätze umfasst der moderne Yachthafen für Boote mit Kiellängen von 4 bis 60 Metern. Die Liegeplätze befinden sich an schwimmenden Molen und jeder hat einen eigenen Strom- und Trinkwasseranschluss, sowie Internetzugang.

Es gibt ein Reparaturdock der Wartungs- und Reinigungsdienstleistungen anbietet.

Hilfreich dazu verfügt die „Marina Lanzarote“ über einen 100-Tonnen- und einen 820-Tonnen- Kran.

Dieser moderne Yachthafen hat eine Beckentiefe von 5 Metern und in unmittelbarer Nähe gibt es Läden für Bootszubehör und Schiffstechnik.

Sie finden im Hafen direkt am Pier Supermärkte, Restaurants und Cafés, Wäschereien und Modeboutiquen.

Ein Spaziergang von zehn Minuten führt Sie in die Innenstadt zu weiteren Geschäften und Sehenswürdigkeiten. An der Uferstraße Avenida Marítima befinden sich Filialen diverser Geldinstitute und ein Postamt.

Bei http://www.lavacharter.com/de/yachtcharter   können Sie eine Yacht nach Ihren Vorstellungen und Gegebenheiten chartern und sich von den Passatwinden in ein Segelrevier der Superlative führen lassen.

Koordinaten: 28°57’N/13°29’W

Hafen Telefonnummer: 0034 648 524 649

Eine neue Bavaria Flotte steht hier zur Auswahl für Sie bereit.

„Marina Lanzarote“ in Arrecife bietet sich an als Ausgangspunkt für eine Lanzarote Umrundung. Zuerst vielleicht einen Segeltörn in Richtung Norden zu der wunderschönen, vorgelagerten Insel‚La Graciosa’.

Im Puerto de la Graciosa in Caleta del Sebo kann man festmachen und beim Lazy Cruising Segeltörn ist es schön einen Tag auf La Graciosa zu verweilen.

Für die Yacht gibt es ausreichend Proviant in kleinen Supermärkten im Ort, Restaurants bieten guten Fisch zum Abendessen.

In dem kleinen Ort gibt es nur wenige Autos, da es kaum befestigte Strassen gibt. Beim Verlassen der meisten Häuser steht man direkt im Sand, so geht Fortbewegung zu Fuß, mit Fahrrad oder Schiff.

Zurück im Ausgangshafen „Marina Lanzarote“ kann dann für aktive Segler die

etwas größere Etappe an der Westküste entlang, bis in die „Marina Rubicon“ im Süden von Lanzarote gestartet werden. Die Westküste ist die rauere Seite der Insel. An ihr entlang segelt man vorbei an den Klippen von Famara, passiert den bekannten, nicht ungefährlichen Strand der Wellenreiter, dann vorbei am Nationalpark Timanfaya mit der schwarzen Lava und den rötlich schimmernden Sandbergen, dem kleinen ehemaligen Fischerort El Golfo, die Salzgewinnungsanlage Janubio. Dann kommt die große Touristensiedlung Playa Blanca ganz im Süden der Insel in den Blick.

Man erreicht den wunderschönen Yachthafen „Marina Rubicon“ östlich von Playa Blanca, er verfügt über eine Hafenpromenade mit Shops, Restaurants und Cafés.

 

In der „Marina Rubicon“ in Playa Blanca können hier Yachten gechartert werden: https://www.sailogy.com/de/destination/marina-marina-rubicon/

Der Yachthafen ist mit allem ausgestattet: Strom, Wasser, Tankstelle, Wetterdienst, Marineshop, Post, Internet, Tauch- und Segelschule, Touristeninformation, Supermarkt, Wäscherei, Autovemietung und Parkplätze.

 

Die Marina verfügt über ca. 490 Liegeplätze und die Koordinaten sind: 28°51’N / 13°49’W

Hafen Telefonnummer: 0034 928 519 012

Adresse: Puerto Deportivo Marina Rubicon, Urbanizacion Castillo de Aguila, c/El Berrugo 2, 35580 Playa Blanca

Die bekannten weißen Papagayostrände und der Touristenort Paya Blanca sind ganz in der Nähe. Die Insel Fuerteventura mit ihren leuchtenden Stränden, ist über das Meer zu erkennen.

Auf dem Weg zurück in den Heimathafen in Arrecife passieren wir zwei weitere Häfen an der Ostküste von Lanzarote. „Puerto Calero“, mit seinen ‚goldfarbenen’ Pollern und der Luxus-Shoppingmeile mit Restaurants und Cafes. Gleich neben „Puerto Calero“ liegt Puerto del Carmen mit seinem Hafen, der sich direkt im Stadtzentrum befindet.

 

Landausflüge

 

Auch für Segler ist Lanzarote reich an Sehenswürdigkeiten. Bei einem Yachtcharter-Urlaub auf Lanzarote ist es schön die Insel auch von Land aus ein wenig kennenzulernen. Wenn die Zeit begrenzt ist, fällt die Entscheidung schwer, welcher Ausflug anstehen soll. Sicherlich ist zu empfehlen den Inselnorden mit drei Sehenwürdigkeiten von César Manrique – Mirador del Rio, James del Agua, Cuevas de los Verdes zu besuchen. Etwas Besonderes ist der Nationalpark Timanfaya mit seinen Kameltouren und der einmaligen Lavalandschaft, auch der Inselsüden mit den Papagayostränden ist sehenswert. Wenn Sie Zeit genug haben und einheimisches Essen probieren möchten, sollten Sie dies am Monumento al Campensino verkosten. Auch diesen wunderschönen Ort hat der bekannte Maler und Architekt César Manrique geschaffen, der immer ein Anziehungspunkt nicht nur für Touristen ist.