Tag 19: von Pomena nach Okukjle (Insel Mljet) (15 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden)

Tag 19: von Pomena nach Okukjle (Insel Mljet) (15 sm) / Fahrzeit ca. 3 Stunden)

Zu Beginn der heutigen Etappe verspricht das Wetter etwas Erholung: mit „nur noch“ 35 Grad ist es deutlich „kühler“ geworden als in den letzten beiden Tagen. Außerdem geht es heute wieder aufs Wasser, was ein zusätzliches Lüftchen verspricht und weiter zum angepeilten Tagesziel Okuklje, im östlichen Teil der Insel Mljet auf der Nordseite gelegen.

Die sichere Navigation in die Bucht von Okuklje ist nicht ganz einfach. Die Ortschaft ist zunächst von See aus nicht auszumachen und eine Landmarke, die als Orientierungspunkt dienen könnte, gibt es nicht. Wir halten uns mit unserem Schiff beim Einlaufen mehr an der Ostseite der Bucht und halten einen größtmöglichen Abstand von der von Klippen umgebenen Westseite der Bucht, um eine Legerwallsituation von vornherein zu vermeiden. Den südwestlichen Teil der Bucht sollte man ebenfalls besser meiden, da in diesem Bereich viele Felsen unter Wasser lauern.

Die Bucht von Okuklje begrüßt uns mit kristallklarem Wasser. Man kann wirklich bis zum Grund schauen. In der Bucht gibt es diverse private und kostenlose Mooringplätze, die zu jeweils einem der hier gelegenen Restaurants gehören. Hier sollte man die Beschilderung beachten, welcher Mooringbereich zu welcher Lokalität gehört, und dann auch das Restaurant besuchen, in dessen Bereich man festgemacht hat, um Unstimmigkeiten von vornherein zu vermeiden. Wir entscheiden uns für das fast schon berühmte von einer schweizerisch-kroatischen Familie betriebene Restaurant Maran, weil wir von dort bisher nur Gutes gehört hatten. Das deutschsprachig geführte Maran befindet sich unmittelbar östlich neben der Pier und ist leicht erkennbar an der roten Markise. Netterweise kann man vom Maran auf Nachfrage auch Landstromanschluss erhalten. Vom eigenen Anleger aus ist es nur ein Katzensprung bis in das Restaurant.

 

Tipp: A propos Katzensprung – man sollte dringend beim Verlassen des Schiff dasselbe gut dicht machen, insbesondere den Niedergang, sonst kann es unerwünschten Besuch von streunenden Katzen geben.

Fangfrische Meeresfrüchte sind im Maran selbstverständlich. Der Oktopus mit einer Beilage von Auberginen, Oliven und anderem regionalem Gemüse, den wir im Maran auf der vorgelagerten Sonnenterrasse genossen haben, war dann auch entsprechend schmackhaft.

Adresse: Restaurant Tavern Maran, 20224, Okuklje, Kroatien, Tel.: +385 98 931 9601

Tag 8: von Marina Kremik nach Brač (Stadt Milna) – (32 sm) / Fahrzeit ca. 6,5 Stunden

Tag 8: von Marina Kremik nach Brač (Stadt Milna) – (32 sm) / Fahrzeit ca. 6,5 Stunden

Schon bald nach dem Auslaufen aus der Marina Kremik geht es an Punta Planka vorbei und weiter die kroatische Küste entlang Richtung Insel Brač. Brač gehört zu den größeren kroatischen Inseln und weist im Gegensatz zu ihren langgestreckten Pendants im Norden mit ihrer eher runden Gestalt mehr die klassische Form eines Eilandes auf. Wir passieren steuerbords zuerst Drvenik Mali, dann Drvenik Veli und schließlich Šolta. Nachdem wir Šolta hinter uns gelassen haben, gilt es nur noch, das Verkehrstrennungsgebiet zum Hafen nach Split zu kreuzen, von wo aus unter anderem die Fähren in die italienischen Stände Ancona und Pescara pendeln.

Auf Brač entscheiden wir uns für die im Westen der Insel gelegene Marina Milna, welche vom für seinen guten Service bekannten ACI (Adriatic Croatia International) betrieben und betreut wird.
ACI – Milna, Adresse: D114 4, 21405, Milna, Kroatien, Telefon: +385 21 636 306

In Milna erwartet uns strahlend blauer Himmel mit ein paar sommerlichen Cirrostratus-Wolken, die aber der Kraft der Sonne nicht wirklich etwas entgegenzusetzen haben. Uns soll’s recht sein. Die Marina selbst bietet ein schönes Ambiente mit Blick auf die Stadt Milna im Hintergrund.

Wir genießen den Blick auf den Hafen bei Sonnenuntergang und essen ein leckeres Steak mit hausgemachten Kartoffelwedges sowie Sardellen mit Oliven und süßen, mit Frischkäse gefüllten Cherry-Paprika im Restoran Galicija
Restoran Galicija, Adresse: D114 355, 21405, Milna, Kroatien, Telefon: +385 91 986 2733

Tag 4: Landausflug und Exkursion auf Dugi Otok (0 sm ;-) )

Tag 4: Landausflug und Exkursion auf Dugi Otok (0 sm 😉 )

Nach drei Tagen auf dem Boot wollen wir heute mal einen Landausflug einlegen – und was eignet sich dafür besser als Dugi Otok? Dugi Otok gehört zu den größeren Inseln in der Region in der Gruppe der Kornaten. Direkt in der Marina Veli Rat gibt es eine Motorroller-Vermietung, und da die Wege auf Dugi Otok (dt. „Lange Insel“) zur Besichtigung der Sehenswürdigkeiten im Vergleich relativ weit sind, haben wir uns entschlossen, einen Motorroller (hier auch „Scooter“ genannt) um 230 Kuna (Tankfüllung inklusive) für 3 Stunden zu mieten, um die Umgebung von Veli Rat zu erkunden.

Also: die Helme auf, und von der Marina aus geht es ab ins Blaue. Naja fast, denn wir hatten uns am Abend vorher schon informiert, was es so auf der Insel zu besichtigen gibt. Der sympathische Kellner der Pizzeria Galeb gab uns den Tipp, den Leuchtturm von Veli Rat zu besuchen, und so sollte dieser unser erstes Ziel sein. Nach rund 3,5 km gemütlicher Fahrt mit unserem Roller über die D109 erreichen wir, zur Landseite hin umsäumt von einem dichten Kiefernwald und knorrigen Bäumen, schließlich den Leuchtturm. Das auf einem Grundgebäude fußende, 41 Meter (45 Meter mit Grundgebäude) hohe Leuchtfeuer wurde im Jahre 1849 ursprünglich von Österreichern errichtet – es warnt Seefahrer vor der Steilküste am nordwestlichen Kap. Das Wahrzeichen von Veli Rat dient heute vielen Postkarten als Motiv und ist in der Region nicht nur gut sichtbar, sondern auch weithin bekannt – nicht nur, weil der Leuchtturm der höchste seiner Art in Kroatien ist: Für den Bau des Leuchtturms wurden 10.000 Eier als Mörtel verwendet. Wer eine ungewöhnliche Unterkunft sucht, kann im Leuchtturm sogar mit bis zu 4 Personen übernachten. Es geht in manchem Revierführer aber die Anekdote, dass man bei Leuchtturmwächter Zvone oder seiner Frau Alenka seinen Aufenthalt schon mehrere Jahre im Voraus buchen sollte…

Zum Ambiente des Leuchtturms gehört eine sehr kleine, fast niedlich wirkende Kapelle in klassischer Steinbauweise. Glücklicherweise sind die Türen geöffnet, und so können wir einen Blick in das Gotteshaus werfen. In der Nähe des Leuchtturms von Veli Rat befindet sich noch eine Art Hof, auf dessen Freigelände wir einen Esel beobachten, der die saubere Steilküstenluft mindestens in demselben Maße zu genießen scheint, wie wir es tun.

www.kuestenpatent-kroatien.at

Kroatisches Segelparadies

Kroatisches Segelparadies

Kroatien ist ein Land an der Adria und hat viel zu bieten, landschaftlich, doch auch kulturell. Viele kleine Orte sind vor allem Sehenswert, die Badeorte an der Küste von Istrien, wie Pula, Rovinj und Porec, doch auch das an der Grenze zu Slowenien gelegene Umag, mit seiner Kirche direkt am Wasser und vielen kleine engen Gassen. All das kann man auf einer Segeltour erkunden, mit einem Küstenpatent. Damit sind alle Küsten des Landes frei zugänglich. Man kann sich eine kleine Bucht suchen, einsam im Felsen gelegen oder an die großen Strände gehen. Über mehr als 200 km Küste verfügt das Land und gibt seinen Menschen ein ganz besonderes Flair.

Segeln in Kroatien

Segeln in Kroatien
Egal ob Groß oder Klein, hier braucht man einen Segelschein. Denn dann sind die Gewässer für jederman und sein Boot zugänglich. Man kann entlang der Küste Damatiens entlangschippern, eine der zahlreichen Inseln besuchen und sich vor der Küste in den Hafen einmieten oder einfach entlang der gesamten Küste von Istrien bis Dubrovnik schippern und dabei das Land und dessen Leute kennenlernen. Das Flair ist einzigartig. Lange Kies- und Steinstrände erstrecken sich vor der gesamten Küste Kroatien. Große Hotelanlagen ragen in den Himmel, man sieht sie vom Wasser aus noch weit.

Leuchtturm Porrer

Inseln im Norden
Die beiden Inseln Rab und Krk sind wohl die berühmtesten Inseln im Norden Kroatiens, beide kann man vom Festland aus über eine Brücke erreichen oder halt mit dem Segelschiff von den Stränden und Häfen aus. Hier findet man nicht nur Kultur und freundliche Menschen, sondern auch jede Menge Natur und Nationalparks. Die Nationalparks in Kroatien sind etwas Besonderes. Hier legen wilde Tiere in einzigartigen Landschaften, wie sonst nirgends in Europa. Man kann diese beobachten, mit einem Mietwagen oder Jeep, doch auch Wandern gehen und sein Boot am Strand oder im Hafen der nächstgrößeren Stadt andoggen. Auch eine Radtour durch die unberührte Natur kann zu einem Erlebnis werden.

Segeln lernen
Wer noch nicht ganz so fit ist, der kann in Kroatien vor seiner großen Tour eine Segelschule besuchen und sich das Segeln genau zeigen lassen. So muss man keine Angst vor größeren Wellen haben. Das Meer in der Adria ist weitestgehend ruhig, nicht, wie in der Nordsee oder dem Atlantik, deshalb ist Kroatien eines der beliebtesten Segelländer Europas. In einsamen Buchten kann man schwimmen, an wilden Sandstränden die Füße ins Wasser stecken, Kroatien bietet für jeden das gewisse Extra. Der nette Segellehrer zeigt alles, was man wissen muss, von den Knoten über Fahrwege bis hin zur Nautik und so erlangt man sehr schnell sein Küstenpatent und kann losschippern.

Landschaftliche Schönheiten
Vorbei am kleinen Fischerdorf Rovinj geht es entlang der Halbinsel Istrien. Auch hinauf in den Norden vor die Küste Sloweniens kann man schippern, die nur 26 km lang ist. Hier gibt es Seebäder, wie Piran oder Portroz, in denen ebenfalls schöne Hotels stehen und das Nachtleben im Sommer boomt. Der Norden Kroatiens ist malerisch. Viele Orte erinnern an Idylle und waren früher einmal kleine Fischerdörfer, die sich im Laufe der Jahre zu großen Küstenstädten gemausert haben.

Skriptum Küstenpatent

Hohe See

Hohe See

Die Hohe See: Wirtschaftsraum – Seefahrerparadies
Bei der Hohen See denken viele sofort an ein unendlich weites Meer und Segeltörns, die die hohe Kunst der Nautik erfordern. Doch auf den internationalen Gewässern sind viele Boote unterwegs – Kreuzfahrtschiffe genauso wie große Tanker, Fischerboote und Freizeitkapitäne.Die „Herrscher des Meeres“

Die Bezeichnung Hohe See umfasst große Gebiete der Meere und Ozeane auf der Welt. Es sind internationale Gewässer, die keiner staatlichen Hoheitsgewalt unterliegen. Nicht dazu gehören die Gewässer der Archipelstaaten und Binnengewässer von Staaten. Auch das Küstenmeer, das vom Festland 12 Meilen weit reicht, ist kein Teil der Hohen See. Ausgenommen sind ebenso die sogenannten ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ). In diesen Bereichen besitzen die Anrainerstaaten die Hoheitsrechte. Die Zonen erstrecken sich von der Küste bis zu 200 Seemeilen ins Meer.
Zuständig für die Belange der Hochsee sind die Vereinten Nationen. Sie betrachten das Gebiet als „das gemeinsame Erbe der Menschheit“. Im Seerechtsübereinkommen von 1982 haben sie die Nutzung der Gewässer geregelt. Demnach steht die Hochsee allen Staaten offen. Die Länder haben folglich die Freiheit, das Gebiet per Schiff zu durchfahren, zu überfliegen und darin unterseeische Rohre und Kabel zu verlegen. Sie dürfen auch künstliche Inseln errichten, Fischerei betreiben und forschen. Das Übereinkommen regelt ebenfalls den Meeresbergbau und den Schutz der Umwelt auf den Meeren.Wirtschaftsfaktor Hochsee

Auf der Hochsee ist viel los. Denn die wirtschaftliche Nutzung der Meere nimmt zu: Mehr als zwei Drittel des Frachtaufkommens läuft über den Seeweg. Die Fischerei spielt eine große Rolle. Die Forschung in Richtung Tiefseebergbau nimmt Fahrt auf. Viele Länder prüfen, ob sich der Abbau lohnt. Denn auf dem Meeresboden befinden sich große Mengen an Bodenschätzen. Hier liegen die sogenannten Manganknollen, die neben Mangan auch Kupfer, Zink, Kobalt und Eisen enthalten. Da der Abbau der Knollen sehr teuer wäre, dauert es wohl noch einige Zeit bis zum Förderbeginn. Verwaltet wird die Nutzung der Ressourcen durch die internationale Meeresbodenbehörde. Deutschland hält seit 2006 Forschungslizenzen für zwei Gebiete im Pazifik und zahlte dafür 250.000 Euro Pacht an die UN.Mit dem Motorboot aufs Meer

Für eine Reise auf dem Wasser brauchen Meeresfans keine Passage auf dem Kreuzfahrschiff zu buchen. Ein Abenteuer ist es, auf der See selbst das Steuer in der Hand zu haben. Dafür bietet die Adria in Kroatien ein attraktives Revier auf dem Wasser. Wer den passenden Bootsführerschein hat, entdeckt das Meer mit Segelyacht oder Motorboot. Und die Berechtigung zu erwerben ist gar nicht so schwer: Bei AC Nautik verbinden angehende Bootsführer nautische Vorbereitungskurse für das kroatische Küstenpatent mit dem Urlaub. Dieser Führerschein gehört zu den beliebtesten Bootsführerscheinen. Die Motorisierung ist nicht eingeschränkt, Inhaber sind auch berechtigt, Jet-Ski zu fahren. Und bei Bootsverleihern in Kroatien können die Inhaber zu fairen Preisen ein Boot ausleihen. Dabei reicht die mögliche Leihfrist von einem Tag bis zu mehreren Wochen. Neben dem Fahrspaß eröffnet das Patent viele Möglichkeiten, um den noch Urlaub reizvoller zu gestalten. So erreichen Urlauber per Boot sehenswerte Ziele für einen Tagesausflug, machen Insel-Hopping oder absolvieren vom Deck aus Tauchgänge.

Bootsfahren in Kroatien

Bootsfahren in Kroatien

Führerschein oder Patent für Bootstouren in Kroatien

Auf Urlauber übt gerade das Mittelmeer eine starke Anziehungskraft aus. Kroatien ist da für viele besonders reizvoll. Und so manche erfüllen sich einen langersehnten Traum, wenn sie hier an der Küste Bootstouren unternehmen können. Das ist für sie Erlebnis und vollkommene Entspannung zugleich. Doch eine Fahrt mit dem Boot in Kroatien kann nur dann wirkliches Glück bedeuten, wenn auch geltende Gesetze eingehalten werden. Und da gibt es einiges, worauf der Eigentümer bzw. Mieter auf seinen Touren mit einem Boot achten sollte, wenn er nicht plötzlich mit dem Gesetz in Konflikt geraten möchte. Da ist zuallererst der Besitz eines Führerscheines. In dessen Besitz müssen auch diejenigen mit einem Boot sein, das von einem unter fünf PS starken Motor angetrieben wird. Ausreichend ist hier der deutsche Sportbootführerschein See, der in diesem Fall anerkannt wird. Wer diesen Führerschein nicht hat, der kann auch das kroatische Küstenpatent erwerben und damit zu Bootsfahrten in Kroatien starten. Mit diesem Patent ist das Führen von Segel- und auch Motorbooten erlaubt. Für Segelboote ebenso wie für Verdränger trifft das ab einem Alter von 16 Jahren zu. Bei Gleitern ist hingegen das 18. Lebensjahr Pflicht.

Küstenpatent

Das kroatische Küstenpatent ist insgesamt so ausgelegt, dass der Spaß an Touren mit dem Boot in Kroatien in jedem Fall gegeben ist. Denn die Einschränkungen sind minimal, es ist viel Spielraum vorhanden. So gibt es beispielsweise keinerlei Einschränkungen in der Motorisierung bei Segel- und Motoryachten. Es beinhaltet  auch eine UKW-Seesprechfunkberechtigung. Das kroatische Küstenpatent ist also vom Prinzip her gut investiertes Geld.

Bootschein B

Mein Camping Urlaub in Kroatien

Mein Camping Urlaub in Kroatien

Kroatien ist ein beliebtes Reiseland und bietet in puncto Freizeitaktivitäten ein abwechslungsreiches Urlaubsangebot. Kulturinteressierte, Sportler, Aktivurlauber und Erholungsurlauber können sich in Kroatien rundum wohl fühlen. Das Land bietet vielseitige Kulturangebote und Sehenswürdigkeiten, sowie eine herrliche Landschaft. In Kroatien wird jeder Campingfreund den geeigneten Platz finden, um eine herrliche Urlaubszeit zu verbringen. Umgeben von einer schönen Vegetation wird der Urlaub zum Genuss.

Die Campingplätze in Kroatien sind großzügig ausgestattet und bieten den Urlaubern ein harmonisches Flair. Die Resorts werden fachgerecht in top Form gehalten und jeder Campingplatz besitzt individuelle Serviceleistungen. Jeder Campingurlauber ist in Kroatien herzlich eingeladen und wird den idealen Campingplatz finden. Auch das Freizeitprogramm kommt nicht zu kurz; Kroatien bietet zahlreiche Möglichkeiten, um sich sportlich zu betätigen, den Tag an den weitläufigen Meeresstrände zu verbringen oder kroatische Spezialitäten zu verköstigen. Teilweise verfügen auch die Resorts über verschiedene Sport- und Freizeitangebote. In Kroatien ist für jeden Urlauber die passende Camping-Unterkunft dabei.

Kroatien bietet für Kinder und Erwachsene interessante Aktivitäten an. Es kann zum Beispiel das Küstenpatent erworben werden und Interessierte können nach der Prüfung selbst ein Boot steuern. Aktive Campingurlauber werden den Tag abwechslungsreich und vielseitig gestalten können; wie beispielsweise beim Reiten, Golfen, Tennis oder Fahrradfahren. Auch für Taucher ist Kroatien ein ereignisreiches Reiseziel und besitzt dementsprechend wundervolle Tauchmöglichkeiten. Anfänger und Fortgeschrittene können von anerkannten und fachgerechten Tauchkursen profitieren und den passenden Tauchkurs vor Ort oder online buchen. Für erfahrene Wracktaucher bietet sich beispielsweise ein Tauchgang zur Baron Gautsch in Istrien an. Jeder Urlaub findet in Kroatien die geeignete Sportart. Naturverbundene Reiter können schöne Stunden im Sattel verbringen und die Landschaft auf dem Pferd erkunden. Jedoch auch zu Fuß bietet sich die malerische Umgebung für Erkundungstouren und zum Wandern an. Es ist empfehlenswert, sich vor Ort über die Sport- und Freizeitmöglichkeiten zu erkundigen.

Campen im Resort mit individuellen Serviceangeboten

Das Campen in Kroatien bietet für jeden Urlauber den geeigneten Resort. Der ideale Campinplatz kann individuell anhand von Sternekategorien ausgewählt werden. Für ein erholsames Campen stehen unterschiedliche Resorts bereits. Die Campingplätze sind von einem angelegten Parkgelände umgeben und jeder Urlauber kann die Urlaubsspecials auf dem Gelände anwenden. Campen auf einem weitläufigen Areal und mit individuellen Leistungsangeboten; besonders auch für Familien besitzen die Resorts interessante Aktivitäten und Locations für einen entspannten und abwechslungsreichen Urlaub. Die meisten Campingplätze verfügen über angelegte Poolanlagen und Sportangebote auf dem Campingareal. Jeder Urlaub kann somit nach Lust und Laune gestaltet werden. Inmitten mediterraner Natur kann sich jeder Campingurlauber auf einen aktiven und erholsamen Urlaubszeit freuen.

Campingurlaub mit Luxus; Campen in einem komfortablen Ambiente und in einem angenehmen Urlaubsflair. Manche Campingareale der Sternekategorien bieten zudem ein vorzügliches Rundum-Serviceangebote an. Teilweise befindet sich außerdem eine Sauna- und Wellnessoase auf dem Resort und das Leistungsspektrum ergänzt das Campen mit lukrativen Specials. Doch auch die einfacher ausgestatteten und bewirtschafteten Campinganlagen bieten attraktive Stellplätze für den Traumurlaub. Dabei fällt zwar der Service der Anlage nicht so üppig aus, doch die einfacheren Campinganlagen sind ebenso optimal für einen Strandurlaub und Ausflüge in die schöne Umgebung.

Jeder Urlauber ist in Kroatien bei den zahlreichen Sportangeboten für Kinder und Erwachsene willkommen. Sportinteressierte können zum Beispiel erweiterte Kenntnisse im Wassersport erwerben. Eine amüsante Fahrt mit rasanten Wasserski, Segeln, Motorboot oder Jetski, der Wassersport kann ein freudiges Urlaubs-Hobby sein. Die Erlaubnis, um beispielsweise ein Motorboot steuern zu dürfen, wird durch ein Küstenpatent nachgewiesen; spezielle Kurse werden von erfahrenen Guides angeleitet und jeder Kursteilnehmer wird individuell betreut. Für Campingurlauber ist Kroatien ein beliebtes und vorzügliches Reiseland. Ein Campingurlaub in Kroatien kann je nach den eigenen Urlaubswünschen gestaltet werden.

Küstenpatent

Küstenpatent

Die kroatische Adria erstreckt sich über 1777 Kilometer von Prevlaka bis zur Savudrijska vala. Unter Seglern gehört sie zu den beliebtesten Zielen in ganz Europa. Und das aus zwei Guten Gründen: wegen der Schönheit der Natur in mediterraner Umgebung und wegen des Küstenpatents. Als Küstenpatent wird der Bootsführerschein für Kroatien bezeichnet, der vergleichsweise unproblematisch erworben werden kann.

Navigation auf See

Das ist das Küstenpatent

Küstenpatente werden in Kroatien in verschiedene Klassen unterteilt. Für Urlauber und Segler interessant sind vor allem der „Boat Skipper A“ und der „Boat Skipper B“. Der erste erlaubt das Führen von Booten im küstennahen Bereich. Die Motorleistung ist auf 10 PS beschränkt, die maximale Länge auf sieben Meter. In der Klasse „B“ gibt es keine maximale Motorleistung, die Fahrt ist auch nicht auf den küstennahen Bereich begrenzt. Die zweite Variante bringt also deutliche Vorteile für den Urlaub auf dem Wasser. Beim Anbieter AC Nautik kann diese für Segler sehr interessante Berechtigung in nur zwei Tagen erlangt werden.

Seminar von AC Nautik für das Küstenpatent in Kroatien.
Seminare in Wien,Graz,Salzburg,Opatija, Graz und Zagreb.

Angebot für für Segel- und Motorbootführer

Der „Boat Skipper B“ ist auch deshalb so beliebt, weil es gewissermaßen einen Segelschein und einen Motorbootschein beinhaltet. Im Rahmen der erlaubten Berechtigung kann der Bootsführer entscheiden, ober er lieber segeln oder mit einem motorisierten Boot fahren möchte.

Erlangung der Küstenpatente

Auf die Erlangung des Küstenpatents bereiten Anbieter wie der Anbieter AC Nautik vor. Vorteil der Buchung bei einem so erfahrenen Ausbilder ist, dass auch wirklich die wesentlichen Befähigungen erlangt werden. Denn trotz des geringen Zeitaufwandes müssen selbstverständlich alle nötigen Fähigkeiten vermittelt werden, um tatsächlich einen Urlaub mit Segeln auf dem Meer verbringen zu können. Die Vorbereitungskurse dafür können in Österreich oder in Kroatien absolviert werden, die Prüfung erfolgt in jedem Fall auf kroatischem Boden. Zu den Kursthemen gehören zum Beispiel die Kursberechnung, die Distanzbestimmung und Notsignale und damit Punkte, die auch bei einem gängigen Motorbootschein oder einem Segelschein besprochen werden.

Ablauf der Prüfung

Die Prüfungen für die Küstenpatente folgen einem bestimmten Ablauf und dauern etwa drei Stunden. Ein weiterer Vorteil bei einer Durchführung mit AC Nautik ist, dass dann ein Betreuer mit Deutschkenntnissen anwesend ist. Ansonsten sind Englischkenntnisse hilfreich. Nach einer bestandenen Prüfung können mit einer Bestätigung vom Hafenamt Rijeka bereits Boote gechartert werden. Das offizielle Dokument folgt etwa vier Wochen später per Post.

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Küstenpatent Seminar im Hotel Milenij bei AC Nautik in Opatija.

Unverhoffte Strafzahlung in Kroatien – wenn man das Schiff nicht mehr verlassen darf

Unverhoffte Strafzahlung in Kroatien – wenn man das Schiff nicht mehr verlassen darf

Viele träumen davon, einmal mit ihrem Schiff auf dem Meer zu fahren und dabei selbst die Adria zu entdecken. Sowohl die Freiheit auf dem Meer als auch das unbeugsame Rauschen der Wellen laden zu diesem Erlebnis ein. Mit dem Küstenpatent für Kroatien www.kuestenpatent-kroatien.at kann sich dieser große Wunsch endlich erfüllen. Dennoch gibt es einiges, was Sie beachten müssen, damit sich Ihr Traum nicht plötzlich in einen Albtraum verwandelt. Die geltenden Gesetze in Kroatien bereiten Seefahrern aktuell einige Probleme. Unter Umständen darf man vor der Küste Kroatiens das eigene Schiff nicht mehr verlassen, ohne zu hohen Strafzahlungen verpflichtet zu werden.

Worin besteht das Problem?

Erreichen Sie nach einer langen und erlebnisreichen Fahrt die Küste von Kroatien, so werden Sie sicher erst einmal die atemberaubende Aussicht genießen. Anschließend führt den stolzen Seefahrer der Weg zum eigenen kleinen Schlauchboot, um mit diesem vom Segelschiff an den Strand zu gelangen. Kommt es hierbei jedoch zu einer Kontrolle oder einem kleineren Unfall, können große Strafzahlungen gegen Sie erhoben werden. Doch worin besteht dabei das Problem? Der Bootsführerschein wurde schließlich abgelegt und damit sind Sie als Inhaber offiziell dazu berechtigt, die wunderschöne Inselwelt von Kroatien zu erforschen.

Die Komplikation besteht hierbei darin, dass der Gesetzgeber streng zwischen Motorjachten und Segeljachten unterscheidet. Die meisten Menschen, die lediglich mit einer Segeljacht fahren möchten, legen demnach ausschließlich das Küstenpatent für Segelschiffe ab. An dieser Überlegung ist grundsätzlich nichts falsch, denn dadurch können im Vorfeld einige Kosten gespart werden. Für den kroatischen Gesetzgeber handelt es sich jedoch lediglich dann um eine Segeljacht, wenn diese ausschließlich über einen Hilfsmotor verfügt. Der sogenannte Flautenschieber darf dabei nur für 30 Seemeilen reichen. Das Schlauchboot hingegen, das für die Überfahrt vom Segelschiff zur Küste genutzt wird, wird vom Gesetzgeber nicht als Segelfahrzeug, sondern als Motorfahrzeug betrachtet.

Aus diesem Grund sind von der aktuellen Problematik viele Menschen betroffen, die eine FB2-, FB3- oder FB4-Berechtigung für Segeljachten erworben haben. Das kleine Schlauchboot wird aufgrund seines Kraftmotors, der den Hauptantrieb darstellt, als Motorfahrzeug betrachtet erfordert dadurch eine Ausbildung für Motorjachten. Ohne diese werden Sie unverhofft zu einer hohen Geldstrafe verpflichtet, wenn Sie bei der Fahrt von Ihrer Segeljacht zur Küste kontrolliert werden oder es zu einem Unfall auf dieser Strecke kommt.

Wie kann eine hohe Geldstrafe umgangen werden?

Die Lösung dieses Problems ist denkbar einfach. Zusätzlich zu Ihrem Küstenpatent für Segeljachten benötigen Sie ebenfalls ein Küstenpatent für Motorfahrzeuge, um auf der sicheren Seite zu sein. Dieser verhältnismäßig kleine Aufwand lohnt sich dabei in jedem Fall. Nach nur einem Wochenende, das Sie bei uns in Ihr Küstenpatent investieren, sind Sie von allen Sorgen befreit und können Ihren Ausflug nach Kroatien wieder ganz entspannt genießen. Melden Sie sich daher noch heute zu einem Kurs für das Küstenpatent in Kroatien bei uns www.kuestenpatent-kroatien.at an!

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Seemannsgeschichten

Seemannsgeschichten

Eine Seefahrt, die ist lustig… Zumindest solange, bis man in Kroatien als Skipper auf seinesgleichen trifft. In den insgesamt sechs Wochen, in denen ich mit meiner Segelyacht in kroatischen Gewässern unterwegs war, wurde meine Begeisterung über die wunderschönen Buchten und Strände des Landes durch das Verhalten der in den Häfen liegenden Crews mehr als getrübt.
Hilfe schien für die Bootsführer und Mannschaften dort ein Fremdwort zu sein. Auf der Insel Silba habe ich als einziger fünf jungen, unerfahrenen Skippern, die beim Anlegemanöver auf Unterstützung angewiesen waren, dabei geholfen, ihre etwa 40 Fuß lange Yacht an der Muring zu vertäuen.
Bedauerlicherweise kein Einzelfall. Auch auf Murter war ich mit meiner Hilfsbereitschaft allein auf weiter Flur. Statt den beim Ansteuern ihres Liegeplatzes überforderten Crews unter die Arme zu greifen, genossen einige arrogante Skipper bei einem Glas Wein sichtlich deren Unsicherheit.
Leider ebenfalls in den kroatischen Marinas häufig anzutreffen: Möchtegern-Kapitäne von der Sorte „große Klappe, nichts dahinter“. Wie in Pula der Hobby-Skipper mit der österreichischen FB3-Ausbildung. Wetterte gegen alle mit dem Kroatischen Küstenpatent, schwadronierte dafür aber – obwohl jedes Jahr selbst nur ein bis zwei Wochen auf See – über die große Welt des Segelsports.
Mein Aufruf an alle Skipper: Macht andere nicht schlecht und helft euch gegenseitig! Sonst vergeht einem ganz schnell der Spaß an diesem schönen Hobby.