Wetter vom Band in KRoatien

Wetter vom Band

Mit Hilfe einer Endlosschleife strahlen nachfolgende Sendestationen in der Saison ohne Unterbrechung Wettermeldungen aus:
Rijeka Radio auf Kanal 69 – Radio Pula auf Kanal 73 – Radio Split auf Kanal 67 – Radio Sibenik auf Kanal 73 und Radio Dubrovnik auf Kanal 73

Der amtliche kroatische Seewetterbericht wird in der Saison von den Marinas für den jeweiligen Tag in kroatischer, englischer und deutscher Sprache ausgehängt. Nautische Warnnachrichten, bei denen Informationen über Schifffahrtsbehinderungen, Ausfall von Leuchtfeuern, Sperrzonen, etc. bekannt gegeben werden, werden jeweils im Anschluss an den Seewetterbericht von den Küstenfunkstellen ausgestrahlt.

Übrigens, das Wetter spielt weltweit verrückt. Bitte nicht wundern, wenn sich die kroatischen Winde nicht mehr an ihre Spielregeln halten und typische Winterwinde urplötzlich im Sommer hereinbrechen und eine Bootcrew das Fürchten lehrt. Die Richtung wechseln, wie es in keinem Lehrbuch steht.

Wasserfahrzeuge und der Mindestabstand zur Küste – Kroatien Nautik

Wasserfahrzeuge und der Mindestabstand zur Küste

Die in Kroatien geltenden Verkehrsbestimmungen sind umfangreich und durch zahlreiche Ausnahmen und Verbote geregelt. Hier ist es der Abstand der Schiffe, Boote und Yachten den sie bei Ihrer Fahrt vor der kroatischen Küste zu beachten haben:

• Segelschiffe und Motorboote müssen mindesten 50 m Abstand zur Küste einhalten
• Yachten mindestens 150 m
• Schiffe und Hydroflugzeuge mindestens 300 m
• Paddel- und Tretboote, Kajaks, Kanus, Ruderboote und Surfer dürfen auch in einem Abstand von weniger als 50m vor der Küste fahren.

Für Badestrände und Natur-Badegewässer gelten Mindestabstände:
• Badestrände 50 Meter
• Naturstrand-Badegewässer 150 m Abstand zum Ufer.

Quelle:B Amtsblatt 57/2015, Ausgabe 1123 vom 27.5.2015.B
Gesetzaenderungen der Verordnung fuer Schifffahrtssicherheit, Art.2

Einreise über Land:

Einreise über Land:

Ein Großteil der Booteigner erreicht Kroatien auf dem Landweg und führt das Boot mit sich, er muss das Boot beim Grenzübertritt mündlich deklarieren. Seit 2009 darf nur noch der Bootseigner oder ein Spediteur mit einer schriftlichen Vollmacht – ausgestellt vom Bootseigentümer – nach mündlicher Deklaration die kroatische Grenze passieren.

Der Bootseigner hat nach seiner Ankunft am Ziel in Kroatien bzw. unmittelbar nach dem das Boot zu Wasser gelassen wurde, Folgendes zu erledigen:
• Entgelte für die Sicherheitseinrichtungen/Umweltschutz entrichten, die Gebühren werden nach der Bootslänge berechnet.
• Aufenthaltsgebühr/Kurtaxe zahlen – je nach Länge des Schiffs und Länge des Zeitraums, für 8, 15, 30, 90 Tage oder ein Jahr.
• Den Aufenthalt ausländischer Staatsbürger auf dem Wasserfahrzeug entsprechend den Sondervorschriften zu melden.

Einreise per Boot auf dem Wasser:

Einreise per Boot auf dem Wasser:

Der nächstliegende Zollhafen (Port of Entry) ist direkt anzulaufen, das Boot muss unter Vorlage der Papiere einklariert werden und nachfolgende Gebühren sind zu entrichten:
• Entgelte für die Sicherheitseinrichtungen/Umweltschutz entrichten,
• Aufenthaltsgebühr/Kurtaxe zahlen – je nach Länge des Schiffs und Länge des Zeitraums, für 8, 15, 30, 90 Tage oder ein Jahr.
• den Aufenthalt ausländischer Staatsbürger auf dem Wasserfahrzeug entsprechend den Sondervorschriften zu melden.

Port of Entry sind in alphabetischer Reihenfolge:
Dubrovnik – Korčula – Mali Lošinj – Ploče – Poreč – Pula – Raša – Rijeka – Rovinj – Šibenik – Split – Ubli – Umag – Vela Luka und Zadar.

Gebühren für Autofahrer in Kroatien

Gebühren für Autofahrer

Alle Autobahnen in Kroatien sind gebührenpflichtig (Maut), außerdem gibt es in Kroatien zwei Tunnel (Ucka- und Sveti Ilija-Tunnel) und zwei Brücken (Krk- und Mirna-Brücke) die gebührenpflichtig sind.

Geschwindigkeitsbegrenzungen in Kroatien
Nachfolgende Geschwindigkeiten sind nach den kroatischen Verkehrsregeln erlaubt:
• 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften,
• 90 km/h auf Landstraßen,
• 110 km/h auf Schnellstraßen,
• 130 km/h auf der Autobahn.
Diese Begrenzungen gelten, sofern keine abweichende Beschilderung besteht.
Fahrer die unter 25 Jahre alt sind oder Fahrer die ihren Führerschein noch kein volles Jahr besitzen, müssen jeweils 10 km/h unter dem Limit fahren. Diese Reglung gilt nicht Innerorts.
Gespanne (Pkw mit Anhänger) dürfen auf Landstraßen nicht schneller als 80 km/h und auf Autobahnen nicht schneller als 90 km/h fahren.

Promillegrenze
Laut kroatischer Straßenverkehrsordnung liegt die Promillegrenze bei 0,5 – für Fahranfänger und Berufskraftfahrer und Fahrer von Fahrzeugen über 3,5 t zul. Gesamtgewicht ist die Promillegrenze mit 0,0 festgeschrieben.

Wanderungen auf Gran Canaria

Wanderungen auf Gran Canaria

Die Vorteile der Wanderinsel

Hier findet man alles – nicht nur was einen Bootsurlaub zu etwas Besonderem macht: golden leuchtende Sandstrände, herrlich beeindruckende Naturlandschaften, eine moderne Großstadt mit umfangreichem Kultur- und Freizeitangebot für alle Geschmäcker.
Gran Canaria bietet auch den Vorteil der guten Kombinationsmöglichkeit von Wandern und Segeln mit all diesen oben angeführten Besonderheiten.
In welchem Yachthafen Sie auch immer vor Anker gehen – die Vielfältigkeit an Vulkanlandschaften, die große Präsenz der Flora Makronesiens und die ausgedehnten Pinienwälder, sind ein idealer Kompromiss von Wandern, Segeln und Baden.
Die Insel bietet im Süden, aber auch im Norden und Osten, schöne Sandstrände, die natürlich unabhängig vom Wandern auf einem Ausflug besucht werden können – nur die Wanderschuhe sollten auf dem Boot nicht vergessen werden…

Bei Wanderungen auf Gran Canaria ist die Information zur Wettersicherheit, genau wie bei einem Segeltörn auch, von größter Wichtigkeit. Gran Canaria liegt weiter östlich als die bekannten Wanderinseln Teneriffa, La Palma und La Gomera, deshalb bekommt die Insel im Winter weniger Tiefdruckausläufer aus dem Westen und Südwesten mit. Neben anderen klimatische Faktoren ist dadurch auf Gran Canaria die Schönwetterwahrscheinlichkeit höher, die Regenwahrscheinlichkeit aber geringer. Auch ist sie deshalb etwas trockener als die oben angesprochenen Inseln.

Zu Fuß auf Entdeckungstour

Wanderungen auf Gran Canaria sind ein noch recht unbekanntes Wanderziel auf den Kanaren. Hier finden sich noch relativ wenig Wanderer für derartige Ausflüge ein – im Gegensatz zu Teneriffa, La Palma oder La Gomera, die schon als „Wanderinseln“ bekannt sind.
Dabei hat die Insel für Wanderungen auf Gran Canaria sehr viel zu bieten, macht doch der sprichwörtliche „Miniaturkontinent“ seinem Namen alle Ehre.
Auf kleinstem Raum bietet Gran Canaria, die vielleicht unterschiedlichsten Landschaften der Kanaren, wie sie so wohl keine der anderen Insel bieten kann.

Geführte Wanderungen

Um diese Insel zu erkunden sind geführte Wanderungen auf Gran Canaria eine gute Möglichkeit. Sie haben den Vorteil, dass man sich nicht um die Anfahrt, Mietwagen, Bus und die Wegführung kümmern muss, denn es gibt wenig durchgehend beschilderte Wanderungen. So kann man den Tag einfach und unbeschwert genießen. Natürlich sind die Kosten etwas höher, als wenn man alles selbst organisiert. Ein weiterer Vorteil einer Wanderung mit Führer ist, dass man auch noch eine Menge über Land und Leute, Fauna, Flora und vieles mehr erfährt.
Bei Wanderungen auf Gran Canaria kann man nicht nur Wandern, es werden auch wirkliche Bergtouren, die durchaus hohe Ansprüche an den Wanderer stellen, angeboten. Es gibt einige anspruchsvolle Bergwanderungen, die sich durch höhere Schwierigkeiten auch im technischen Bereich auszeichnen. Einige Touren ähneln schon einem leichten Klettersteig ohne Hilfsmittel, wo hohe Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt sind und schon öfter mal die Hände für den Auf- und Abstieg zu Hilfe genommen werden müssen.

Verschiedenen Landschaften beim Wandern

Die Vielseitigkeit der Landschaft ist ja sprichwörtlich, bildet sie doch wirklich einen „Minikontinent“. Denn auf dem kleinen Raum von etwa 50 Kilometer Durchmesser, vereint die Insel verschiedenste Landschaftstypen. Zum Beispiel die Sanddünen und Strände von Maspalomas im Süden und im Süden und Westen die tief eingeschnittenen Canyons, die an den Grand Canyon von Colorado erinnern. Im Zentrum der Insel finden sich felsige, mit dichten Kiefernwäldern bestandene Regionen und der fast 2000 Meter hohen Pico de las Nieves. Bei Wanderungen in den Norden und Nordwesten findet man grüne Grashügellandschaften, auf denen im Winter Schafe und Ziegen weiden, sowie Reste des Lorbeer und Baumheidewaldes. Im Nordosten und Norden findet man eine einzigartige Kulturlandschaft, wie z. B. den ungewöhnlichen Weinbau.
Neben den verschiedenen Landschaften bietet Gran Canaria auch viel Kultur. Besonders in der Hauptstadt Las Palmas gibt es viele Museen, die herrliche Kathedrale und eine schöne Altstadt.

Wandertouren Angebote

Anbieter für alle Arten von Wanderungen gibt es in großer Auswahl – ob Tageswanderungen, Wanderreisen oder Ausflüge, für jeden Wunsch ist etwas dabei.
Ein vielfältiger Anbieter mit langjähriger Erfahrung ist z.B. www.grancanariamitroland.de/

Das Angebot ist ansprechend:

Wanderwoche mit Jörg – Wandern pur (8 Tage)
Sportwanderwoche – schneller- höher – weiter (8 Tage)
Mandelblüten Wanderwoche (8 Tage)
Genuß Gourmet Wanderwoche – Gaudeamus igitur (8 Tage)
Wandern für Vereine, Wandervereine, Schulgruppen etc. – bester Preis (8 Tage)
Trekking – so lernen Sie die ganze Insel kennen (8 Tage)

DETAILS IM ÜBERBLICK
Reisedauer: 8 Tage mit 7 Übernachtungen.
3 geführte Sternwanderungen und 2 geführte Fernwandertage.
Schwierigkeitsstufen: (nach Absprache und Gruppe).
Dauer der Wanderungen: ca. 3,5 – 6,0 h / Tag.
Weglänge: ca. 9-12 km.
Höhenunterschied: ca. 360-650 m.
Übernachtung: Rustikale Finca mit familiärem Berghüttencharakter. Sie bleiben die ganze Woche auf der Finca.
Frühstück und Abendessen.
Einzelzimmerzuschlag in der Hütte entfällt.
Doppelzimmer für Lehrkräfte und Leiter stehen zur Verfügung.
Eine Grillfeier am freien Tag.
Teilnehmerzahl: 6 bis 35 Personen.

Es werden die schönsten Wander-Routen in persönlicher und bester Laune in Kleingruppen gewandert.
Welche Wanderung die richtige für Sie ist, finden Sie bei diesem großen Angebot schnell heraus.

Radfahren auf Lanzarote

Radfahren auf Lanzarote

Die Insel der Vulkane mit dem Rad erkunden

 

Bei einem Segel- oder Yachtcharter-Urlaub auf Lanzarote ist es schön die Insel auch von Land aus mit dem Rad kennenzulernen.
Das Segelparadies Lanzarote mit seinen fünf sehr gut ausgestatteten Yachthäfen, ist auch ein Paradies für herrliche Radtouren. Die Vulkaninsel bietet für das Radfahren auf Lanzarote ideale Voraussetzungen und auf ruhigen Nebenstrecken taucht man noch tiefer in eine herrliche Landschaft.
Zum Radfahren auf Lanzarote gibt es für Familien oder Gruppen schöne Touren in dieser Landschaft von bizarrer Schönheit.
Manchmal kommt es vor, dass es ein halbes Jahr am Stück so gut wie gar nicht regnet, die ausgedörrte Landschaft offenbart dann auf den ersten Blick nichts, als von der Sonne verbrannte Erde oder Trümmerhaufen aus schwarzem Lavagestein. Bei einer Radtour durch Haria oder auf den Wegen durch die raffiniert angelegte Weinkultur in La Geria, sticht diese bunte Kargheit besonders ins Auge.

Beim Radfahren auf Lanzarote lässt sich jedes Ziel, von jedem Ort der Insel in einem Tag erreichen. Berganstiege die an den Kräften zehren, halten sich in Grenzen und abseits der Urlaubsorte erschließen sich herrliche Landschaften. Trainierten Radrennfahrern kann man auch eine komplette Inselumrundung an einem Tag empfehlen.

Touren auf Lanzarote

Die einzelnen Tourenanbieter und Fahrradverleiher wählen meist die Strecken so, dass möglichst wenige Streckenabschnitte doppelt gefahren werden und dass bei jeder Tour Distanz und Höhenmeter durch alternative Routenabschnitte variiert werden können.
Auch für Rennradfahrer bietet Lanzarote beste Voraussetzungen. Es führen Straßen mit gutem Asphaltbelag durch die einzigartige Vulkanlandschaft mit geringer Verkehrsdichte.
Die beste Reisezeit für das Radfahren auf Lanzarote ist von September bis Mai. Von Juni bis August werden die Temperaturen von den Passatwinden in Grenzen gehalten. Dann ist der Wind an wenigen Tagen so stark, dass man sich lieber geschützte Badebuchten sucht, als auf dem Fahrrad zu sitzen.
Eine Radtour auf Lanzarote führt durch eine karge Schönheit – mal geht die Fahrt gegen den Wind, mal mit ihm. Es lohnt sich beim Radfahren auf Lanzarote, diese vielfältige Landschaft
zu erkunden.

Tourenvorschläge und Anbieter

Es gibt mindestens 20 Fahrradverleihe, mit oder ohne Touren-Angebote auf Lanzarote.
Allein in dem Urlaubsort Puerto del Carmen befinden sich sechs Anbieter für Fahrradverleih, die Preise liegen bei 5,00 bis 15,00 € pro Tag.

In welchem Ort oder Urlaubsort man sich auf der Insel niederlässt – Fahrradverleiher findet man überall.
Diese vier Anbieter liegen verteilt auf der Insel:

https://www.planet-bikes.de/ in La Asomada
www.lanzarote-cycling.com/ in Puerto del Carmen
www.tommys-bikes.com/deutsch/index.html in Costa Teguise
http://lanzarotebike.es/ in Yaiza

Es werden Halbtages- und Tagestouren oder Wochentouren angeboten, die vom Heimatland oder vor Ort gebucht werden können.

Lanzarote-Cycling bietet z. B. organisierte Radwanderwochen auf Lanzarote.
Dabei wird die Insel auf 10 geführten Touren, 8 mit Tourenleitern und 2 mit GPS entlang der Küste, von Süden nach Norden erkundet. Gefahren wird mit Trekkingrädern oder komfortablen Mountainbikes auf verkehrsarmen Nebenstraßen und technisch leicht befahrbaren Pisten. Die Touren beinhalten einige kurze Anstiege, die aber auch von weniger trainierten Fahrern zu schaffen sind. Ausreichend Pausen sind gesetzt, sodass keiner zu sehr ins Schnaufen kommt. Mittags wird eingekehrt und man lernt außer der kanarischen Küche auch einige der Bodegas im Weingebiet La Geria kennen. Weitere Höhepunkte bei diesem Angebot sind u. a. das Timanfaya Lavafeld mit seinem Nationalpark und dem Naturpark der Vulkane, die grüne Lagune bei El Golfo, das auf Lava gebaute Haus von Cäsar Manrique, dem bekannten Künstler der Insel und der riesige Lavatunnel zwischen Monte Corona und Jameos del Agua im Norden der Insel.

Die geführten Touren finden mit max. 8 Personen in abgestimmten Gruppen statt, sodass keiner zu schnell oder langsam ist. Meistens wird mit 2 bis 5 Personen gefahren. Bei Teilnahme an einer geführten Tour gibt es gratis ein GPS-Gerät und Kartenmaterial für 2 weitere Touren.

Preise

Preis: ab 15 €/Person
Selbstgeführte Touren mit Kartenmaterial und GPS-Gerät mit 3 Touren, falls Sie auf eigene Faust fahren möchten.
Preis: ab 20 € für 3 Tage.

Radwandern mit geführten Touren vom Standort Tinajo im Norden der Insel
Leistungen p/P:
7 Übernachtungen im DZ mit Dusche und WC
5 geführte Rad Touren
Eintritt zum Timanfaya National Park
Flughafentransfer
Termine:
Termine auf Anfrage

Gesamtpreis ab 360€ je nach Unterkunft *Verlängerungswoche ohne weitere geführte Touren ab 180 € je nach Unterkunft
* Angebot abhängig von Verfügbarkeit
Eine Woche Radwandern mit 5 geführten Tagestouren, Eintritt in den Timanfaya Nationalpark und Flughafen Transfer. Maximale Teilnehmerzahl 8. Größere Gruppen auf Anfrage.
Unterkunft in der Umgebung von Tinajo in ländlichen Appartments oder Ferienhäusern jeweils mit Doppelzimmer mit Dusche und WC.

Vom Beiboot zum Problem

Selbst auf Hoher See wiehert der Amtsschimmel

AC Nautik-Küstenpatent Kroatien informiert: Beim Einklarieren kann selbst ein Beiboot ein Problem darstellen. Viele ausländische Eigner von Yachten mit Beibooten könnten vor den gleichen Problemen stehen und dankbar die Antwort des Hafenamtes zur Kenntnis nehmen und registrieren, wie das Hafenamt in Rijeka die nachstehende Fakten und sich daraus ergebende Probleme bewertet.

Die Fakten:

das Mutterschiff: eine 22 Meter lange Yacht,
das Beiboot: ein 3,80 Meter langes Schlauchboot, ein Zodiac Jet-Boot,
das Bei-, Schlauchboot ist bei der Yacht mitversichert,
es handelt sich um einen Eigner einer ausländischen Yacht.

Das Problem:

Was wird benötigt, wenn mit dem Boot weiter gefahren werden soll als bis zum nächsten Anleger oder bis zur nächstliegenden Konoba, jene kleinen Restaurants entlang der kroatischen Adriaküste.

Was ist erforderlich, wenn dieses Schlauchboot nicht nur als Beiboot sondern eigenständiges Boot genutzt werden soll.
Welche Dokumente müssen vorgezeigt und wo können eventuell weitere, benötigte Dokumente oder Ähnliches beantragt werden? Eine umfassende Antwort auf alle, auch auf die nicht formulierten Fragen kommt aus dem Hafenamt in Rijeka.

Antwort des Hafenamtes Rijeka:

„Sofern der Beteiligte mit einem Zertifikat nachweisen kann, dass er ein ordnungsgemäß zugelassenes größeres Wasserfahrzeug besitzt und dabei mit einem technischen Dokument nachweist, dass er auch einen Tender (ein Beiboot) besitzt, dann wird ihm eine Vignette ausgestellt, auch wenn dieser Tender nicht amtlich zugelassen ist und kein amtliches Kennzeichen hat. Auf der Bescheinigung steht dann z.B. TENDER TO ANGELINA.
Eine Vignette für solche Beiboote sollte auf jeden Fall angeschafft werden, sofern beabsichtigt wird, diese selbstständig zu nutzen. Der einzige Unterschied ist der, dass dem Beteiligten, der die Zugehörigkeit dieses Beibootes zu seiner Yacht nachweisen kann (obwohl dieses nicht registriert ist), in diesem Falle eine Vignette ausgestellt wird. Häufig steht bereits im Zertifikat der Yacht, dass diese einen Tender – ein Schlauchboot hat. Von allen anderen Eigentümer, die keine größere Yacht besitzen, wird vor der Ausstellung der Vignette ausdrücklich verlangt, dass sie das Wasserfahrzeug vorher registrieren lassen, es sei denn, es handelt sich um Staaten, in welchen dieses nicht vorgesehen ist.
Ist in die Versicherung der Yacht das Beiboot mit seinen Merkmalen eingetragen, so gilt diese Versicherung auch in Hinblick auf das Beiboot.
Wird das Beiboot nicht ausdrücklich angeführt, ist für dieses eine eigene Versicherung abzuschließen, sofern die Motorleistung 15 kW übersteigt.“

Sollte Sie eine nautische Frage oder Fragen zu der Einreise per Boot in ein Gastland haben, sich für das kroatische Küstenpaten A oder B mit UKW-Sprechfunklizenz haben, dann wenden Sie sich bitte an AC Nautik per E-Mail:

support@kuestenpatent-kroatien.at

www.kuestenpatent-kroatien.at

Radfahren in Kroatien

Radfahren in Kroatien

Mit dem Fahrrad Kroatien erkunden

Das traumhafte Urlaubsland Kroatien, ist nicht nur mit dem Boot auf dem Meer zu genießen – eine Radtour auf den bekanntesten Fahrradwegen bringt herrliche Erlebnisse.
Radfahrer, Mountainbiker und sogar Rennfahrer, finden in Kroatien fantastische Möglichkeiten z. B. entlang der Küste sowie im Landesinneren.
Es gibt entspannende Radtouren, bei denen das Meer und die Strände ausgekostet werden können. Fantastische Trails durch das Hinterland, über Gebirgszüge und durch malerische Täler, gibt es speziell für Mountainbiker.
Fahrradverleih-Services gibt es in den meisten Urlaubsorten, man muss also nicht einmal das eigene Rad mit in den Urlaub nehmen. Auch haben viele Hotels und Ressorts auf Radfahrer zugeschnittene Angebote.
Da sich das Radfahren in Kroatien immer größerer Beliebtheit erfreut, sind Radtouren meist gut ausgeschildert, zusätzliche Informationstafeln an den Routen weisen auch auf Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten zum Einkehren hin. Auch die örtlichen Touristeninformationen geben ausführliche Informationen, Radwanderkarten oder Apps zur Orientierung.

Wie sind die Angebote

In einigen Urlaubsorten findet man spezielle Bike-Hotels. Diese Unterkünfte bieten speziell für das Radfahren in Kroatien zugeschnittene Services an. Es gibt Abstellräume für Räder und Servicewerkstätten für Reparaturen. Zusatzleistungen wie Bike Guides, Bike Taxis –Transport von Gepäck und Personen –, Verpflegungspakete, Fitnessangebote und Physiotherapie werden meist auch angeboten.
Für das Radfahren in Kroatien bieten viele Ferienorte die Möglichkeit Fahrräder auszuleihen. Wenn man das Fahrrad über mehrere Tage ausleihen möchte, ist es von Vorteil vor Ort Sonderkonditionen auszuhandeln.
Ganz neu und interessant für das Radfahren in Kroatien ist das neu entstandene
Park & Ride System in einigen Urlaubsorten. Dies sind Radverleihstationen an denen man Citybikes oder E-Bikes leihen kann und sie dann anschließend an einer anderen Station wieder zurückgeben kann – eine schöne Möglichkeit vor Ort mobil zu bleiben.

Zu beachten sind Regeln und Vorschriften

Für das Radfahren in Kroatien gilt es zu beachten, während der Radtouren immer auf den öffentlichen und offiziellen Wegen zu bleiben, besonders gilt dies für Mountainbiketouren. Wie überall sollten keine Spuren in der Natur hinterlassen werden und auf andere Radfahrer, Fußgänger und Tiere ist Rücksicht zu nehmen. Wenn zum Radfahren in Kroatien eigene Touren geplant werden, bitte über die Strecke bzw. die Straßen vor Ort gut informieren, viel befahrene Küstenstraßen bitte meiden, sie können für Radfahrer manchmal lebensgefährlich sein.
Eine Schutzausrüstung aus Fahrradhelm und Fahrradhandschuhen zu tragen muss selbstverständlich sein. Touren für das Radfahren in Kroatien bitte sorgfältig prüfen, ebenso die Ausrüstung – Werkzeug, Proviant und Erste-Hilfe-Set – und das Fahrrad. Besonders in den Sommermonaten ist darauf zu achten immer ausreichend Getränke mit sich zu führen.

Die Auswahl ist groß

Ausgezeichnete Radwege befinden sich nicht nur auf dem Festland, auch auf den vorgelagerten Inseln wie z.B. Ugljan, Murter oder auch Brac findet man für das Radfahren in Kroatien herrliche Radrouten auf denen die Inseln erkundet werden können.
Auch die Städte Kroatiens können mit dem Fahrrad besichtigt werden. Gibt es doch im Zentrum von Zadar z.B. einen Fahrradverleih „Zadar Bike“, der Trekkingfahrräder anbietet. Empfehlungen für Radtouren werden auch vor Ort angeboten.
Bis in die südlichste Region dieses herrlichen Landes gibt es ein Vielzahl an Möglichkeiten für das Radfahren in Kroatien und entdeckungsreiche Touren zu unternehmen. Die Radwege sind sehr gut ausgebaut und bringen Spaß mit Freunden oder der ganzen Familie.

Beim Radfahren in Kroatien lässt sich das Land besonders gut entdecken. Radrouten und Radwege sind eine fantastische Gelegenheit Land und Leute, in meist abseits gelegenen Orten kennen zu lernen. Dabei gibt es entlang der Radrouten kulinarische Highlights und ausgezeichnete Weine, in scheinbar fast vergessenen Orten zu entdecken.

Seenot in Montenegro

Seenot in Montenegro

Unwetter tobte: Österreicher von Jacht gerettet

So titelt eine österreichische Zeitung in ihrer Ausgabe vom 11. 06. 2018. In der Tat müssen sich vor der Küste Montenegros in der Nähe von Kotor dramatische Szenen abgespielt haben. Eine Gruppe aus Österreich war mit ihrem Boot in Seenot geraten. Ein schwerer Sturm hatte das Boot erfasst, drohte es gegen die Felsen zu schleudern. Der Küstenwache gelang die schwierige Rettung, vier Frauen – eine von ihnen war schwer verletzt – und zwei Männer wurden in Sicherheit gebracht.

www.vijesti.me/vijesti/ups-spasila-austrijsku-jahtu-i-sest-ljudi-mamula-ostecena-ima-povrijedenih-991992

Sofort begann eine wilde Spekulation, erschienen entsprechende Kommentare, wurden böse Vermutungen geäußert. Hätte das Unglück verhindert werden können? Die klare Antwort kann nur ein ‚Jein’ sein, solange die Ermittlungen nicht abgeschlossen sind. Fest steht bisher nur, alle Papiere im Zusammenhang mit dem Unglück sind australisch, nicht österreichisch und zu Kroatien besteht überhaupt keine Verbindung.

Also liegt die Vermutung nahe, dass der Seewetterbericht von Porgnoza.hr ignoriert wurde oder nicht bekannt war. Dann hätte der Skipper die Lage unterschätzt! Die speziellen Winde der Adria haben ihre eigene Gesetzmäßigkeit. Darauf wird bei jeder Vorbereitung hingewiesen, ist Teil der Unterweisung beim kroatischen Küstenpatent. Der österreichische Ausbilder AC Nautik e.U legt großen Wert auf umfassendes Basiswissen, dazu gehören auch Wind und Wetter der Adria. Die Beachtung des Barometers und der Kontakt zum Seewetterbericht können oft wichtiger werden als die moderne Navigation.

Prognoza.hr muss jeder Skipper in der Adria kennen, so bleibt er immer im direkten Kontakt zum Wetter, kann nicht fahrlässig in Not zu geraten.

Jeder der auf europäischen Gewässern unterwegs ist, weiß, dass man mit dem kroatischen Küstenpatent immer gut ausgebildet – auf See navigiert – nicht nur den Sextanten kennt – sondern auch immer in Verbindung zum aktuellen Seewetterbericht stehen muss. Wer das Küstenpatent B mit UKW-Sprechfunklizenz bei dem österreichischen Ausbilder AC Nautik macht, besitzt als Skipper nautisches Wissen und große Sicherheit auf See.

www.kuestenpatent-kroatien.at