Segeltörn Hilfe!? – Kinder an Bord

Segeltörn

 

Hilfe!?  – Kinder an Bord –

Kinder sind in aller Regel neugierig und quirlig, gehen häufig an die Grenze des gerade noch Vertretbaren. Oft genug fällt die Bemerkung – Kinder zu behüten, sei genau so schwierig wie ‚ein Sack voller Flöhe zu Hüten’.

Die Diskussion über ‚WENN’ und ‚ABER’

Es ist eine heikle Diskussion, die um das Thema ‚Kinder an Bord’ geführt wird. Statt es zu befürworten, wird dieses Thema ausweichend mit „eventuell ja“, „vielleicht“ oder „wenn ja, dann nur kurz“ beantwortet. Heute ist der Bootssport nicht nur für wenige, er entwickelt sich in die Breite auch für Familien mit Kindern. Entsprechend ist das Angebot an Booten. Bootsbauer, Vercharterer und der Tourismus auf dem Wasser haben den Trend längst erkannt, bieten Boote an, die bestens geeignet sind für Familien mit Kindern. Für sie ist das Thema ‚Kinder an Bord’ hochaktuell.

Nehmen Sie ihren Nachwuchs mit an Bord, gestalten Sie ein Wochenende oder auch die Ferien, freuen sie sich darauf – ohne ‚Wenn’ und ‚Aber’. Vor allem aber vergessen Sie die Frage nach der Zumutbarkeit für die Kinder. Kinder sind extrem anpassungsfähig, in ihrer Fantasie  kann sich so ein Törn sehr schnell zu einem spannenden Abenteuer entwickeln und sie voll unter Beschlag nehmen.

 

Sicherheit muss nicht zum Problem werden

Gefahren lauern im Alltäglichen überall – gleich ob am Schulweg, im Straßenverkehr oder beim Sport, so auch an Bord – nicht mehr und nicht weniger. Nur hier können Sie persönlich einiges unternehmen, um ein Mehr an Sicherheit zu gewähren. Es wäre sicherlich falsch, wenn Sie vor Angst und Vorsicht auf einen Bootstörn mit ihrem Nachwuchs verzichten.

Nachstehend einige Tipps, die die Sicherheit der Kinder erhöhen können:

Relingnetz

Das Sicherheitsnetzt, angebracht an der Reling, verhindert, dass Kinder oder Gegenstände über Bord gehen können. Schon bei Buchung einer Yacht sollte hinterfragt werden, ob ein solches Netz verfügbar ist und ob es bereits montiert ist. Sollte das nicht der Fall sein, bitten Sie um ein solches und montieren es selbst.

Sprayhood

Am Cockpit angebracht, schützt das Halbverdeck vor Gischt und Wind. Es ist auf vielen Booten Teil der Ausstattung.

Sonnensegel und Bimini

Beide sind hervorragende Schattenspender. Während das Bimini oft zur Serienausstattung gehört, ist ein Sonnensegel nicht immer an Bord. Wenn Sie wert auf Schatten legen, sollten Sie es separat ordern.

Schwimmwesten und Flügel

Sie sollten Kinderschwimmwesten und Schwimmflügel schon daheim besorgen. So bietet sich die Möglichkeit, dass die Kinder die Westen probeweise schon daheim tragen und sich daran gewönnen können. Ideal und viel Sicherheit bietet die vollautomatische Schwimmweste mit integriertem Lifebelt (Ersatzpatronen nicht vergessen!).

Sicherer Kindersitz

Für Kleinkinder ist es an Bord viel sicherer, wenn sie über eine eigene Sitzgelegenheit mit Sicherheitsgurt verfügen. Ein Fahrradsitz mit Sonnenschirm lässt sich problemlos befestigen und aus diesem hat das Kind vollen Überblick über das Geschehen und ist andererseits im Blickfeld der Erwachsenen.

Reiseapotheke

Für die Kinder wird ein spezieller Inhalt für die Reiseapotheke zusammengestellt. Entweder wird dazu ein Kinderarzt befragt oder Sie verlassen sich auf den Rat eines erfahrenen Apothekers.

Sonnenschutz

Sonnenbrillen und Kopfbedeckungen gegen zuviel Sonnenlicht einpacken und nicht vergessen die Sicherungsbänder für Brillen und Kopfbedeckung, zu schnell gehen diese Dinge über Bord. Vor Sonnenbrand schützen leichte Kleidungsstücke, Kopfbedeckungen aus Baumwolle und leichte bequeme Bordschuhe.

Spiel – Spaß – Spannung, so erfüllen sich Träume

Um gar nicht erst Langeweile bei den Kindern aufkommen zu lassen, sollten Sie entsprechende Utensilien mit an Bord nehmen. Zur Grundausstattung gehören Fernglas,  Fotoapparat, Würfel- und Brettspiele, Zeichenblöcke mit Buntstiften und zur sportlichen Unterhaltung Schnorchel und Schwimmflossen und natürlich eine Angel mit Zubehör. Für die Kleinsten das Kuscheltier zum Schlafen und der Eimer mit Sieb und Schaufel für den Strand.

www.kuestenpatent-kroatien.at

Tauchen in Kroatien

Tauchen in Kroatien

Kroatien bietet wunderschöne, sehenswerte Tauchplätze in der Adria. Die Unterwasserwelt rund um Dubrovnik zählt zu den schönsten und erstaunlichsten Unterwasser flora und fauna Welten. In der Adria ist die südlichste Tauchregion besonders beliebt wegen des klaren Wassers und einer Vielzahl an Fischen oder anderen Meeresbewohnern. Einige der Meerestiere sind nur in der nördlichen Adria zu finden.

Nicht ohne Grund liegt der Tauchtourismus in Kroatien immer mehr im Trend. Da die Zahl der Tauchtouristen in den letzten Jahren um ca. 20% angestiegen ist, wurden in der Nähe der attraktivsten Plätze Kroatiens auch immer mehr professionelle Tauchzentren eröffnet.

Die Adriaküste in Kroatien und ihre vorgelagerten Inseln gehören zu den beliebtesten Tauchgebieten vor allen von deutschen und österreichischer Vereine und Taucher. Die tollen Wracks, das glasklare Wasser und die qualifizierten, guten Tauchbasen sind ein wahrer Anziehungspunkt für passionierte Taucher. Hierbei muss beachtet werden, dass das private Tauchen ohne Tauchbasis nur mit einer Genehmigung erlaubt ist.

Unter einer fachkundigen Anleitung und entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen lässt sich die kroatische Adria sorglos erkunden und genießen. Inzwischen gibt es ungefähr hundert lizenzierte und registrierte Tauchzentren. Die meisten Zentren befinden sich in Kvarner, Istrien und Mitteldalmatien.

Die Unterwasserwände, Riffs, Höhen, Flugzeug- und Schiffswracks der Adria bieten eine Vielzahl an Ausflugszielen. Das Feldmassiv gehört zu den spezifischsten Tauchgebieten auf der Welt. Dalmatien befindet sich in einem Karstgebiet mit vielen Höhlen, Kanälen, Spalten und sogenannten Schlotten. In der Adria gibt es noch circa 1.500 unentdeckte Unterwasserschlotten und -höhlen. Die Tier- und Pflanzenarten, die sich in der Adria angesiedelt haben, sind begehrte Fotomotive. Aber auch die archäologischen Fundstellen und Wracks gehören bei vielen Tauchern zu den beliebtesten Objekten. Einige der alten Plätze, an denen noch Überreste versunkener Schiffe zu finden sind, datieren aus der Zeit der Antike. Zu finden sind die Schiffe entlang der alten Handelsseewege zwischen Griechenland und Norditalien.

Wichtige Infos über einen Tauchurlaub in Kroatien

Wer in Kroatien einen Tauchurlaub verleben möchte, der kann dies alleine oder über eine Tauchschule planen. Viele Tauchtouristen in Kroatien entscheiden sich für eine örtliche Tauchschule. Das liegt vor allem daran, dass sie lieber in einer Gruppe Tauchen, aber auch da die örtlichen Tauchschulen die besten Wracks und Tauchplätze kennen. Wer sich für einen Tauchurlaub ohne Tauchgenehmigung entscheidet, der benötigt eine Tauchgenehmigung und einen Tauchausweis. Beide Dokumente können über die örtlichen Hafenmeistereien erworben werden. Sie sind nach dem Erwerb für ein Jahr gültig. Zur Zeit liegen die Kosten für einen Taucherausweis bei ca. 13 Euro (100 Kuna). Die Tauchgenehmigung für ein Jahr kosten derzeit ca. 330 Euro (2.400 Kuna).

Bei einem Alleingang muss man sich immer bewusst sein, dass das Tauchen auf eigene Gefahr erfolgt. Taucher sind in Kroatien nicht verpflichtet, eine vollständige Erste Hilfe Ausrüstung mitzunehmen oder ein Tagtauchbuch zu führen. Es sollte aber immer darauf geachtet werden, dass beim Tauchen die geltenden Rechtsvorschriften von Kroatien eingehalten werden. Getaucht werden darf in allen Hoheitsgewässern, bis auf einige Ausnahmen. Diese dürfen und sollten nur unter der Führung eines Tauchleiters besucht werden. Dadurch ist gewährleistet, dass die Umwelt nicht gestört wird und für die eigene Sicherheit garantiert werden kann.

Bootschein über die AC Nautik

Um beim Tauchurlaub an der Adria noch flexibler zu sein, bietet es sich an, einen Bootschein über die AC Nautik zu machen. Mit Hilfe des Scheins kann bereits für wenig Geld ein Boot ausgeliehen werden. Mit dem Boot kann man dann für Wochen oder Tage die Ruhe auf See genießen und einige Tauchgänge unternehmen. Der Bootsführerschein ist eine tolle Möglichkeit, Kroatien und seine schönen Facetten zu entdecken.

Bootschein B
AC Nautik

DAS HAFENAMT RIJEKA – DIE ANLAUFSTELLE FÜR ZUKÜNFTIGE BOOTSFÜHRER IN KROATIEN

RIJEKA – EINE HAFENSTADT SETZT SICH DURCH
Ihre architektonische Vielseitigkeit basiert auf einer langen Vorgeschichte unter verschiedenen Herrschern.
Aus jeder Epoche spiegeln sich unterschiedliche Bauweisen wieder, die alle an die konfliktreichen Zeiten erinnern;- aus der Römerzeit als Siedlung „Tarsatica“
– im 17. Jahrhundert als „Rika Svetog Vida“
– im Jahre 1719 wurde die Stadt schließlich zum Freihafen und heißt seitdem Rijeka.

Es ist genau dieses Zusammenspiel der vielen Hinterlassenschaften, die den Charme des Hafens Rijeka ausmacht.
Immer mehr Seefahrer steuerten ihn an, denn seit seiner Existenz als Freihafen gilt er als Mittelpunkt für Industrie und Handel.
Der Schiffsverkehr boomte dermaßen, dass der Hafen seit dem 19. Jahrhundert als achtgrößter innerhalb Europas gilt – ein Schauplatz für jeden Seefahrer.

NICHTS AN REIZ VERLOREN – BERUFE ZU WASSER
Auch wenn der Blick zurück in die Geschichte Rijekas sich lohnt ist dieser Freihafen an der Kvarner Bucht in Kroatien keinesfalls Schnee von gestern.
Fischer, Seefahrer, Bootsführer, Wasserschutzpolizei – all diese Berufe verlieren bis heute nicht an Bedeutung!
Noch immer sind die Menschen fasziniert davon, sich auf dem Wasser fortzubewegen; die See und das Meer mit ihren Gezeiten, die rauen Winde, die konstante Ruhe, die warme Brise der Sonne – nirgendwo sind die wechselhaften Launen der Natur so deutlich zu spüren wie hier.
Aus diesem Grunde nehmen einige Menschen Jahr-für Jahr an Bootsführungen teil.
Die Adria zu erkunden ist besonders beliebt.
Nicht jeder aber gibt sich damit zufrieden, nur Passagier an Bord zu sein – als Skipper selbst auf Entdeckungstour zu gehen – das ist der Traum vieler!
In Kroatien sind Boote günstig zu erwerben, allerdings nur mit einem Bootsführerschein.
Das sogenannte Küstenpatent berechtigt den Teilnehmer bei erfolgreicher Prüfung ein Motorboot oder eine Segelyacht zu führen und Kroatien von einer ganz neuen Seite zu entdecken.

DAS HAFENAMT RIJEKA – DIE ANLAUFSTELLE FÜR ZUKÜNFTIGE BOOTSFÜHRER IN KROATIEN
Ohne intensive Schifffahrtskunde, im Fachjargon Nautik genannt, geht nichts!
Das Team der AC Nautik ist mittlerweile bekannt für ihre ausgezeichnete Vorbereitung auf das Küstenpatent. Die Nautik in ihrer Theorie und Praxis wird den Skippern von morgen anschaulich dargelegt und direkt umgesetzt. Es wird niemand mit Halbwissen alleine gelassen und es geht auch nicht darum, möglichst viele Dinge auswendig zu lernen und entsprechend unvorbereitet zur Prüfung zu gehen – die Schulung ist lebendig und es wird auf jeden eingegangen. Genau diese Grundlagen scheinen sich zu bewähren;
erst kürzlich haben die Teilnehmer von AC Nautik die Abschlussprüfung für das Küstenpatent im Hafenamt Rijeka erfolgreich absolviert und ihr eigenes Patent erworben.

Bootschein B

VOM HAFENAMT RIJEKA HINAUS IN DIE ADRIA
Split, Dubrovnik, Istrien oder die Insel Krk – Bootsführer zu sein bedeutet die grenzenlose Freiheit zu genießen, die romantische Adria auf eigene Faust zu erkunden.
Kein vorgegebener Zeitplan, keine ungebetenen Gäste; als Skipper entscheidet man selbst, wohin die Reise geht und wie lange sie dauert.
Bei dieser Route gibt es einen großen Vorteil:
Das Festland ist nah und mit ihm seine gastfreundlichen Bewohner und die vielen kulinarischen Köstlichkeiten – denn auch die sind das Ergebnis der geschichtsträchtigen Vergangenheit dieses charismatischen Fleckchens Erde.

 
Hafenamt Rijeka – Bild

Mit dem Segelboot durch Kroatien

Mit dem Segelboot durch Kroatien

Schon als Kind war ich fasziniert von Segelbooten und deshalb war schon immer klar, dass ich später einmal selbst am Steuer eines Seglers stehen werden. Für unseren Segeltörn suchten wir uns dieses mal eine Route durch Kroatien aus. Dank AC Nautik erhielten wir das Küstenpatent und konnten mit dem dort ausgestellten Bootschein selbst ans Steuer.Am 1. Juni 2016 starteten wir mit dem Auto von Nürnberg in Richtung Split. Nach 15 Stunden Autofahrt errichten wir den Badeort und fuhren gleich weiter nach Segen, wo unser kleines Segelboot mit dem Namen Clarissa vor Anker lag. Wir bezogen unsere Koje und besprachen voller Vorfreude nochmals unsere geplante Route. Nachdem wir an diesem Tag noch die letzten Besorgungen für unseren Törn erledigten, genossen wir den ersten Abend an Bord der Clarissa, bevor es am nächsten Morgen endlich losging.
Am 2. Juni starteten wir nach dem Frühstück in Richtung Sveti Element Inseln, unserem ersten Ziel. Mit 12 Windknoten segelten wir in aller Ruhe an den kleinen Inseln Hvar und Brac vorbei und erreichten schließlich die wunderschöne Bucht Vinogradisce auf den Sveti Klement Inseln.
Am darauffolgenden Tag segelten wir weiter zur Insel Brac mit seiner wunderschönen Bucht Uv. Lucice. Dort ankerten wir und genossen den lauen Sommerabend an Bord bei einem Glas Rotwein.
Der 4. Juni überraschte uns mit Regen und schlechtem Wetter. Da es jedoch in der Ferne aussah, als ob schöneres Wetter wurde, wagten wir die Weiterfahrt. Leider erwies sich dies als falsch, denn wir steuerten direkt in ein Gewitter und mussten mit starkem Regen und Windböen kämpfen. Nach 5 Stunden erreichten wir endlich das Dorf Krvavica auf dem Festland.
Am nächsten Morgen hatten wir das kroatische schöne Sonnenwetter zurück. Dachten wir zumindest. Wir lichteten die Anker und fuhren in Richtung Bobovisce. Leider setzte nach einigen Kilometer erneuter Regen ein, der sich jedoch recht schnell wieder verzogen hat. Wenigstens hatten wir durch den Regenguss eine kräftige Brise, sodass wir alle Segeln hissen konnten und gut voran kamen.
Am 6. Juni um 10:30 Uhr brachen wir auf und nutzen den guten Düsenwind um unsere Reise in Richtung Seget Marina fortzusetzen. Bei diesem tollen Wind und überwiegender Fahrt in Schräglage, konnten wir endlichen mal die gelernten Griffe umsetzen, die uns AC Nautik beigebracht hat. Als wir in Trogir und Seget Marina ankamen, wurde uns schon gleich ein Liegeplatz zugewiesen und wir konnten den Tag gemütlich ausklingen lassen. Leider war dies auch schon der letzte Tag unseres wunderschönen und aufregenden Segeltörns entlang der kroatischen Küsten. Am nächsten Morgen hieß es für uns Koffer packen, uns von dem Schiff verabschieden und schließlich die Rückfahrt nach Deutschland. Dank AC Nautik, die uns das Küstenpatent und den Bootschein für Kroatien ermöglichte, können wir auf eine wundervolle Woche an Bord eines Segelschiffes zurückblicken.

Insel Krk (Baska,Punat,Krk)

Insel Krk

Die kroatische Insel Krk liegt südöstlich von Rijeka in der Kvarner-Bucht. Die Mittelmeerinsel Krk entwickelte sich zu einem beliebten Reiseziel und hat eine herrliche Vegetation und eine prägnante Kulturgeschichte zu bieten. Vielseitige Freizeit- und Sportangebote runden einen Urlaub auf der Insel ab. Die Insel Krk ist die größte Insel der Adria. Durch die Festlandverbindung ist das mediterrane Flair und das Inselleben leicht zugänglich und es kann eine erholsame Zeit auf der Insel verbracht werden. Die imposante Krk-Bridge ist zudem schon eine Sehenswürdigkeit für sich.

Auf der Insel Krk findet jeder Urlauber das passende Freizeitangebot. Ob einfach die Ruhe genießen und an den zahlreichen Sandstränden und Badebuchten entspannen, kulturelle Sehenswürdigkeiten bestaunen oder eine sportliche Aktivität ausüben. Auf der Insel Krk kann der Urlaub je nach Wunsch gestaltet werden. Eine umfassende Kulturgeschichte zieht sich über die gesamte Insel hinweg und die idyllischen Dörfer, alte Kirchen und urige Höhlen können bei Interesse gerne besucht werden. Kleine und natürliche Badebuchten für Naturliebhaber sind auf der ganzen Insel zu finden, allerdings können auch die voll ausgestatteten Badestrände aufsuchen werden. Die Insel Krk bietet für Kinder und Erwachsene die passende Freizeitangebote an und jeder Urlauber kann sich auf der Insel wohlfühlen. Wer gerne sportlich aktiv sein möchte, kann aus dem sportlichen Angebot wählen. Gut angelegte Radwege sind optimal für ausgiebige Radtouren. Für Wassersportfans bieten sich Wassersportangebote an der Küste an.

In Kroatien ist es möglich, mit einem vorhandenen Bootschein in See zu stechen. Allerdings sollte sich jeder Bootliebhaber individuell über die Rahmenbedingungen erkundigen, denn es darf nur mit Bootschein und Küstenpatent eigenständig ein Boot geführt werden. Ein Küstenpatent gilt übrigens ebenso auch für das Jet-Skifahren. Das  kroatische Küstenpatent wird zum Beispiel bei der AC Nautik in Rijeka angeboten. Die AC Nautik bietet fachgerechte Kurse rund um das Bootfahren.

Als besonderer Tipp gilt, die Ortschaft Baska zu besuchen. Die herrliche Umgebung und die einmalige Lage bietet ein angenehmes Urlaubsfeeling. Baska ist für Urlauber und Naturfreunde ein besonderer Ferienort auf der Insel, welcher gerne besucht wird. Für die pure Erholung sorgt auch das Örtchen Punat. Die gleichnamige Stadt Krk ist das Zentrum der Insel und ergänzt die Ruhe durch ein pulsierendes Stadtleben. Die Stadt Krk wird von Urlaubern aus der ganzen Welt besucht.

Warum der Magnetische Nordpol am Geografischen Südpol ist

Warum der Magnetische Nordpol am Geografischen Südpol ist

Navigation auf See
So manch einem ist es vielleicht schon aufgefallen, dass Definitionen des Nord- bzw. Südpols nicht immer äquivalent zueinander sind. Tatsächlich gibt es sogar drei verschiedene geläufige Definitionen der Pole, nämlich den geographischen, den magnetischen sowie den geomagnetischen Pol. Dieser Artikel wird sich vor allem mit den geographischen und magnetischen Polen sowie deren Abgrenzung zueinander befassen.

Der geographische Nord- bzw. Südpol ist der Punkt, der wohl am ehesten der klassischen Definition des jeweiligen Pols entspricht. Hierbei handelt es sich um den Durchstoßpunkt der gedachten Erdachse durch die Erdoberfläche und somit – wenn man so will – um den imaginären Scheitelpunkt der Erde. Jedoch ist dieser Nordpol gar kein Nordpol im physikalischen Sinne. Der geographische Nordpol ist nämlich definiert als der Punkt, welcher von einem Kompass als Norden angezeigt wird. Allerdings ist diese Definition nicht akkurat, da sich gleichnamige Pole abstoßen bzw. ungleichnamige Pole anziehen und der Kompass aus einem Magneten besteht, weshalb der geographische Nordpol im physikalischen Sinn ein Südpol ist. Gleiches gilt natürlich ebenso für den geographischen Südpol und somit magnetischen Nordpol.

Foto von AC Nautik die Seemannsknoten für das Küstenpatent
Seminare in Wien,Graz,Salzburg,Opatija, Graz und Zagreb.
Während der Ort des geographischen Nord- und Südpols konstant ist, verändert sich die Position des magnetischen Pols stetig. Dies liegt daran, dass das Erdmagnetfeld nicht konstant ist und der magnetische Pol definiert ist als der Punkt, an dem die magnetischen Feldlinien orthogonal zur Erdoberfläche stehen. Momentan befindet sich dieser nördlich der kanadischen Inseln, wobei er jährlich 40 km in Richtung Nordwesten wandert. Für die magnetischen Pole gilt das gleiche wie für die geographischen: Der Nordpol ist physikalisch gesehen ein Südpol und umgekehrt. Um derartige Missverständnisse zu vermeiden, werden alternativ auch die Bezeichnungen „arktischer Magnetpol“ bzw. „antarktischer Magnetpol“ genutzt, welche jedoch nicht verbreitet sind.
Küstenpatent Seminar im Hotel Milenij bei AC Nautik in Opatija.

Wäre das Erdmagnetfeld gleichmäßig stark, wie das eines Stabmagneten, so ergäben sich dadurch zwei weitere Pole – der arktische und der antarktische geomagnetische Pol. Diese theoretischen Pole entstehen nämlich aus der Überlegung eines Erdkerns in Form eines Stabmagneten, der ein homogenes Magnetfeld aufbaue. Diese Pole sind jedoch nur ein formales Konstrukt und existieren nicht in der Realität.
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AC Nautik Bootschein

AC Nautik – Küstenpatent – Bootsführerschein

Opatija – Kvarner Bucht

Die Kvarner Bucht

Die Kvarner Bucht ist ein Naturspektakel der besonderen Art und von einzigartiger Schönheit. Sie erstreckt sich an der oberen Adria Kroatiens zwischen der Halbinsel Istrien und dem östlichen Küstenstreifen Kroatiens. Selten trifft man auf eine Landschaft, in der die Berge so nahe an das Meer herankommen.
Der Velebit- Kanal, der sehr gefährlich ist, weil es hier zu durch Bora-Winde zu gefährlichen Düsenwirkungen kommen kann, grenzt ebenfalls an die Ausläufer der Kvarner Bucht.
In der Bucht liegen die bekannten Ferieninseln Krk, Rab und Losinj. Die Landschaft und das Meer offerieren dem Besucher eine umwerfende Schönheit, die sowohl am Land als auch im Wasser erkundet werden kann.
Kvarner Bucht

Die kroatische Riviera

Opatija, Lovran, Rijeka und Preluk bilden mit dem einzigartigen Lungomare, der ungefähr eine Länge von 12 km ausmacht, das Herzstück der kroatischen Riviera. Diese Küstenpromenade verläuft direkt an der Küste und ist ein Paradies für Menschen, die gerne frische Meeresluft atmen und sich eine sanfte Meeresbrise um die Nase wehen lassen wollen. Diese Region wurde gegen Ende des 19.Jahrhunderts von den Reichen und Schönen der österreichisch-ungarischen Habsburgermonarchie entdeckt, aufgebaut und liebend gerne als Sommerfrische am Meer genutzt.
Einzelne Hotels an der Küste stammen direkt aus dieser Zeit, wie das berühmte und legendäre Hotel Quarnero, das seit dem Jahre 1884 besteht.
In Opatija gibt es einige Zeugen dieser längst vergangenen Tage zu bewundern: die im Biedermeierstil erbaute Villa Angiolina, die St. Jakobskirche, die Helios und Selene Fontäne sowie der Croatian Walk of Fame.
Im geschäftigen Rijeka bietet sich die Einkaufsstraße Korzo zum Flanieren und Schlendern an. Das Trsat Schloss und die vorherrschende Architektur, die von den Venezianern geprägt wurde, tun ihr Übriges, um diese Stadt interessant zu machen.
Im Süden Opatijas gelegen begeistert Lovran, wo man unberührte Natur mit einer beinah kitschigen Meereskulisse geboten bekommt. Der Name des Ortes stammt vom Wort lovor, was auf deutsch Lorbeer bedeutet. Hier kann man mediterrane Vegetation von der malerischen Uferpromenade aus bewundern. Es handelt sich um ein richtiges Schlemmerparadies, das ganze Jahr über werden Köstlichkeiten zelebriert, besonders beliebt und berühmt ist das Maronenfest, das im Oktober stattfindet.
Preluk ist vor allem wegen seiner spektakulären Motorsportstrecke bekannt. Die Lage östlich Opatijas trägt natürlich auch zur Bekanntheit bei und so zieht der Badeort ebenfalls viele Besucher an.

Das Küstenpatent mit Hilfe von AC Nautik

Küstenpatent
Seminar von AC Nautik für das Küstenpatent in Kroatien.
Seminare in Wien,Graz,Salzburg,Opatija, Graz und Zagreb.
Wer Kroatien und die Kvarner Bucht nicht nur am Land, sondern auch per Boot erkunden und entdecken möchte, dem steht der Erwerb eines Küstenpatents bevor. Mit so einem Küstenpatent von AC Nautik kann der Lungomare von See aus beäugt werden und das tolle Gewässer hautnah erlebt werden. Zu Beginn erfolgt eine kompetente Beratung und Vorbereitung und bei AC Nautik stimmt der Preis tatsächlich mit der Leistung überein. Anerkannt wird dieses Dokument für Österreicher in Kroatien, Slowenien, Italien, Griechenland, Spanien, Frankreich und Deutschland. Es ist ein Mindestalter von 16 Jahren erforderlich. Minderjährigen ist der Gebrauch sehr leistungsstarker Boote untersagt.
Küstenpatent Seminar im Hotel Milenij bei AC Nautik in Opatija.
Es stehen 2 Typen an Bootsführerscheinen zur Auswahl: Während Typ A nur in der Nähe der Küste gültig ist, schwächere Boote erlaubt, jedoch der Kurs gleich lang dauert wie der Typ B, der allgemeine Gültigkeit hat, stärkere Yachten, Motorboote oder Jet-Ski inkludiert, kann also eher Typ B empfohlen werden.
Der Bootsführerschein ist der Schlüssel zur grenzenlosen Freiheit. Ahoi!
Mehr dazu unter:www.kuestenpatent-kroatien.at

Hafenämter in Kroatien

Mit dem Boot nach Kroatien

Für Segler und Motorbootliebhaber zählt Kroatien zweifellos zu den schönsten Gegenden. Mit der Marinekete ACY, die heute ACI heißt, wurden bereits in den 80-igern die Adria ein beliebtes Ziel für Yachtsportfreunde. Man verfügte bereits über moderne Stege und inzwischen konnte ein beinahe lückenloses Netz an Liegeplatzmöglichkeiten erschaffen werden. Informiert man sich ausreichend und beachtet die Hinweise der Hafenämter in Kroatien, steht einem Segelurlaub nichts im Weg.
Für das Segeln in Kroatien sind einige grundlegende Informationen zu beachten.
Zur Anreise: Die Einreise nach Kroatien ist über den Landweg und auch über den Seeweg möglich. Wer über den Landweg anreist hat ein gültiges Reisedokument sowie eine Internationale grüne Versicherungskarte für sein Auto. Das mitgeführte Boot wird am Grenzübergang mündlich gemeldet, und ist vor der Wasserung am Hafenamt anzumelden. Bei der Einreise über den Seeweg ist der nächste Port of Entry anzulaufen, um die Crew Ordnungsgemäß anzumelden. Hierbei sind folgende Dokumente erforderlich: Crewliste, Nachweis der Seetüchtigkeit des Bootes, Befähigungsnachweise des Skippers, blaue Versicherungskarte für Boote ab 15 kW und ein Eigentumsnachweis.
Für Boote unter 5kW Motorisierung und weniger als 2,5 Meter ist keine Anmeldung nötig.
Sehr wichtig ist auch, dass seit 2006 für alle Boote Führerscheinpflicht besteht, sprich man benötigt einen amtlichen Bootsschein, der in Kroatien anerkannt ist.
Natürlich muss man auch die Öffnungszeiten der Hafenämter in Kroatien beachten, beispielsweise haben viele an Sonntagen geschlossen. Erreichbar sind die Häfen am UKW Kanal 10, die Marinas am UKW Kanal 17.

Vorschriften

Die Ein- und Ausfahrtsgeschwindigkeiten, sie liegen in der Regel zwischen 3 und 5 Knoten sind zwingend zu beachten. Zum Ufer ist bei Gleitfahrt ein Abstand von 300 Metern einzuhalten, zu Tauchlokalitäten wird ein Abstand von 50 Metern verlangt. Für Schwimmer gilt eine Entfernungsregel von 100 Meter zum Ufer. Vielerorts wurden Bojenfelder ausgelegt, die an private Unternehmen verpachtet und somit gebührenpflichtig sind. Ankert man an einer Boje, ist besonders deren Beschaffenheit zu beachten. Sollte die Boje der Größe der Yacht nicht standhalten, wird für etwaige Schäden nicht gehaftet. Weiters ist zu beachten, dass im Umkreis von 150 Meter um ein Bojenfeld Ankerverbot herrscht.
Über die Küstenfunkstellen wird täglich der Seewetterbericht in kroatischer und englischer Sprache ausgestrahlt, anschließend folgen Warnnachrichten über etwaige Leuchtturmaussfälle etc.
Die UKW Sender Pula 73(Nördliche Adria/ Westküste Istrien), Rijeka 69 (Nördliche Adria/ östlicher Teil), Split 67 (Mittlere Adria/ östlicher Teil) und Dubrovnik 73 (Südliche Adria/östlicher Teil) senden ständige Wettervorhersagen. Die Ansage in Kroatisch, Englisch, Deutsch und Italienisch wird im zehn Minuten Takt wiederholt und jeweils um 0700, 1300 und 1900 Uhr Ortszeit aktualisiert.
Wind
Vor allem für Segler sehr wichtig sind die Hinweise auf die Örtlichen Winde.
Lassen sich in Küstennähe Wolkenwalzen auf den Bergkuppen erkennen und aus diesen lösen sich Wolkenfetzen, so ist das ein Hinweis auf eine herannahende Bora. Auf See sind aus Osten herannahende Schaumkronen ein Zeichen für die Bora. Wenn ein Wind von mehr als 30 kn erwartet wird, strahlen die Rundfunksender Warnungen aus.
Ein Warnzeichen für den Scirocco ist ein bleierner Himmel im Süden und eine Dünung aus derselben Richtung. Die besondere Gefahr geht hier von dem beachtlichen Seegang aus, das besonders in der Nördlichen Adria das Einlaufen in den Hafen erschwert. Ein weiterer Gefahrenpunkt ist das plötzliche Umspringen von einem Scirocco zur Bora, welches schon mehrfach beobachtet wurde.

Seenot

Es gibt ein 24-Stunden Rescue Center, welches in Rijeka eingerichtet wurde. Erreichbar ist es unter dem VHF Kanal 16 oder unter Telefonnummer 195. Obwohl der Dienst ohne Vorwahl erreichbar ist, wird empfohlen, die Nummer mit Vorwahl in das Handy einzuspeichern. Sie lautet mit Vorwahl: 00385 51 195. Dies hat den Vorteil, dass man auch in einem Grenzgebiet, beispielsweise Richtung Slovenien, mit Sicherheit mit Rijeka verbunden wird. Die Notrufnummer ist selbstverständlich nur für Seenotfälle zu verwenden. Benötigt man Beratung für ein Akut medizinisches Problem stehen einem die Funksender Dubrovnik Radio (UKW Kanal 04, 07, 63), Split Radio( UKW Kanal 07, 21, 23, 28), und Rijeka Radio (UKW Kanal 04, 20, 24) zur Verfügung.
AC Nautik