Alle Teilnehmer heute am 24.09.2017 im Hafenamt Rijeka bestanden

Es haben alle Teilnehmer von AC Nautik heute die Prüfung für das Küstenpatent inkl. UKW im Hafenamt Rijeka bestanden

Wir gratulieren allen Teilnehmer(innen) zur bestandenen Prüfung.

Hafenamt Rijeka

Die Kapitäne haben auch ein großes Lob an die Trainer von AC Nautik ausgesprochen. Die besten Teilnehmer am heutigen Tag von AC Nautik.

Seminar von AC Nautik für das Küstenpatent in Kroatien.
Seminare in Wien,Graz,Salzburg,Opatija, Graz und Zagreb.

Danke und Mast und Schotbruch

 

 

Verschiedene Typen von Segelbooten

Verschiedene Typen von Segelbooten

Segeln ist ein Hobby, dass einem das Gefühl von Freiheit vermittelt. Der frische Wind, der einem um die Nase weht und der Blick über das weite Meer oder den See lassen die Glückshormone frei. Möchte man sich ein Segelboot zulegen, so wird die Auswahl und Entscheidung nicht leicht fallen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Segelbooten. Doch auf was sollte man bei der Auswahl und beim Kauf achten?

Die Voraussetzung, für den Kauf eines Segelbottes, sollte der Segelschein sein. Besonders beliebt, ist der Erwerb des kroatischen Küstenpatent FB2 in Kroatien. Wem dieser Weg zu weit ist, kann das Segeln auch in Österreich erlernen. Hier gibt es den sogenannten Befähigungsausweis, kurz BFA Fahrtenbereich 2. Dieser erlaubt das Führen eines Segelbootes bis 20 Seemeilen vor eine Küste. Nach der erfolgreich abgelegten Prüfung und dem Segelschein in der Hand, geht es an die Auswahl des richtigen Bootes.

Bootschein B

Jollen

Jollen sind Boote, mit einem runden Spant und ohne Balkenkiel. Der Schwerpunkt des Bootes liegt meist über dem Wasser, wodurch es ein sehr stabiles Segelboot ist. Dies ist auch der Grund, warum sich das Boot nur dann wieder selbst aufrichten kann, wenn der Krängungswinkel gering ist und der Druck des Windes in den Segeln zurückgeht.

Yachten

Der am Häufigsten gekaufte Segelboottyp, unter den Hobbyseglern, ist eine Yacht. Auf diesen Booten ist immer eine Kajüte vorhanden. Da eine Yacht ein Kielboot ist, ist sie, allein durch ihr Gewicht, sehr stabil. Die Besatzung muss daher nur selten ihr eigenes Körpergewicht zur Stabilisierung einsetzen. Allerdings verlangen die Abläufe der Segelmanöver ein hohes Maß an Präzision. Da von der Takelage und den Segeln höhere Kräfte ausgehen, müssen komplexe Wendemanöver sehr gewissenhaft ausgeführt werden.

Daysailer

Dieser Bootstyp ist einer der Ältesten und war schon zur Zeit des Kaiser unter dem Namen Nachmittagsboot bekannt. Heute sind sie unter dem Begriff „offene Kielboote“ bekannt und gehören zu den Daysailern. Ein Daysailer ist am Rumpf ähnlich wie eine Jolle gebaut und sehr formstabil. Bei der Höhe, von circa 30 Fuß, ähnelt sie jedoch eher einer Segelyacht. Daysailer sind in ihrer Führung einfacher. Sie sind trailerbar und können ohne großen Aufwand einen Hafen verlassen. Die meisten Daysailer sind Kielboote oder zumindest Hubkieler. Da sie vom Gewicht her leichter sind, als Yachten, haben sie nur einen geringen Tiefgang und brauchen auch keinen schweren Kiel. Aus diesem Grund können diese Bootstypen ohne Probleme in Seen und Gewässern mit einer niedrigen Wassertiefe, wie zum Beispiel der Bodensee, verschiedene bayrische Seen oder dem Ijsselmeer, eingesetzt werden. Ein weiterer großer Vorteil gegenüber Yachten ist es, dass sie auch schon bei geringen Windverhältnissen eingesetzt werden können. Vom Design her sind Daysailer in jeglicher Variante verfügbar. Von modernen Designs aus Italien bis hin zu einfacher gestalteten klassischen Booten, ist alles vertreten.

Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung

PRESSEMITTEILUNG 18/17
Die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) untersucht die Kollision des Traditionsschiffs STETTIN mit dem RoRo Schiff FINNSKY am 12.8.2017 gegen 09:55 Uhr auf der Warnow während der Hansesail.
Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung der Umstände, Ursachen und
begünstigenden Faktoren des Seeunfalls oder sonstigen Vorkommnissen. Sie
dient hingegen weder der Zurechnung von Fehlern, noch der Feststellung von
Verschulden, Haftung oder Ansprüchen.
Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass keine technischen Fehler
ursächlich für diesen Unfall waren. Das Traditionsschiff Dampfeisbrecher
STETTIN war ausreichend mit Berufsnautikern und erfahrenen Lotsen besetzt.
Die Bundesstelle konnte keine zeitnahe Befragung der Fahrgäste vor Ort
durchführen. Daher werden Fahrgäste, die am Unfalltag an Bord waren, sich
auf der Brücke aufhielten und Personen, die sonstige sachdienliche Hinweise
haben, gebeten, sich bei der BSU per Mail, Fax oder postalisch zu melden.
Ulf Kaspera
Direktor
Quelle: http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2017/Pressemitteilung_18_17.pdf?__blob=publicationFile&v=4

DER SEEWETTERBERICHT VOM 24.09.2017 UM 0600 UHR

DER SEEWETTERBERICHT DES SEEWETTERZENTRUMS SPLIT VOM 24.09.2017 UM 0600 UHR

 

WARNUNG

Auf der Nordadria, in der Nacht auch auf der Mitteladria einzelne Gewitter.

DIE LAGE

Das Hochdruckgebiet über Adria baut sich allmählich ab.

WETTERVORHERSAGE FUER DIE ADRIA FUER NAECHSTEN 12 STUNDEN

Fast still, im Tagesverlauf Südostwinde, 6-12 kn. Das Meer 1-2. Die Sichtweite 15-25 km. Weitgehend heiter, danach zunehmende Bewölkung mit Regen, auf der Nordadria stellenweise mit den Gewitterschauern. Auf der Nordadria frischer, sonst bleibt die Lufttemperatur fast gleich.

WETTERAUSSICHT FUER DIE ADRIA FUER DIE WEITEREN 12 STUNDEN

Auf der Nord- und teils auf der Mitteladria schwache bis mäßige Bora, sonst schwache Südostwinde. Das Meer schwach bis leicht bewegt. Wechselnd bewölkt, auf der Nord- und Mitteladria stellenweise Regen und einzelner Gewitterschauer.

Quelle: http://prognoza.hr/prognoze_e.php?id=jadran_n

Die Problematik von natürlichen und künstlichen Magnetfeldern für die Navigation

Die Problematik von natürlichen und künstlichen Magnetfeldern für die Navigation

Die hauptsächliste Aufgabe während der Navigation auf See, ist einen sicheren und wirtschaftlichen Weg zu bestimmen und einzuhalten. Der wesentliche Unterschied zur terrestrischen Navigation, wo die Navigation anhand von charakteristischen Merkmalen der Landschaft erfolgt, liegt in der technischen Navigation in der Zuhilfenahme von technischen Messinstrumenten. Ebenso wichtig ist es aber, deren mögliche Grenzen und Fehlerquellen genau zu kennen. Der generelle Grundsatz für die Navigation und ihrer Bedienmannschaft muss deshalb lauten: „Um eine sichere Navigation auf See gewährleisten zu können, müssen alle möglichen Maßnahmen zur rate gezogen und miteinander verglichen werden. Sich nur auf einer Methode blind zu verlassen, ist grob fahrlässig“.

Der Unterschied zwischen dem magnetischen und geographischen Nordpol

Seit dem 14. Jahrhundert ist der Magnetkompass als Richtungsweiser auf den Schiffen in Gebrauch. Da aber der magnetische Nordpol die Eigenheit besitzt seine Lage beständig zu wechseln, ist seine Lagebestimmung, im Verhältnis zum geographischen Nordpol, alles andere als genau. Der geographische Nordpol ist durch die Rotationsachse der Erde klar definiert, während sich hingegen der magnetische Nordpol über Nordkanada befindet. Im Jahr 2005 war er rund 800 Kilometer vom geographischen Nordpol entfernt und seine Lage ändert sich jährlich. Seine Lageveränderung ist allerdings vorausberechenbar. Der Winkel, der sich aus den Lagen des magnetischen und geographischen Nordpols ergibt, wird als Missweisung (oder Deklination) bezeichnet. Beim Navigieren muss diese Ortsmissweisung mitberücksichtigt werden.

Was ist unter der Bezeichnung „Deviation“ zu verstehen?

Die Deviation ist ein zusätzlicher Punkt, neben der Deklination (einem natürlichen Phänomen), der bei der Navigation beachtet werden muss. Diese beschäftigt sich ausschließlich mit den künstlich hergestellten Störfeldern, die in der Umgebung des Messpunktes (Kompass) auftreten können. Sie wird nach der eigentlichen Ursache auch als Fahrzeugmagnetismus bezeichnet. Die Problematik besteht vor allem darin, dass diese Art von Magnetismus nicht gleichmäßig um den Kompass herum verteilt ist. Und je näher sie sich am Kompass befinden, umso störender wird ihr negativer Einfluss wahrgenommen. Zudem können zusätzliche zyklische Effekte auftreten, wenn ein Kurswechsel des Fahrzeugs vorgenommen wird.

Der Vor- und Nachteil eines einfachen Magnetkompasses

Der Magnetkompass ist nach wie vor eines der wichtigsten Instrumente an Bord eines Schiffes. Der Vorteil liegt in seiner unabhängigen Funktionsweise vom elektrischen Bordnetz, insbesondere dann, wenn diese durch bestimmte Einflüsse nicht mehr zur Verfügung steht. Der Nachteil besteht in seiner leichten Beeinflussbarkeit durch äußere Einflüsse wie dem Fahrzeugmagnetismus. Aus diesem Grund ist die Kenntnis darüber von entscheidender Bedeutung. Dieses Wissen und wie sie letztendlich beherrschbar bleibt, wird in den Schulungen für den Erwerb des Bootsscheins vermittelt. Mittlerweile bieten diesen Service auch viele Bootsschulen in den einschlägigen küstennahen Urlaubsorten an wie beispielsweise die AC Nautik (www.kuestenpatent-kroatien.at) in Kroatien. Der dort erworbene Bootschein ist für Österreicher auch in Deutschland gültig.