Schifffahrtsaufsicht

Schifffahrtsaufsicht

 

Schifffahrtsaufsicht entlang der Donau

Die Schifffahrtsaufsicht, eine nautisch geschulte Verwaltungspolizei, sichert im Rahmen der „Konvention über die Regelung der Schifffahrt auf der Donau“ die einheitliche Schifffahrtsverwaltung auf dieser internationalen Wasserstraße.

 

Ihre Aufgaben:

  • die Überwachung der Einhaltung aller die Schifffahrt betreffenden                                                             Verwaltungsvorschriften,
  • die Erteilung von Anordnungen an Benützer der Wasserstraße,
  • die Regelung der Schifffahrt einschließlich der Bezeichnung des                                                                Fahrwassers sowie
  • die Hilfeleistung für beschädigte Fahrzeuge.

Die Schifffahrtsaufsicht hat keine Agenden der öffentlichen Sicherheit. Vielmehr verlangt die Schifffahrt eine Spezialisierung des Verwaltungsorgans, des sogenannten Strommeisters, auf das Verkehrsrecht. Ein Strommeister braucht jahrelange Erfahrung, um bei großen bewegten Massen wie Schiffen und Schiffsverbänden, den Strömungskräften und Strömungsgeschwindigkeiten des Gebirgsstroms Donau und eventuell zusätzlicher Windeinwirkung auf die großen Flächen eines Schiffs Situationen und Sachverhalte korrekt beurteilen zu können.

 

Die einzelnen Stützpunkte der Schifffahrtsaufsicht der Wasserstraßenverwaltung.

Außenstellen/Stützpunkte der Schifffahrtsaufsicht

Schifffahrtsaufsicht Hainburg – Schifffahrtsaufsicht Wien –

Schifffahrtsaufsicht Krems – Schifffahrtsaufsicht Grein –

Schifffahrtsaufsicht Linz – Schifffahrtsaufsicht Engelhartszell

 

See- und Stromdienst

See- und Strompolizei steht für Ordnung und Sicherheit

Der See- und Stromdienst (auch See- und Strompolizei) ist Teil der österreichischen Bundespolizei und für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf den Gewässern der Republik Österreich zuständig.

Zu den vielfältigen Aufgaben des See- und Stromdienstes gehören neben der normalen Polizeitätigkeit auch die Kontrolle von Besatzungsmitgliedern der grenzüberschreitenden Donauschifffahrt und die Einhaltung der grenzpolizeilichen Bestimmungen. Bei Schiffs- und Bootsunglücken erheben die Beamten, fahren Streife auf den Gewässern, leisten Hilfe bei Notfällen.

Derzeit verfügt die Bundespolizei österreichweit über 33 Dienststellen davon befinden sich sechs an der Donau. Zur Bewältigung ihrer vielseitigen Einsätze stehen den Beamten 50 unterschiedliche Wasserfahrzeuge zur Verfügung. Die Dienst-Boote sind mit bis zu drei Beamten besetzt, der Funk verbindet sie mit ihrem Stützpunkt und mit der Landesleitzentrale.