Bootscharter Kroatien

Bootscharter Kroatien

Mit gecharterter Yacht im schönsten Revier der Adria –

die traumhafte Inselwelt vor Kroatiens Küste

Dem Inhaber des ‚Kroatischen Küstenpatents B“ mit Funklizenz bereitet es entlang der kroatischen Küste und auf den größeren, vorgelagerten Inseln keinerlei Schwierigkeiten eine Motor- oder Segelyacht zu chartern. Was kann es für einen erfahrenen Skipper Schöneres geben, als an Bord das Ruder in der Hand zu haben und den Kurs selber zu bestimmen.

 

Bootchartern in Kroatien ist problemlos – gleich ob Segel- oder Motoryacht oder Schlauchboot

Das Angebot an Booten aller Arten in Kroatien ist groß und vor allem vielfältig. Die Bootsvermietungen können mit fast allen Bootstypen aufwarten, von Gulets und Mega-Yachten über Segelyachten, Katamaranen, Speedbooten, Motorbooten und Motoryachten bis hin zu den meerestauglichen Schlauchbooten mit sehr viel oder auch mal weniger kW. Alle Boote sind bestens geeignet die kroatische Küste und die Inselwelten mit ihren Buchten und Stränden zu entdecken und die Schönheiten und die Ruhe zu genießen.

Für einen aktiven Bootsurlaub ist die Anmietung eines Bootes ohne Skipper (Bareboat Charter) attraktiv und ideal. Es setzt allerdings voraus, dass der Kunde im Besitz eines gültigen Küstenpatents ist und natürlich über entsprechende Erfahrung verfügt.

 

Eine echte Alternative ist das Chartern einer Yacht mit einem Skipper oder fällt die Yacht größer aus auch mit einer erfahrenen Crew. Dann bleibt Ihnen die gesamte Urlaubszeit für Entspannung und Erholung, Sie lassen sich verwöhnen mit all dem, was Kroatiens Küste mit seinen Inseln zu bieten hat.

Yacht-Chartern ist ein Thema mit drei interessanten Variationen

Bareboat-Charter

Sie sind als Skipper gut gerüstet, verfügen über das notwendige Patent und durften Ihre notwendigen Erfahrungen in der Bootsführung zusammentragen, dann ist diese faszinierende Art der Bareboat-Charter die richtige Wahl.

Sie handeln eigenverantwortlich, bestimmen gemäß Ihren ureigenen Interessen die Reiseroute, treffen die Wahl der Ankerplätze und laufen Yachthäfen an, die Sie bevorzugen. Vor allem aber können Sie Ihre absolute Privatsphäre wahren. Vielleicht auch nicht unbedeutend, dass Sie zu jeder Zeit die volle Kontrolle über die entstehenden Kosten haben.

 

Charter mit Skipper

In Kroatien ist es nicht ungewöhnlich, eine Yacht mit Skipper zu chartern, auch in der Abwicklung relativ einfach. Sie wählen das Boot ihrer Wahl und beim Chartern mieten Sie einen erfahrenen Skipper dazu, der in erster Linie für die Bootsmanöver verantwortlich ist. Er wird immer versucht sein, unter Berücksichtung des Wetters Ihre Wünsche bezüglich der Route und der Anlegepunkte oder Häfen zu erfüllen. Ihnen bleibt das Vergnügen, in vollen Zügen einen sicherlich traumhaften, erholsamen Urlaub zu erleben.

 

Chartern mit Besatzung

Haben Sie Größeres vor? Sind Sie ein mehrköpfiger, urlaubsreifer Personenkreis, chartern Sie einen jener Gulet-Segler mit Motor oder eine Luxus-Motoryacht in Kroatien – dann ist es ein Muss, eine erfahrene Crew an Bord zu haben.

24 Stunden, rund um die Uhr, wird voller Service geboten. Kapitän, Steward und Koch geben ihr Bestes. Je nach gewähltem Service: Halb-, Vollpension oder ‚All-Inclusive-Service’ werden sie an Bord mit Köstlichkeiten verwöhnt. Ihre persönlichen Ernährungswünsche werden dabei berücksichtigt und auch Sonderwünsche – so weit irgend möglich – werden erfüllt. Traumhaft! Diesen Urlaub an Bord einer Gulet werden Sie nie vergessen.

Skriptum Küstenpatent

 

Starkes Unwetter verursachte Schiffsunfall im Hafen Uljanik in Pula

Übersetzung und Zusammenfassung der Artikel “AIN: Vrlo ozbiljna pomorska nesreća u pulskoj luci Uljanik, 13. studenoga 2017.“ und „Novogradnja naftne platforme udarila u brodospasov brod u luci Uljanik, nema ozlijeđenih“.

 

Quelle: http://www.mppi.hr/default.aspx?id=34155 (21.11.2017)

http://www.mppi.hr/default.aspx?id=34166 (21.11.2017)

     Starkes Unwetter verursachte Schiffsunfall im Hafen Uljanik in Pula

Wegen sehr schlechter Wetterbedingungen in den letzten Tagen und starkem südöstlichem Wind der bis zu 50 km pro Stunde wehte, kam es zu einem ernsteren Schffsunfall im Hafen von Pula mit schweren Folgen.

Im Werft Uljanik im gleichnamigen Hafen löste sich eine Jack-up Plattform mit eigenem Antrieb und es kam zu einem Zusammenstoß mit dem Versorgungsschiff unter kroatischer Flagge „Silna“. Das Dollbord von „Silna“ wurde stark beschädigt und das Schiff sank.

Keine Personen wurden bei dem Unfall verletzt, aber es kam zu starker Meeresverschmutzung durch Kohlenwasserstoffe.

Es wird gerade an der Tatsbestandsaufnahme und Sanierung gearbeitet.

Umweltschutz – Bojenfelder in Kroatien

Umweltschutz in Kroatien

Bojenfelder in Kroatien

Auch wenn es immer wieder zu Problemen führt, die Natur sollte auch in der Schifffahrt gewisse Rechte auf Schutz haben. Kroatien hat dies amtlich erkannt und steuert – durch die Anlage von Bojenfeldern in beliebten Buchten – dem freien Ankern entgegen.

In Kroatien gibt es inzwischen über 60 staatlich konzessionierte und eine unbekannte Anzahl privat initiierter Bojenfelder. Alle Plätze sind kostenpflichtig und ein freies Ankern im Bojenfeld und im Umkreis von 150 Meter ist verboten, wird kostenpflichtig geahndet und bestraft.

Die Betroffenen reagieren unterschiedlich – teils zustimmend, teils heftig ablehnend, dies wohl auch, weil es kostet

Was für eine Crew eine sinnvolle Erleichterung gegenüber dem freien Ankern ist, sieht eine andere als Ärgernis, als Abzocke und Einschränkung der freien Ankerfläche. Wobei beide Gruppen bis zu einem gewissen Grad Recht haben könnten. Es ist leicht nachzurechnen, dass ein mittleres Bojenfeld während der Saison durchaus monatliche Einnahmen von etwa 20.000,00 € generieren kann. Problem dabei ist, dass die Pächter oder Besitzer der Bojen jegliche Haftung bei Schäden ablehnen. Darunter auch solche, die durch unzureichende Pflege und mangelnde Instandhaltung der Bojen entstehen.

Es mag kurios klingen, aber es wird häufig darauf hingewiesen, dass sich der Skipper davon überzeugen sollte, dass der Betonklotz und das daran befestigte Tau mit Boje auch ausreicht, sein Boot bei Wellengang und Wind zu sichern. Trotzdem gelten Bojenplätze bei einigen, erfahrenen Skippern als ein Plus an Sicherheit. Sie haben erlebt, was passiert, wenn schlampig und unachtsam geankert wird und das Boot abtreibt.

Gewinner der Bojenfelder ist auf jeden Fall die Umwelt, in diesem Fall speziell die Vegetation auf dem Meeresboden. Bojen gelten als bester Schutz für empfindliche Seegraswiesen. Motor- und Segelyachten, die an Bojen festmachen, werfen keine Anker mehr aus, müssen ihn auch nicht mehr einholen, was häufig größeren Schaden am Meeresgrund anrichtet.

Eine App – Ministerium für See, Transport und Infrastruktur (MPPI) – ordnet, schafft Übersicht im Bootsverkehr an der kroatischen Küstenregion

Die App des Ministeriums ist verfügbar und wird unter dem Namen „Nautical Info Service Croatia“ für iPhones und Android-Smartphones angeboten. Sie fasst ein Bündel an Informationen für Skipper und Wassersportler übersichtlich zusammen:

  • die Übersicht aller Marinas – inklusive aller Kontaktdaten,
  • die Liste aller Bojenfelder – mit Lage, Namen der Betreiber und Telefonnummern,
  • ein Tankstellen-Verzeichnis,
  • ein Verzeichnis der Hafenämter in den einzelnen Regionen.

Die Dateien wurden nicht in alphabetischer Reihenfolge erfasst, sondern in Nord-Süd-Richtung aufgelistet und bei einigen sorgen integrierte Karten für eine bessere Übersicht.

Die MPPI-App bringt Sicherheit an Bord

  • Skipper können über ein spezielles Feature Wetterberichte empfangen – hier der Hinweis, dass eventuell Gebühren anfallen können.
  • Die Notruffunktion – interessant für Boote ohne Funk an Bord. Über einen roten Button auf dem Screen kann einfach ein Notruf an die kroatische MRCCs abgesetzt werden.

Da zur Ortung des Smartphones die GPS-Daten genutzt werden, muss das Handy erst per PIN-Code aktiviert werden. Der Vorgang sollte vor Antritt des Törns abgewickelt werden, um den vollen Funktionsumfang der App zu nutzen.

Wichtig:

Die App funktioniert nur dann, wenn das Smartphone Kontakt zum Netz hat.

Kritische Anmerkungen von Spezialisten, die sich mit diesen Themen befassen

Es wird bemängelt, dass einige Bojenfelder fehlen oder gemachte Angaben ungenau oder fehlerhaft sind. Die App kann und soll einen guten Revierführer nicht ersetzen, das trifft allerdings auch umgekehrt zu. Der Versuch – einen Notruf per Revierführer abzusetzen – scheitert kläglich.

Ein Ministerium – egal in welchen Land auch immer – ist ein schwerfälliger Moloch. Um ihn in Bewegung zu halten, bedarf es viel Geduld und noch mehr Nachsicht.

Die kroatische Küste ist ein Paradies für Nautiker

 Die kroatische Küste ist ein Paradies für Nautiker

                  Teil 1/2 – Dubrovnik, Mljet, Lastovo und Split

Die kroatische Küste hat mehr als 1500 Buchten und Häfen in denen man übernachten kann oder einen Anlegeplatz finden kann. Gleichzeitig umfasst das adriatische Archipel sogar 1244 Inseln. Kroatische Yachthäfen sind ebenfalls ein sicherer Unterschlupf, in denen Sie außer einem Reparaturservice auch alle anderen notwendigen Inhalte finden können, wie z. B. gastronomische Spezialitäten in den zahlreichen Restaurants und in der trditionellen kroatischen Konoba. Für Nautiker ist die kroatische Küste besonders anziehend, da das Adriatische Meer eines der ruhigeren Meere ist, ohne große Wellen und starke Meeresströmungen, und die tiefste Stelle ist gerade mal 1330 Meter tief.

Damit ist die Adria ein idealer Ort für Segelschifffahrt und ebenfalls für eine Kreuzfahrt mit einem Motorboot. Romantiker und Verliebte kommen auf ihre Kosten bei einem Spaziergang auf einer der zahlreichen Strandpromenaden entlang der Adria, von Cavtat, Gruž in Dubrovnik, Vela Luka auf Korčula, Hvar und Vis, bis zu Lošinj und Istrien.

Starten Sie bei Dubrovnik

Dubrovnik ist eine historische Stadt, die auch die auch Perle der Adria genannt wird. Ihre Atraktivität haben auch tausende von Touristen erkann die jedes Jahr kommen. Dubrovnik ist das ganze Jahr über interessant. Die Altstadt zieht die Besucher mit ihren renaissancen Bauten, der reichen Kultur und ihrem historischen Erbe an. Die Inseln im Archipel von Dubrovnik ziehen Nautiker an und diejenigen, die es noch werden wollen.

Das Angebot ist vielseitig. Sie können hier den nautischen Tourismus genießen oder segeln, besonders interessant sind aber hier die Regatten, die in der Nähe von Dubrovnik stattfinden, bei denen Sie auch ein Wettbeerbsklima und Nervenkitzel spüren können. Nach so einem wunderbar verbrachten Tag können Sie sich an einem Schiffsliegeplatz im Yachthafen von Dubrovnik ausruhen. Der Hafen ist mit allem ausgestattet was ein Reisender auf dem Meer gebrauchen könnte: Wasserversorgung, Sprit, Proviant für die weitere Fahrt, und ebenfalls handwerkliche Hilfe sind vor Ort.

Setzen Sie Ihre Reise auf Mljet fort

Diese Insel ist eine grüne Oase mit dichten Kieferwälden und zwei miteinander verbundenen Salzseen. Im Nationalpark Mljet können die Besucher in den erwähnten Seen baden und das Angebot der zahlreichen Sportaktivitäten nutzen: Kajakfahrt oder Fahrradverleih. Diese Insel wird auch nautisches Paradies genannt, deshalb empfehlen wir einen mehrtägigen Aufenthalt, um die Buchten und wudnerschönen Sandstrände zu erkunden. Nautiker und Segler können in den folgenden Häfen anlegen: Lokve, Polače ili Pomeni, wobei sie auf Riffe und Untiefen achten müssen.

Hier fehlen auch nicht die historischen Sehenswürdigkeiten und ein Besuch des Benediktinerklosters aus dem 12. Jahrhundert ist empfehlenswert. Die Anspruchsvolleren werden ihr Vergnügen sicher in einem Ausflug nach Dubrovnik finden, in wessen Umgebung sich auch die Insel befindet. Eine lokale Spezialität ist Hummer, und die populärste Aktivität das Tauchen. Die Überlieferung sagt, dass sich Odysseus auf Mljet in seine Nymphe Kalypso verliebt hatte.

Besuchen Sie den Naturpark Lastovo

Die unversehrte Natur der Insel Lastovo, die in der Kategorie eines Naturschutzgebiets ist, genauso wie viele kleine Inseln um Lastovo herum, sind Grund genug warum Nautiker aus der ganzen Welt gerade hier ihren Urlaub verbringen wollen.

Die Insel ist sehr gut mit allen Teilen von Dalmatien verbunden und man kann täglich aus dem Örtchen Ubli nach Split losfahren, um von dort aus das reiche historische Erbe der Splitsko-dalmatinska Region zu erkunden. Die Insel ist reich an versteckten, aber sicheren Häfen, wie z. B. Jurjevas Hafen. Außerdem wird Ankern in Skrivena luka ( was Versteckter Hafen übersetzt bedeutet) auf der südlichen Seite der Insel empfohlen, ebenfalls im Zaklopatica Hafen im Norden der Insel. Auf Lastovo befinden sich auch einige Restaurants mit kostenlosen Anlegestellen, so dass Sie ohne Sorge die mediterrane Küche genießen können.

Segeln in Kroatien

10 Dinge, die man in Kroatien nicht machen sollte

10 Dinge, die man in Kroatien nicht machen sollte

Seit sich der Islamistische Terror in vielen beliebten Urlaubsländern immer mehr ausbreitet, bereisen viele Urlaubssuchende wieder mehr und mehr die Strandregionen Europas. Zu einem absoluten Geheimtipp hat sich in den letzten Jahren vor allem ein Land entwickelt: Kroatien. Ob mit Freunden, oder der ganzen Familie – beim Urlaub an der Adria findet jeder, wonach er sich sehnt. Doch wie in jedem Land, gibt es auch hier Vorschriften, über die man sich vorab informieren sollte. Worauf Sie unbedingt achten sollten, erfahren Sie in diesem Blog.

Verwaltungsstrafen nicht ignorieren
Nachvollziehbare Verwaltungsstrafen sollte man unbedingt vor Ort und Stelle begleichen. Denn Strafen ab 70 Euro sind auch in Österreich vollstreckbar. Außerdem kommen dann auch noch Verfahrenskosten hinzu und das kann sich summieren. Auf alle Fälle sollte man sich etwaige Strafzettel zur Dokumentation zurückbehalten.

Zu schnelles Auto fahren
Wer hierzulande gerne mal zu schnell mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich etwas einbremsen. Die Strafen für das Übertreten der Geschwindigkeitsbegrenzung sind deutlich höher, als zuhause. Bei einer um 20 km/h zu hohen Geschwindigkeit, knöpfen einen die kroatischen Polizisten mindestens 65 Euro ab. Deutlich teurer wird es bei Übertretungen über 50 km/h. Mindestens 660 Euro sind dafür zu berappeln. Besonders aufpassen sollten Führerscheinbesitzer unter 24 Jahre. Diese sollten laut Angaben von Einheimischen immer 10 km/h langsamer als der restliche Straßenverkehr fahren.

Hunde am Badestrand
Viele Urlauber packen nicht nur die Badesachen in den Koffer, oftmals wird auch dem Vierbeiner eine Erholungswoche gegönnt. In diesem Fall sollte man sich unbedingt über die Einreisebestimmungen informieren und auch die Verhaltensregeln einhalten. Öffentliche Badestrände sind für Hunde tabu, es gibt aber genug ausgewiesene Hundestrände, an denen sich auch der beste Freund des Menschen austoben kann.

Mautstellen schneller passieren
Bei der Heimreise versuchen die meisten Rückkehrer, die letzten Kuna an der Mautstelle auszugeben. Dadurch entstehen aber zu meist kürzere Rückstauungen. Wer hier flexibel ist und beispielsweise mit Kreditkarte bezahlt, kann durch benützen einer anderen Zahlspur Zeit bei der Heimreise sparen.

Parkvorschriften
Oftmals erreichen ehemalige Kroatien-Urlauber Jahre nach dem Besuch Schreiben, in denen bis zu 160 Euro für nicht bezahlte Parkgebühren fällig sein sollen. Die geltenden Parkvorschriften sind teils sehr kompliziert und Gemeindeabhängig. Wer sich rechtzeitig über geltendes Parkrecht informiert, vermeidet ein spätes, böses Erwachen.

Abgelaufenes Auto-„Pickerl“
In den meisten europäischen Ländern kann man auch mit einem abgelaufen Pickerl noch 3-4 Monate weiterfahren. Das sollte auch während des Kroatiensaufenthalt möglich sein. Trotzdem berichten immer wieder Urlauber über erhaltene Strafen. Um dies zu vermeiden, sollte man vor der Abreise sicherstellen, dass auch bei der Rückreise ein gültiges Pickerl am Auto klebt.

Rotes Kennzeichen
Auch viele Sportbegeisterte nutzen die schöne Landschaft, um ihren Sport nachzueifern. Fährt man mit einem Fahrradanhänger, sollte man unbedingt auf ein gültiges Kennzeichen achten. Die roten Anhängerkennzeichen werden nämlich nicht gerne gesehen. Das weiße Autokennzeichen sollte klar ersichtlich und lesbar sein, im Notfall muss es am Anhänger montiert werden.

Greencard nicht vergessen
Ist man im Besitz einer Greencard, sollte diese auch im Reisegepäck mitgenommen werden. Obwohl sie auf Reisen in Europa nicht zwingend notwendig ist, wird sie doch immer öfters kontrolliert. Wer in der Region um Dubrovnik urlaubt, fährt auch einige Kilometer durch Bosnien-Herzegowina – dort ist die Greencard in jedem Fall verpflichtend.

Rauchen
Auf öffentlichen Plätzen, aber auch in Hotels und Restaurants herrscht striktes Rauchverbot. Bei Nichteinhaltung des Rauchergesetzes drohen Strafen bis zu 120 Euro. Für Raucher gibt es dennoch zahlreiche Rauchercafes und seltene Raucherzonen.

Camping
Wem es mit dem Campingwagen auf die Halbinsel verschlägt, sollte nur auf offizielle Campingplätze übernachten. Wildes Campen wird nicht gerne gesehen und zieht eine Strafe von 450 Euro nach sich.

Wem es gelingt, diese 10 Tipps zu befolgen, den erwartet ein unvergesslicher Urlaub im wunderschönen Kroatien.

Kaprije Insel

Die ganzjährige Schnellschifffahrtslinie 9141 Pula – Zadar wurde wieder eingeführt

Übersetzung und Zusammenfassung des Artikels vom 30.Oktober 2017 „Potpisan sporazum o zajedničkom financirnju državne brzobrodske linije 9141 Pula-Zadar”.

Quelle: http://www.mppi.hr/default.aspx?id=34131 (7.11.2017).

Zagreb, den 30.Oktober 2017

Die ganzjährige Schnellschifffahrtslinie 9141 Pula – Zadar wurde wieder eingeführt

            Abkommen über gemeinsame Finanzierung wurde unterschrieben

Im Ministerium für See, Verkehr und Infrastruktur wurde ein Abkommen für die gemeinsame Finanzierung der Schnellschifffahrtslinie 914 Pula – Zadar unterschrieben. Das Abkommen wurde zwischen der Agentur für Küstenlinienverkehr und den Vertretern der Städte und Regionen, die die Linie umfasst, unterschrieben. Die Vertreter von den Städten Pula, Mali Lošinj und Zadar, und den Regionen Primorsko- goranska-Region, Istrien und Zadar- Region haben das Abkommen unterschrieben. Die Linie umfasst Pula – Unije – Mali Lošinj – Ilovik – (Silba) – Zadar.

Nach mehrjähriger Fahrt dieser Schnellschifffahrtslinie während der Saison, hat die kroatische Regierung den Beschluss gefasst, dass sie diese Linie wieder ganzjährig einführen wird. Mit dieser Linie sind nur während der letzten Saison, vom Juni bis September, mehr als 24 Tausend Fahrgäste gefahren. Um diese Ortschaften und populären Reiseziele noch besser zu verbinden und die Saison zu verlängern, aber auch um die Lebensqualität auf den Inseln zu verbessern wird diese Linie wieder ganzjährig fahren.

Der Minister Oleg Butković war bei dieser Gelegenheit auch anwesend und betonte seine Zufriedenheit, dass die Linie wieder eingeführt wird. Er betonte, dass die Einführung ein Resultat der guten Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium, der Staatsagentur und den Städten ist. Außerdem sagte er noch: „Unser Ziel ist es, weitere Entwichklungen anzuregen, den Seetransport zu modernisieren und die Verkehrsinfrastruktur zwischen den Inseln zu verbessern, die hiermit auch außerhalb der Saison verbunden sein werden.

Die Staatssekretärin für Meer Maja Markovčić Kostelac sagte, dass die Anzahl der Fahrgäste immer mehr ansteigt, so auch seit Anfang von 2017 bis Juli um 8,6% mehr Fahrgäste und um um 9,3% mehr Fahrzeuge im Vergleich zu 2016. Die Sekretärin betonte auch, dass das ein guter Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität der Inselbewohner ist und das es noch mehr Investitionen in das Inselleben und in die Küstenregion geben wird, ebenfalls in Häfen.

 

Bootsanmeldung – Hafenamt Kroatien

Bootsanmeldung – Hafenamt Kroatien

Mit dem eigenen Boot in Kroatien unterwegs – Bootsanmeldung

Das faszinierende Kroatien ist für die meisten europäischen Skipper ein wundervolles Highlight und eine einzigartige Möglichkeit, die spektakuläre Küsten- und Inselwelt der Adria eigenständig zu entdecken. Ein zauberhaftes Meerspanorama erwartet ambitionierte Seefahrer in den kroatischen Bootsrevieren, mit nahezu perfekter Infrastruktur entlang der Küste. Für die Befahrung der kroatischen Hoheitsgewässer mit dem eigenen Boot gelten wichtige Vorschriften und Bootsführer sind gut beraten, wenn sie sich rechtzeitig genug mit den Regeln und Bestimmungen hinsichtlich der ordnungsgemäßen Anmeldung ihres Bootes vertraut machen.

Bootsanmeldung leicht gemacht

Insofern Bootseigentümer ihre Yachten oder Boote auf dem Landweg einführen, werden diese gleich am Grenzübergang deklariert. Diese ist eine einstweilige Anmeldung, denn noch vor der Wasserung müssen eingeführte Boote am Hafenamt angemeldet werden. Auch nach der Einreise auf dem Seeweg muss das nächstliegende Hafenamt unverzüglich aufgesucht und sowohl Bootsbesitzer und Besatzungsmitglieder als auch das eingeführte Boot selbst angemeldet werden. Dort werden Formalitäten wie die Anmeldung aller Crewmitglieder und die Einsicht von Küstenpatenten, Seefunkberechtigungen, Eigentumszertifikaten sowie Versicherungsnachweisen ausgeführt.

Auch die Entrichtung der Pauschalkurtaxe, deren Betragshöhe von der Länge des Bootes und Kojenanzahl abhängt, wird für Nautiker und alle sich an Bord eines Bootes befindenden Personen im Hafenamt erledigt. Diese Kurtaxe gilt für die gesamte Küstenregion Kroatiens und die erteilte Vignette sowie der Beleg für die bezahlte Kurtaxe müssen stets mitgeführt werden.

Angaben zu den wichtigsten Hafenämtern – Hafenamtzweigstellen

Hafenamt Rijeka
Senjsko Pristaniste 3
51 000 Rijeka
Tel: 051/211-422
Fax: 051/211-660
Hafenkapitän: Darko Glazar

Hafenamt Opatija
Zert 3
51 410 Opatija
Tel: 051/711-249
Fax: 051/711-249
Hafenkapitän: Boris Tomulic

Hafenamt Pula
Riva 152 100 Pula
Tel: 052/535-877
Fax: 052/535-888
Hafenmeister: Brenko Skerjanc

Hafenamt Rovinj
Obala P. Budicina 1
52 210 Ronvinj
Tel: 052/811-132
Fax: 052/811-132
Hafenmeister: Doros Bastijancic

Hafenamt Umag
Josipa B. Tita 3
52 470 Umag
Tel: 052/741-662
Fax: 052/741-538
Hafenmeister: Mijo Siljeg

Hafenamt Split
Obala Lazareta 1
21 000 Split
Tel: 021/345-500
Fax: 021/361-298
Hafenmeister: Milan Stanicic

Hafenamt Zadar
Liburnska Obala 8
23 000 Zadar
Tel: 023/254-888
Fax: 023/250-235
Hafenmeister: Milivoj Malicic

Hafenamt Trogir
Obala Bana Berislavica 19
21 220 Trogir
Tel: 021/881-508
Fax: 021/881-508
Hafenmeister: Milivoj Farcic

Hafenamt Biograd
Obala Kralja Petra Kresimira 30
23 210 Biograd
Tel: 023/383-210
Fax: 023/386-503
Hafenmeister: Damir Santini

Hafenamt Dubrovnik
Opala Stjepana Radica 37
20 000 Dubrovnik
Tel: 020/418-988
Fax: 020/418-987
Hafenmeister: Mato Kekez

Hafenamt Rab
Biskupa Draga 1
51 280 Rab
Tel: 051/725-419
Fax: 051/724-103
Hafenmeister: Christian Grce

Hafenamt Krk
Trg Bana Jelacica 1
51 500 Krk
Tel: 051/221-380
Fax: 051/221-380
Hafenmeister: Barbalic Mislav

Hafenamt Punat
Obala 86
51 521 Punat
Tel: 051/854-065
Fax: 051/855-334
Hafenmeister: Marino Ivosic

Hafenamt Baska
Palada 88
51 523 Baska
Tel: 051/856-821
Fax: 051/860-111
Hafenmeister: Daniela Volaric

Hafenamt Porec
Obala M. Tita 17
52 440 Porec
Tel: 052/431-663
Fax: 052/431-663
Hafenmeister: Dusan Orlovic

In der Regel sind die kroatischen Hafenämter von Montag bis Freitag bzw. Samstag (Haupthafenämter) von 07.00 bis 15.00 Uhr geöffnet, jedoch bestehen hinsichtlich der Arbeitszeiten regionale und saisonbedingte Unterschiede. Deshalb empfiehlt es sich, vor einer Bootsanmeldung telefonisch mit dem gewünschten Hafenamt in Verbindung zu treten und somit gut organisiert einen fantastischen Skipperurlaub in Kroatien anzutreten.

Küstenpatent für Schweizer

Küstenpatent für Schweizer

Weltbekannte Berge, traumhafte, schiffbare Seen –
der Schweiz fehlt nur ein offener Zugang zum Meer

Sicher kreuzen Hochsee-Yachten unter schweizerischer Flagge in internationalen Gewässern und auf den Weltmeeren, stehen hoch dekorierte Kapitäne oder Commodore auf der Brücke von Kreuzfahrtschiffen oder Frachtern. Was jedoch in der Schweiz bisher gefehlt hat, ist eine Möglichkeit, die das kostengünstige Kreuzen in Küstengewässern oder Segeln im Inselparadies der kroatischen Küste zu Urlaubszeiten erlaubt.

Alles oder nichts ist keine Lösung –
der Hochsee-Schein Schweiz bekommt in Küstengewässern Konkurrenz

Es tut sich was. Das „Küstenpatent-Kroatien“ oder auch „Boat Skipper B“ genannt, ist ein amtliches Dokument des kroatischen Ministeriums für Schifffahrt – der Befähigungsnachweis für Bootsführer im Küstenbereich. Unbegrenzt gültig, berechtigt er den Schiffsführer, Motorboote, Motor- und Segelyachten bis zu einer Länge von 20 Meter innerhalb der 12 Seemeilenzone vor der Küste zu führen.

In den meisten Küstenstaaten ist die Ausbildung zum Schiffsführer mehrstufig gegliedert und die ausgestellten Patente sind entsprechend angepasst. Anders in dem Alpenland Schweiz – hier gibt es nur ein einziges Patent, den Hochsee-Schein-Schweiz. Für den Schiffsführer einer Yacht unter Eidgenössischer Flagge ist der Hochsee-Schein Schweiz zwingend vorgeschrieben.

Behördlich zugelassene Organisationen – hier der „Cruising Club der Schweiz“ (CCS), organisieren Kurse und Ausbildungstörns und nehmen anschließend auch die Prüfungen ab. Für alle Skipper, die außergewöhnliche Touren planen, sei es eine Weltumseglung oder etwas kleiner, eine Atlantiküberquerung ist der CCS der beste Ansprechpartner.

NEU – der AC Nautik und das „Kroatische-Küstenpatent“ in der Schweiz

Nicht als Konkurrenz zum schweizerischen Hochseeschein, sondern als kostengünstigeres, weniger zeitaufwendiges Angebot an künftige Chartersegler sollte das AC-Nautik-Angebot zum Erwerb des „Kroatischen-Küstenpatent“ gesehen werden.

Speziell für die Schweiz wurde die professionelle Skipperausbildung zum „Kroatischen-Küstenpatent“, dem Schein „Boat Skipper B“ inklusive Funkzeugnis so gestaltet, dass er – falls je notwendig – jederzeit als Vorstufe zum schweizerische Hochseeschein eingesetzt und der Hochseeschein darauf aufgebaut werden kann.

Das „Kroatische-Küstenpatent“ – „Boat Skipper B“ inklusive Funkzeugnis – ist eine nahezu perfekte Lösung für alle Segler oder Bootsführer, die in erster Linie die Küstengewässer des Mittelmeers befahren wollen oder für den Jahresurlaub eine Segelyacht vor Ort chartern möchten. Speziell für das Chartern einer Yacht ist neben dem Küstenpatent, das Funkzeugnis zwingend vorgeschrieben. Sollte irgendwann noch ein Törn über den Atlantik anstehen, muss doch noch der Schweizer Hochseeschein in Angriff genommen werden. Jedoch kann der Skipper dann schon auf die gemachten Erfahrungen als Küstensegler zugreifen und das erleichtert das Vorhaben.

Der „Kroatische Küstenschein“ – „Boat Skipper B“ Schein mit Funkzeugnis –
Fakten und Zahlen

Der „Kroatische Küstenschein“ / „Boat Skipper B“ Schein ist ein amtlicher – vom Kroatischen Schifffahrtsministerium ausgestellter – international gültiger, zeitlich unbegrenzter Befähigungsausweis zur Führung von:

• Motoryachten,
• Segelyachten,
bis zu 30 BRZ* – das entspricht einer Schiffslänge von ca. 24 Meter.
* BRZ (Brutto-Raumzahl) ist eine dimensionslose Zahl mit der heute die Größe des Schiffes bezeichnet wird. Für Yachten von weniger als 24 Meter Länge ist kein internationaler Schiffsmessbrief erforderlich.
• Jetski.
• Befahren werden dürfen Gewässer vor der Küste innerhalb der 12 Seemeilenzone (Hoheitsgewässer).
• Bei Schiffsführern ab 18 Jahren entfällt die Begrenzung der Motorleistung.
• Das „Kroatische Küstenpatent“ beinhaltet die Funklizenz, diese ist vorgeschrieben werden Boote gechartert.

Ein paar Worte zur Internationalen Anerkennung des „Kroatischen Küstenscheines“. Ein internationales Abkommen über die Küstenpatente der einzelnen Mittelmeeranrainer gibt es nicht. Kroatien ist – wie alle Anrainer – Mitglied der „International Maritime Organization“ und es gibt ein Abkommen zwischen allen Mittelmeeranrainerstaaten über die gegenseitige Anerkennung von amtlichen Bootsführerscheinen. Ausbildungen und Prüfungen sind bei den Mitgliedern aufeinander abgestimmt.

Kroatischer Küstenschein „AC Swiss Angebot“

Allgemein ist bei Staaten mit direktem Meerzugang die Ausbildung zum Hochseepatent mehrstufig und der jeweiligen Anforderung angepasst. Die Schweiz hat ein eigenes System und kennt nur einen Hochsee-Schein. Das ist sicher gut – aber zeitaufwendig, teuer und trifft nicht immer das gewünschte Ziel.

Natürlich steht auch beim „AC Swiss Angebot“ ihre Sicherheit, gepaart mit bester Ausbildung an erster Stelle. Für den „Kroatischen Küstenschein“ wurde ein dreistufiges Ausbildungskonzept entwickelt. Verschiedene Lernmodule berücksichtigen ihre persönlichen Erfahrungen und bereiten sie konsequent und umfassend auf die Aufgaben des Skippers vor.
Sie wählen aus und bereiten sich auf die bevorstehenden Aufgaben sorgfältig vor. Eine wichtige Voraussetzung ist die sichere Handhabung der seglerischen Techniken und des nautischen Handwerks, darauf wird besonderer Wert gelegt.

Der „Kroatische Küstenschein Swiss Edition“ ist kein Selbstläufer, ist kein Schnellverfahren und noch weniger eine Abkürzung zur Erlangung des Bootscheins zum Führen einer Yacht. Er ist ein gutes Stück harter Arbeit, der absolute Wille etwas zu erlernen, um es in jeder Lage und allen möglichen Situationen zu beherrschen und nervenstark auszuführen.

Links zum näheren Kennen lernen des AC Nautik-Programms

Theorie pur. Mehr lesen und sehen über die optimale Vorbereitung zur „Küstenpatent-Prüfung“ und dem zeitlichen Ablauf. Kurse in Österreich und in Kroatien – Prüfung in Kroatien und Erteilung der Skipper-Lizenz.
Hinter diesem Link verbergen sich Informationen und Fotos über Praxiskurse für Motorboote und Motoryachten. Praxis an Bord erleben und Erfahrungen sammeln.
Mehr über Segelpraxis pur – 3-Tage oder 7-Tage Praxis an Bord 36 bis 40 Fuß Yacht – mit allem was ein Skipper können und wissen muss.